Kapitel 4 - das Bad

447 9 0
                                    

„Ich bin müde, lass uns schlafen gehen.", meint Momo gähnend. „Ist gut. Ich bin auch schon müde und 21:30 Uhr ist es auch schon.", meine ich zu ihr. Wir legen uns in unsere Betten. Ich liege noch wach und lasse gedanklich den heutigen Tag nochmal an mir vorbei ziehen. Ich seufze kurz. *Ich kann noch nicht schlafen. Ich habe noch zu viel Energie, am besten gehe ich noch eine kleine Runde joggen.*, denk ich mir. Ich schaue zu Momo und sehe, dass sie bereits schläft. Ich stehe leise auf und ziehe mir genauso leise meine Laufsachen an. Ich schleiche mich aus dem Zimmer hinunter in die Lobby. „Auch noch Energie über?", höre ich eine mir bekannte Stimme. „Daiki! Wieso bist du noch auf? Aber hast recht. Es ist extremst anstrengend nur zuzuschauen, wenn trainiert wird.", meine ich zu ihm. Er nickt und geht auf mich zu. „Gehen wir zusammen Laufen?", fragt er mich nun. Ich werde rot. „Ja, gerne.", antworte ich ihm verlegen. *Er ist meinem Körper so nah.*, denk ich mir errötet. Im nächsten Moment liege ich auf seinem Oberkörper. „Ist es dir immer noch unangenehm, wenn ich vor dir stehe?", fragt er mich leicht lachend. „Es ist komisch, mit der Person, in die ich über 3 Jahre verknallt war, nun zusammen zu sein.", meine ich immer noch verlegen. Er hebt mein Kinn mit 2 Fingern hoch, sodass ich ihn nun anschaue. Er grinst mich an und küsst mich. Ich werde nun noch eine Spur roter. Er löst sich wieder von mir. „Muss es nicht.", meint er sanft zu mir und küsst mich erneut. Er löst sich wieder von mir und zerrt mich zum Eingang unserer Unterkunft. „Wir sollten langsam gehen, sonst sieht uns noch wer.", meint er ernst zu mir. Ich nicke ihm zu und er lässt mich wieder los.

Nach dem Joggen

„Das tat gut", meine ich komplett ausgepowert zu meinem Freund. „Ja, wir sollten ins Bad gehen.", meint er keuchend. Ich nicke ihm zu. Wir gehen in die getrennten Räume und ich ziehe mich aus. *Ein Bad hilft bestimmt.*, denk ich mir erleichtert da ich gerade in das warme Wasser steige. Ich gehe in den Außenbereich und lehne mich an den Beckenrand. „Ah... tut das gut.", meine ich und schließe meine Augen. Kurz darauf spüre ich einen Kuss auf meinen Lippen. Ich erstarre kurz und öffne meine Augen. Ich löse mich, „Daiki, was suchst du den hier?", frage ich ihn flüsternd. Er grinst mich nur an legt seine Hände neben mir auf den Rand. Ich werde sofort Knall rot. „Ist doch sowieso keiner da.", meint er und küsst mich erneut. *Er hat ja recht. Es würde keinen Sinn machen, wenn Momo oder Riko sich mitten in der Nacht dazu entschließen ein Bad zu nehmen.*, denk ich mir immer noch rot. Ich akzeptiere ihn und gebe mich ihm voll und ganz hin. Er hat dies wohl schnell gemerkt und stößt nun leicht mit seiner Zunge an meine Lippe. Ich weiß was er vorhat und erlaube ihm den Einlass. Da uns beiden die Erfahrung fehlt ist der Anfang langsam. Nachdem wir unsere Zungenspitzen erkundet haben, fasse ich den Mut und schlinge meine nun gesamt um seine. Ich merke wie er leicht rot wird. Doch er hat schnell wieder die Oberhand. Es wird ein sehr leidenschaftlicher Kuss und ich lege meine Hände an seinen Hals. Er erwidert diese Bewegung in dem er seine Hände um meine Taille legt. Er löst sich nun von mir und grinst mich an. Er hebt mich ein Stück nach oben und begibt sich an meinen Hals. Ich werde noch roter als ich sowieso schon bin und kann mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen. „Daiki.", stöhne ich leise seinen Namen. Ichlege nun meine Arme und seinen Nacken und lasse ihn machen. Er löst sich von mir und und umarmt mich. „Ich bin so froh, dich damals kennengelernt zu haben.", meint er sanft zu mir. „Ich auch.", erwidere ich ihm. Ich merke wie er seinen Körper nach hinten fallen lässt. In der nächsten Sekunde liegt er samt mir im Wasser. Nachdem wir wieder auftauchen, „Daiki, was sollte das?", frage ich ihn errötet. „Hatte einfach Lust dazu.", meint er Schultern zuckend. Ich boxe ihm leicht in die Brust und wische mir meine Haare aus dem Gesicht. „Wahr trotzdem nicht lustig.", meine ich leicht lachend zu ihm. „Ich weiß.", meint er und küsst mich erneut. Ich merke wie uns Daiki irgendwo hinzieht, daher ich in deinem Griff gefangen bin lasse ich ihn dies machen. Wenige Sekunden später spüre ich seine Oberschenkel an meinem Hintern. *Ah, verstehe.*, denk ich mir wissend. Ich löse mich von ihm und schaue kurz in die Umgebung. Ich lege nun meinen Kopf auf seine Brust. Er nimmt die Hand welche noch immer auf seiner Brust liegt und ich schaue zu ihm auf. Ich werde sofort rot, da ich etwas an meinem Hintern spüre. Ich schaue ihn erstarrt an. *Hat er vor?*, denk ich mir überrascht. Er kommt meinem Gesicht näher und küsst mich erneut. Ich werde gleich nochmal roter. *Wenn er wirklich das vorhat was ich denke dann soll er es tun. Ich bin bereit für dich, Daiki.*, denk ich mir einverstanden. Er löst sich von mir und grinst mich wieder an. „Willst du?", flüstert er mir ins Ohr. Ich nicke ihm errötet zu. „Ja, bin ich. Sei aber nicht zu hart zu mir.", antworte ich ihm bereit und lege meine Lippen auf seine. Ich spüre wie er seine Hand hinunter gleiten lässt und mich etwas aufhebt. Wenige Sekunden später spüre ich einen Schmerz und höre kurz auf zu atmen. Er löst sich von mir und ich gebe einen kleinen Schmerzensschrei ab. „War das zu schnell?", fragt er mich besorgt. Ich schaue ihn nun wieder an. „Nein, ich habe nur gerade mein 1. Mal.", erkläre ich ihm. „Ist gut. Ist auch mein 1. Mal. Ich lasse dir die Zeit die du benötigst.", sagt er sanft zu mir. Ich nicke ihm zu und merke wie eine Träne über meine Wange wandert. Daiki sieht dies und legt seine Hand auf jene. Er wischt sie vorsichtig weg und schaut mir wissend in die Augen. „Alles ist gut. Sag wenn der Schmerz nachlässt.", meint er sanft und ich nicke ihm zu.

Nur Gegner oder mehr? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt