Kapitel 40 - Abend

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Abend – mein Zimmer

Ich betrete mein Zimmer und sehe Daiki bereits wartend an meinem Bett sitzen. Ich schließe die Tür und gehe zu ihm. „Da bist du ja endlich. Ich hatte schon Sehnsucht nach dir.", meint er erleichtert. Ich kann nicht mal antworten, da lieg ich schon in seinem Arm. Ich erstarre kurz und werde rot. „Sorry, Riko wollte noch was von mir. Das hat etwas länger gedauert. Aber jetzt bin ich nur für dich da, versprochen.", meine ich zu ihm und lege eine Hand an seinen Hinterkopf. „Das will ich hoffen. Ich will dich heute nämlich nicht mehr hergeben. Selbst wenn Satsuki etwas von dir braucht.", meint er und vergräbt sich noch etwas tiefer in meinen Bauch. Ich fange an zu lächeln und streichel über sein Haar. „Stimmt wo ist sie eigentlich?", frag ich ihn nun. „Bei Tetsu. Ich habe sie gefragt, ob wir herunten und sie oben bei Tetsu sein kann. Wie ich Kagami kenne, wird er das zusätzliche Training machen wollen.", erklärt er mir. *Verstehe. Also sind wir ungestört.* „Sag mal. Hast du irgendeinen Hintergrundgedanken?", frag ich ihn misstrauisch. Er lehnt sich etwas zurück. „Nein, außer du hast einen?", fragt er mich etwas verführerisch. „Nein hab ich nicht. Ich dachte nur, weil wir ungestört sind.", antworte ich ihm und küsse ihn. Es dauert nicht lange, da liege ich in meinem Bett, mit Daiki auf mir. Wir küssen uns weiterhin und ich schließe meine Augen. Ich spüre plötzlich seine Zunge an meiner Lippe. Ich lasse ihn herein und es wird ein sehr leidenschaftlicher Kuss. Er legt nun eine Hand an meine Taille und ich werde sofort rot. *Er weiß wie er mich dazu bekommt.* Ich öffne sie wieder und schaue in Daikis erregten Blick. Ich weiß sofort was er möchte und stimme mit einem kurzen Blinzeln zu.

Er intensiviert den Kuss und fährt mit seiner Hand nun unter mein Shirt. Ich spüre sein Grinsen, während er über meine Bauchmuskeln fährt. Er löst sich ein Stück, „Hast sie wohl die letzten Jahre hart trainiert.", stellt er grinsend fest. „Natürlich. Wie hätte ich denn sonst so gut werden sollen, huh?", frag ich ihn ebenfalls grinsend. Daiki lehnt sich nun zu meinem Ohr vor. „Wo willst du es tun?", fragt er mich hörbar erregt. „Im Badezimmer, wäre es am leichtesten, oder?", frage ich ihn ebenfalls in sein Ohr. Daiki lehnt sich wieder zurück und grinst kurz. Im nächsten Moment hat er mich hochgehoben und ich werde knallrot. Er grinst mich, nun selbst rot geworden, an und trägt mich ins Bad.

Er schließt die Tür hinter uns ab und küsst mich erneut. Ich spüre nun die Wand in meinem Rücken und klammer mich an Daikis Hüfte fest. Er lässt nun seine Hände unter mein Shirt zu meinen Brüsten wandern und fängt an jene zu kneten. Ich fange an unkontrolliert zu atmen und gebe auch ein leises Stöhnen in unseren Kuss ab. *Daiki weiß wirklich, wie er mir den Kopf verdrehen kann.* Ich werde noch roter und Daiki löst sich von mir. „Bin ich etwa so gut?", fragt er mich wissend und ich nicke stumm. Er zieht nun grinsend mein Shirt, sowie BH, aus und sein Grinsen wird größer. Er legt nun eine Hand auf die eine und seinen Mund auf die andere Brust. Mit seiner freien Hand hält er mir den Mund zu, damit ich keinen Ton von mir gebe. Ich muss mir, mit größter Mühe, ein Stöhnen unterdrücken. Daiki lässt seine Hand, welche an der Brust lag, an meinen Hosenbund wandern und öffnet jenen. Ich spüre seine Hand an meiner bereits erregten Vagina und Daiki lässt nun auch von meiner zweiten Brust ab. Er grinst mich nun wissend an und lässt mich los. Er stellt mich kurz auf den Boden, nur um sich seiner Kleidung zu entledigen. Ich werde bei dem Anblick sofort wieder knallrot. Daiki stellt sich nun knapp vor mich und legt seine Hände an meine Hüfte. „So gut?", fragt er mich wissend und ich nicke stumm. *Mehr als gut. Wenn ich ihn nicht schon lieben würde, würde ich mich jetzt in ihn verlieben.* Daiki entledigt mir nun auch meine Hose und hebt mich erneut hoch. Er grinst mich erneut an, „Bereit?", und haucht mir ins Gesicht. Ich nicke immer noch stumm und spüre in der nächsten Sekunde sein Glied in mir. Ich möchte stöhnen, allerdings küsst mich Daiki erneut. Er zieht sich heraus, um immer wieder schneller und härter in mich zu stoßen. Ich kralle mich an seinen muskulösen Armen fest und werde noch roter. Daiki intensiviert nun den Kuss und stößt mit seiner Zunge vor. *Scheiße. Daiki ist einfach viel zu gut geworden.*

