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L U C I A N A

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L U C I A N A

Wir betreten die große Villa der Salavatores und ich umfasse meine Schultasche nur noch härter. Jede meiner Muskeln ist angespannt. Immer noch weiß ich nicht was Sandros Vater so wichtiges mit mir besprechen möchte.

Sandro führt mich zum Büros seines Vaters, welches im ersten Stockwerk ist. Vor der Tür steht ein wachestehender Bodyguard der Sandro zunickt. Mittlerweile finde ich es nicht mehr so unnormal das es hier von Bodyguards wimmelt.

Er öffnet mühelos die Tür des Büros und mein Herz schlägt härter gegen meine Brust.

"Luciana ist da."
Sandro stellt sich zur Seite, sodass ich an ihm vorbei kann. Jetzt bin ich ihm ausgeliefert. Kein entkommen mehr.

Mr. Salvatore tippt mit seinen Fingern auf den Tisch und zeigt mit der anderen Hand, das ich mich setzen kann. Ich tue brav, was er von mir verlang, obwohl ich lieber stehen würde.

"Sehr schön."

Sandro verlässt ohne ein weiteres Wort das Zimmer und schließt die Tür. Kerzengerade sitze ich da und sehe ungeduldig zu Mr. Salvatore. Er sieht wie ein perfekter Geschäftsmann aus. Ein perfekter Millionär. Sein weißes Hemd ist makellos und seine dunkelblaue Anzugshose sitzt perfekt. Seine dunkelblonden Haare sind elegant nach hinten gegellt. Selbst seine wenigen grauen Strähnen sind perfekt. Sein Gesicht ist so markant wie das von Sandro, dennoch sehe ich mehr Ähnlichkeit mit Adonis als mit Sandro. Nur die Augenfarbe ist die selbe wie die von Sandro. Eisig.

"Ich muss mit ihnen über ein wichtiges Thema sprechen Mrs. Leone." beginnt er ernst und ich nicke Aufmerksam.

"Ja?" bringe ich mit zitternde Stimme heraus.

"Ihre Mutter arbeitet schon einige Jahre für mich. Sie ist eine ordentliche und verlässliche Dame. Normalerweise schlage ich mich nicht lange mit den Problemen der Hausmädchen herum, doch ihre Mutter ist meiner Familie und meinen Kindern immer treu geblieben." rattert er mit einem mal herunter und ich schlucke hart.

Wenn es um meine Mutter geht tue ich alles.

"Ihre Mutter hat sehr viele Schulden." erwähnt er nun und ich nicke bloß. Schulden ist ein schreckliches Wort. Nur bei dem Gedanken, dreht sich mein Magen.

Wir hatten nie viel Geld. Ich bin in einer Gegend aufgewachsen, wo Geld haben unerreichbar war. Vor allem da mein Vater nie richtig Geld verdient hat und sein Geld direkt für Drogen ausgegeben hatte, war nur meine Mutter diejenigen die gearbeitet hat bis zum umfallen. Bis ich mit 14 Jahren angefangen habe zu kellnern. Dennoch hatte das nicht gereicht.

Mr. Salvatore muss mich nicht darüber aufklären, das mein Studium ein Vermögen gekostet hat und immer noch laufende Kosten hat. Das die Hypothek des Hauses in dem mein Vater mit seiner neuen Frau und Tochter wohnt, immer noch auf den Namen meiner Mutter läuft.
Das geht schon viel zu lange so und ich wusste das mein Studium reines Luxus war. Ich wusste der Tag würde kommen, an dem ich meinen Traum aufgeben muss und das gleiche Schicksal wie alle aus Balero treffen müsste.

 Bad Rosita Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt