Very short Formula 1 Shots

Trost - OP x OB

Wunsch/Idee von lovingmotorsports

Fortsetzung zu Traurigkeit - OP x OB

Ollie PoV:

Als Oscar ihn in den Arm nahm, brachen in ihm alle Dämme, die er über den Tag hinweg so mühevoll zusammen gehalten hatte.

Und ja, es war genau das, was er sich den ganzen Tag schon gewünscht hatte.

Von Oscar in den Arm genommen zu werden, sich dort sicher und geborgen zu fühlen, das hatte er heute gebraucht.

Bloß das Oscar ein Teil seines Problems, oder eher seines Gefühldurcheinanders war, war nicht ideal.

Dass er emotional gleich so zusammenbrechen würde hätte er wirklich nicht gedacht. Er war von sich selbst erschrocken.

Aber dann in Oscars Armen einzuschlafen, während er ihm Küsse in den Nacken hauchte war sein absolutes Highlight.

Er wachte so ausgeruht wie schon lange nichtmehr auf.

Sein Kopf lag auf Oscars Brust und er hörte das beständige, ruhige Klopfen von seinem Herz.

Oscar hielt ihn in den Armen, als ob er unfassbar wertvoll sei und genauso fühlte er sich immer beidem Älteren.

Er kuschelte sich näher an ihn und wartete bis der andere aufwachte.

Er wartete ziemlich lange, aber irgendwann begann Oscar sich langsam zu bewegen, er hörte ein Gähnen und dann ein fast unverständliches, "Guten Morgen".

In seinem Bauch flatterten die Schmetterlinge los.

Sie wurden aber schnell zu Steinen, als er Oscars Plan hörte.

"Wir bestellen Frühstück beim Zimmerservice und dann erzählst du mir was gestern los war"

Oscars Stimme war sanft, und es klang auch nicht fordernd, aber er hatte eine heiden Angst vor diesem Gespräch.

Er nickte zaghaft.

Dass Oscar Frühstück bestellte bekam er schon nichtmehr mit, so in Gedanken war er.

Gestern noch war er sich sicher gewesen, dass der Ältere niemals Gefühle für ihn haben könnte, aber jetzt...

Oscar war zu ihm gekommen, weil er sich gesorgt hat, er hatte mit ihm gekuschelt, er hatte ihn Ollie-Bär genannt und vor allem hatte er ihn geküsst, auch wenn es nur der Nacken war.

Das war nichts, was man im Normalfall mit Freunden machte. Vor allem nicht Oscar, der immer etwas schüchtern war und körperlichem Kontakt so gut es geht aus dem Weg ging.

"Bärchen, Frühstück ist da"

Die Steine wurden wieder zu Schmetterlingen.

Der Funken Hoffnung in ihm wurde zu einer kleinen Flamme.

Sie aßen ihr Frühstück im Bett. Das Rührei war wirklich gut.

Manchmal spürte er Oscars Blick auf sich, aber wurde nicht gedrängt anzufangen.

"Also", begann er, als er sich gesammelt hatte, "Meine Mum hatte gestern Geburtstag. Und an solchen Tagen wird mir bewusst, wie selten ich meine Familie eigentlich sehe und wie sehr sie mir fehlen..."

Er wurde immer leiser gegen Ende des Satzes. Er vermisste sie wirklich.

Vorsichtig wurde er von Oscar in den Arm genommen. Er vermisste seine Familie dadurch nicht weniger, fühlte sich aber trotzdem besser.

"Da ist aber noch was", meinte er leise.

Warum konnte Oscar ihn so gut lesen.

"Ja, da ist noch was anderes..."

(469 Wörter)

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Und schon ist Teil 2 da 🥳

Ich wünsch euch eine entspannte Woche 😊