Taiga Kagamis Sicht

*Was hat die Trainerin bitte gemeint? Warum soll ich vermehrt 1 gegen 1 trainieren? Katrin wird es mir sicher erklären können.*, denk ich mir ratlos, während ich zu ihrem Zimmer gehe. Ich öffne die Tür einen Spalt und höre sie sofort Stöhnen. Ich halte kurz inne und mache sofort wieder die Tür zu. *Falscher Aug- Nicht im Ernst? Ich höre sie stöhnen und bin schon erregt? Was ist los mit mir? Ich liebe sie, ja. Aber das geht nun zu weit.* Ich lehne mich an die Wand und gleite an jener hinab. *Scheiße Mann. Tetsuya hat mir geschrieben, dass unser Zimmer besetzt ist, und zu Katrin kann ich ebenfalls nicht. Wo soll ich hin? Runter ins Bad? Nein, wenn jemand dort ist, wäre mir das viel zu unangenehm. Aber hier kann ich auch nicht bleiben. Scheiße, Kise hatte recht. Es ist verdammt frustrierend Single zu sein.* Ich lehne meinen Kopf an die Wand und schließe die Augen. „Was soll ich tun?", gebe ich nun ratlos von mir. „Taiga? Was machst du denn hier?", höre ich plötzlich die Stimme unserer Trainerin. Ich schaue errötet zu ihr. „Ich eh... eh...", stottere ich ihr entgegen. *Scheiße. Was soll ich denn jetzt sagen?* „Wolltest du zu Katrin?", fragt sie mich nun. „J-Ja...", meine ich knapp und schaue auf den Boden. Sie seufzt und kniet sich vor mich. „Was ist los mit dir? Du wirkst seit dem Anfang des Camps schon so komisch.", fragt sie mich besorgt. Ich schaue nun in ihre besorgten Augen. „Ich- Ich liebe sie. Deshalb war ich am Anfang des Camps auch so, ich sag mal, anders. Jetzt wo sie mit Aomine zusammen ist, akzeptiere ich es zwar, aber es tut trotzdem weh. Und jetzt ehm... kann ich nicht zu ihr.", erkläre ich ihr. „Wieso? Und was wolltest du eigentlich von ihr?" „Ich wollte sie fragen, was du mit dem 1 gegen 1 Training meintest, und ich kann nicht ins Zimmer, weil ich denke, dass-" „Ok, ich kann mir schon denken wieso. Das mit dem 1 gegen 1 Training, war ihre Idee. Sie meinte, dass du dich zu sehr auf die anderen verlassen würdest, vor allem auf Tetsu. Sie meinte auch, dass du lernen müsstest alleine zu kämpfen. Es ist nämlich so, dass sich die Wundergeneration sich wahrscheinlich in einem 1 gegen 1 mit dir messen wollen. Aber wenn du diesen Kampf verlierst, können wir uns den Sieg gleich aus dem Kopf schlagen. Verstehst du was ich sagen will?", erklärt sie mir und ich senke wieder meinen Blick. „Du meinst, dass ich lernen muss, alleine zu kämpfen, um stärker werden zu können?" „Nicht ganz. Du sollst natürlich nicht unser Teamwork aus den Augen verlieren, aber wenn es um die Wundergeneration geht, musst du lernen dich ihnen alleine stellen zu können. Das ist alles." „Verstehe. Was anderes, weißt du bis wann das Bad offen hat?", frag ich sie nun. „Wie? Was? Eh... ich glaube bis 22 Uhr, warum?" „Weil ich jetzt eine kleine Runde Joggen gehen will. Und dann will ich baden gehen.", meine ich und stehe auf. „Von mir aus. Aber übertreibe es nicht.", meint sie und ich gehe. *Das Gespräch gerade hat wirklich gut getan. Danke Trainerin.*

Nur Gegner oder mehr? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt