Kapitel 43 - Ende

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Bei uns Zuhause

Wir kommen zuhause an und werden bereits von unseren Eltern empfangen. *Zum Glück haben sie ja gesagt. Schließlich wissen sie, dass ich seit damals in Daiki verknallt war. Natürlich sagen sie dann ja.* Wir betreten unser Haus und räumen mal unsere Koffer aus. Ich ziehe mir etwas Angenehmeres an und verlasse mein Zimmer. „Gleich viel angenehmer.", meine ich erleichtert. Im selben Moment ist das Klingeln unserer Glocke zu hören. *Das ist bestimmt Daiki.* „Ich gehe schon!" Ich laufe zur Tür und reiße sie auf. Ich sehe Daiki vor ihr stehen und springe ihn glücklich an. „Hast mich wohl sehr vermisst. Das waren doch gerade mal 3 Stunden.", meint Daiki und erwidert meine Umarmung. „3 Stunden zu viel.", meine ich glücklich und drücke mich fester an ihn. „Wollt ihr nicht reinkommen? Draußen ist es doch viel zu heiß.", höre ich meine Mutter und lehne mich zurück. Daiki nickt mir zustimmend und lässt mich runter. „Du bist also Daiki, von dem uns unsere Tochter schon so viel erzählt hat.", stellt sie richtig fest. „Mama.", sage ich ihr sofort errötet. „Das ist doch nicht so schlimm. Ganz im Gegenteil, es freut mich, dass sie ihnen viel von mir erzählt hat.", meint er höfflich und legt seine Hand auf meinen Kopf. „Du brauchst nicht so förmlich zu uns sein. Du kannst uns ruhig Duzen.", meint sie. „Ist gut. Ich habe übrigens auch kein Problem.", meint Daiki verlegen. „Jaja, mir ist warm, können wir endlich eintreten?", frage ich in die Runde. Wir machen dies nun und Daiki zieht sich seine Schuhe aus. Er ist nicht mal richtig aus seinem 2. heraußen, da ziehe ich ihn schon an der Hand zu meinem Zimmer. „Mal langsam mit den jungen Pferden. Was hast du es denn so eilig?", fragt er mich und hebt mich im selben Moment hoch. „Na wir wollen doch alleine sein, oder nicht?", frage ich ihn und drehe mich etwas zu ihm. „Hast recht.", meint er und lässt mich wieder runter. Wir gehen nun in mein Zimmer und ich schließe die Tür.

Ich lehne mich an sie und ziehe Daiki, an der Hand, zu mir. „Was willst du eigentlich machen?", frage ich ihn nun. „Keine Ahnung. Was möchtest du denn machen?", fragt er mich und küsst mich. Ich lasse meine Hände, von seinem Oberkörper, zu seinem Hals wandern. „Keine Ahnung. Vielleicht unser 1. Date nachholen?", schlage ich vor, nachdem wir uns gelöst haben. „Können wir gerne machen. Was schwebt dir vor?", fragt er mich. Ich zucke mit den Schultern. „Keine Ahnung. Was willst du machen? Ich richte mich da nach dir.", antworte ich ihm. „Wie wäre es, wenn wir etwas essen gehen? Ich habe schließlich noch nichts gegessen.", schlägt er vor. „Gerne, aber du zahlst.", entgegne ich ihm einverstanden. „Natürlich. Ich bin ja schließlich ein Gentleman.", sagt er grinsend. Ich nicke. „Wo willst du hin?", frage ich ihn. Er zuckt mit den Schultern. „Ein feines Restaurant kann ich mir leider nicht leisten. Aber ich kenne hier in der Nähe eine Burger Budde.", meint er. Ich kann mir ein kleines Lachen nicht verkneifen. „Das ist zwar kein schöner Ort für sein 1. Date, aber ok. Mit dir ist jeder Ort, wie Tat magisch.", meine ich zu ihm und er wird rot. Er dreht seinen Kopf zur Seite. „Echt?", fragt er mich verlegen. Ich küsse seine Wange und Daiki dreht sich wieder zu mir. „Natürlich. Jeder Ort ist mit dir besonders. Trotz den negativen Ereignissen ist das Camp schön gewesen. Ich bin froh wieder zurückgekommen zu sein. Ich bin auch froh, dass ich dem Team als Managerin beigetreten bin. Sonst hätten wir uns wahrscheinlich nie mehr gesehen.", meine ich erleichtert zu ihm. „Ich sollt eher sagen, dass ich froh bin mitgefahren zu sein. Eigentlich wollte ich nämlich nicht mit, aber Satsuki hat mich solange damit genervt, bis ich doch zugestimmt habe. Wie bescheuert ich war, nicht mitfahren zu wollen.", gesteht er mir. „Jetzt ist es doch auch egal. Lass uns gehen. Sonst bekommen wir nichts mehr.", meine ich zu ihm. er stimmt mir mit einem Kopfnicken zu und wir machen uns auf den Weg.

Burger Budde

Wir betreten sie, *wir haben wohl Glück. Es scheint recht wenig los zu sein.*, und denke mir erleichtert. Wir bestellen unser Essen und setzen uns an einen freien zweier Tisch. „Mich hat es nie gewundert, dass du so viel isst. Zumal ich es mittlerweile schon gewohnt bin.", meine ich leise lachend, nachdem ich seinen Berg an Burgern genauer begutachtet habe. „Ach echt? Es stimmt, ich hatte schon immer großen Appetit. Aber ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht.", erzählt er mir, währenddessen er seinen ersten auspackt. *Alles was er macht, sieht so perfekt aus. Ich kann nichts anderes tun, als ihn dabei anzustarren.* Daiki bemerkt dies und hebt eine Augenbraue. „Ist was? Hab ich irgendwo was kleben?", fragt er mich irritiert. Ich schüttel lächelnd meinen Kopf. „Nein hast du nicht. Ich habe nur gerade gedacht, dass alles was du machst, perfekt aussieht. Es ist egal was es ist.", erkläre ich ihm und er wird rot. „Warum wirst du die letzten Tage so rot? Ist es dir unangenehm, wenn ich sowas sage?", frage ich ihn nun irritiert. „Nein, das ist es nicht." „Was dann?" „Ich finde es nur verdammt süß, wenn du sowas sagst. Nicht mehr.", erklärt er mir sichtlich verlegen. Ich werde nun selbst rot und erstarre kurz. „D-Du findest das süß?", frage ich ihn ungläubig. Daiki nickt, „Ja. Ich finde es deshalb so süß an dir, weil du verflucht süß bist.", und meint. Er schaut mir nun wieder in die Augen mit einer Spur Verlegenheit. Ich erstarre erneut und verliere mich sofort in seinen Ozeanblauen Augen. *Wahnsinn. Er ist einfach der Wahnsinn. Nichts und niemand kann ihn übertreffen. Ich bin so froh mich damals in ihn verknallt zu haben.* Ich fange nun an zu grinsen und komme aus meiner Starre zurück. „Du kannst echt süß sein, weißt du das Daiki?", frage ich ihn lächelnd und er wird noch roter. Er bricht nun den Blickkontakt ab und isst seinen Burger. *Er ist verlegen, das sehe ich. Ich liebe ihn.* Ich esse meine nun selbst. sWir sehen uns von dem Tag an jeden Tag nach der Schule und Daiki kommt jedes Wochenende zu uns und verbringt den Tag mit mir.

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Ich schließe nun die Story ab. Ich hoffe sie hat euch gefallen und bin natürlich für Verbesserungsvorschläge offen :).

Nur Gegner oder mehr? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt