Dennis PoV:
„Verdammt ist es kalt draußen!", hörte er seine Freund fluchen.
„Du bist Este, du müsstest das doch gewöhnt sein", gab er lachend zurück.
Aber das sollte ihm bald, zumindest kurzzeitig, vergehen. Er schloss die Haustür hinter sich und wand sich seinem Freund zu. Er kam aber nur 3 Schritte weit, denn während er sich noch die Handschuhe anzog rutschten ihm seine Füße weg und er landete auf seinem Hintern.
Zischend atmete er ein. Er wusste jetzt schon, dass er die nächsten Tage Schmerzen am Steißbein haben würde, so weh, wie es jetzt tat.
Erst jetzt fiel ihm Pauls Blick auf. Sein Freund sah so aus, als könnte er sich nicht entscheiden, ob er erschrocken und besorgt war oder ihn auslachen wollte, denn er war es gewesen, der ihn am Frühstückstisch noch drei Mal daran erinnert hatte, dass es heute extrem glatt draußen war.
Etwas bedröppelt schaute er zurück und streckte seine Hand aus. Paul reichte das offensichtlich als Bestätigung, dass es ihm gut ging und begann zu lachen anstatt ihm aufzuhelfen.
Fluchend rappelte er sich also allein vom Boden auf, da sein werter Freund zu sehr mit lachen beschäftigt war. Sein Steißbein schmerzte ziemlich, sodass er nur kleine Schritt ging. Dass er dabei etwas aufhob, hatte der Este hoffentlich nicht mitbekommen. Bei Paul angekommen boxte er diesem erstmal gegen die Schulter.
„Du bist blöd. Mich einfach liegenlassen, eine Frechheit" Er versuchte seinen bösen Blick aufrecht zu erhalten, aber als er in die strahlenden Augen seines Freundes blickte wurde sein Gesichtsausdruck weich.
Vorsichtig, damit er nicht wieder ausrutschte, stellte er sich vor ihn und schlang seine Arme um seinen Nacken. Er zog ihn näher, bis ihre Lippen aufeinander trafen. Das altbekannte Kribbeln rauschte durch seinen Körper. Ihre Lippen bewegten sich sanft gegeneinander und beinahe hätte er sich in ihrem Kuss verloren, müsste er sich nicht noch rächen.
Langsam, damit Paul nichts merkte bewegte er seine Hand etwas nach oben und drückte Paul eine Ladung Schnee in den Nacken. Die erhoffte Reaktion erfolgte sofort.
Erschrocken atmete Paul ein und löste damit ihren Kuss. Mit beiden Händen versuchte er den Schnee davon abzuhalten in Form von Wasser seinen ganzen Rücken runterzulaufen. Sein Gesichtsausdruck war unbezahlbar, eine Mischung aus Unglauben, Entsetzen und Überraschung.
„Du...Du hast einfach...Schnee"
Jetzt musste er sich wirklich einen Lachkrampf verkneifen, denn sein Plan war noch nicht zu ende. Schnell zog er sein Handy aus der Tasche und versuchte so gut es eben ging mit der Nase, weil seine Finger ja in Handschuhen steckten, ein Bild von Paul zu machen.
Zufrieden, weil sein Plan so gut geklappt hatte und Paul inzwischen angefangen hatte zu hüpfen, weil das Wasser ihm den Rücken runter lief, begann er zu lachen.
Bis er sah, wie diese Situation unweigerlich Enden würde. Paul hüpfte direkt auf eine der vielen Eisplatten zu und noch bevor er die Chance gehabt hätte ihn zu warnen, saß sein Freund bereits auf dem Hosenboden.
„Vielleicht sollten wir einfach wieder reingehen..."
(488 Wörter)
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Ich weiß auch nicht mehr, was ich mir dabei gedacht hab, aber Teil 2 mit den beiden wird noch chaotischer 😂
Ich wünsch euch ein schönes Wochenende 😊
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Very short Formula 1 Shots
FanfictionWie der Titel schon sagt, sehr kurze Oneshots über Formel 1, 2 ... Fahrer Updates immer wenn ich grad Motivation hab