Palermo, Sizilien Italien
1/3 der Salvatore Reihe
Ich dachte, mein Leben würde im Licht stattfinden - aber ich wurde in der Dunkelheit geboren.
Ich dachte, ich wüsste, wer ich bin - aber ich wurde belogen.
Ich dachte, meine Welt sei frei von Sünde...
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L U C I A N A
Nervös setze ich mich auf Adonis großes Kingsize Bett und verziehe angewidert mein Gesicht, wenn ich daran denke wie oft oder wen er hier alles schon gevögelt hat. Dennoch riecht die Bettwäsche frisch und sieht sauber aus.
Amaya sieht fragend zu mir und ich kann nicht anders als leidend zu ihr zu sehen.
"Du musst ihm widerstehen!" befiehlt sie mir streng und ich nicke.
"Ich bin seine Frau. Er wird bestimmt darauf bestehen Sex zu haben!" antworte ich ihr panisch und Amaya verzieht angewidert ihr Gesicht.
"NOCH nicht. Ihr seit bis jetzt nur verlobt. So lange kannst du es noch hinauszögern." bestimmt sie stur und ich schlucke hart.
"Ich will nicht mit ihm schlafen. Er kann meinetwegen jede andere vögeln. Hauptsache er lässt mich in ruhe." erkläre ich ernst und Amaya nickt mir aufmunternd zu.
"Adonis langweilt sich schnell. Und vor allem wird Sandro ihm sicher noch in die quere kommen..."
Verwirrt sehe ich zu Amaya.
"Was meinst du mit in die quere kommen?" fragend sehe ich zu ihr und sie fährt sich durch ihr blondes Haar.
"Süße...Sandro wird dich nicht so leicht gehen lassen. Hat er dir das nicht deutlich gemacht?" mit einem überheblichen Gesichtsausdruck sieht sie zu mir und ich nicke wissend. Gerade ähnelt sie Sandro sehr, was mir ziemlich angst macht.
"Aber...Aber ich bin die verlobte seines Bruders!" erinnere ich Amaya lauter und sie atmet gestresst aus.
"Das wird Sandro nicht aufhalten. Vertrau mir."
Ich vertraue Amaya. Sie kennt ihren Bruder besser als ich. Ich weiß zwar nicht was das jetzt für mich heißen wird, aber es klingt nicht gut. Genau in diesem Moment öffnet sich die Zimmertür und ein wütender Adonis platzt herein.
"Verschwinde." Befiehlt Adonis wütend Amaya und ich sehe ängstlich zu ihm.
Amaya sieht prüfend zu ihrem Bruder und dann stärkend zu mir. Sie ist wirklich mein einziger Fels in dieser Brandung. Oder wie auch immer...
"Ich geh ja schon..." murmelt sie genervt und verschwindet dann aus dem Zimmer. Adonis hält ihr noch die Türe auf, bevor er sie zu kracht und dann zu mir sieht.
Seine Augen sind total gerötet, was bedeutet das er sich mit Drogen voll gepumpt hat. Das ekelt mich gerade an. Ich kenne ihn nichtmal richtig und jetzt soll ich mein ganzes armseliges Leben mit ihm verbringen. Na super.
