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Acquainted - the Weeknd

Acquainted - the Weeknd

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L U C I A N A

Endlich lässt mich Sandro wieder auf meine Füße und ich puste mir meine wirren Haare aus dem Gesicht. Er hat die Tür hinter sich geschlossen und hat immer noch einen Arm um mich geschlungen, was meine Haut zum prickeln bringt.

"Was soll das jetzt werden?!" frage ich verwirrt und gleichzeitig wütend.

"Red nicht so viel Luciana."
Sandro sieht zu mir runter und ich bemerke erst viel zu spät das meine Finger immer noch hart seinen breiten Arm umschlingen.

"Red du nicht so mit mir Sandro." erwidere ich auf seinen arroganten Befehl und er sieht belustigt in meine Augen. Er nimmt mich kein bisschen ernst, was mich wieder ziemlich aufregt.

Gerade als ich meine Finger lösen möchte, zieht er seinen Arm fester um mich, weshalb ich nun nur noch mehr an seinen Körper gepresst werde, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passt. Es blitzt durch meinen Bauch und mein Herz rast mir gleich aus der Brust. Sein Geruch steigt wieder in meine Nase und ich höre typischerweise auf zu atmen, da mein Körper zu sehr auf ihn reagiert.

Sein Atem prahlt auf mir ab und in meinem Bauch drehen die Schmetterlinge gerade durch.
Ich traue mich in seine Augen zu sehen, die gierig zu mir runter starren. Seine Lippen sind nicht weit von meinen, was mich wirklich gleich zum durchdrehen bringt. Ich dreh gleich wirklich durch. Mein Gehirn funktioniert nicht mehr. Es ist wie abgeschaltet und ich vergesse alles um mich herum. Alles.

Ich vergesse sogar meinen eigenen Namen.

Sandro bückt sich die letzten Millimeter zu mir runter und seine Lippe streift meine. Sofort schließe ich meine Augen und er legt seine Lippen nun fester auf meine. Ich halte kurz inne, weil alles in mir erstarr und öffne erst nach ein paar Sekunden meinen Mund. Ungeduldig dringt seine Zunge über meine und ich lasse seinen Geschmack mich völlig einnehmen.

Ich lass es zu. Quälend langsam küsst er mich und ich versuche mich zurück zuhalten.

Seine Hand umfasst mein Kiefer und greift danach in mein Haar. Ohne Vorwarnung trennt sich Sandro von mir, aber hat dennoch mein Haar umschlungen. Ich sehe total verplant zu ihm hoch. Mein Herz hüpft immer noch wie verrückt und mein Körper reagiert vollkommen auf ihn.

Ich weiß gerade nicht wer ich bin, wo ich bin oder was ich hier tue. Ich sehe bloß hoch in seine Augen, die das erste mal nicht kalt und stürmisch erscheinen. Er sieht gierig zu mir runter.

"Ich will dich jetzt." offenbart er und als nächstes knallt sein Mund wieder auf meinen. Ich fliege wieder hundert Wolken weiter hoch. Sandro legt seine Hände auf meine Hüfte und schiebt mich nach hinten, weshalb ich rückwärts gehen muss. Ich habe keine Zeit mich umzusehen oder zu wissen wohin er mich führt. Ich lasse mich einfach von ihm führen.

 Bad Rosita Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt