Nur Gegner oder mehr? (Aominexoc)

Kapitel 15 - Wo ist Taiga Kagami?

Nach dem Frühstück

„Ich gehe daweil hoch.", meine ich zu Daiki und Momo welche mir beide zunicken. Ich gehe nun die Stiegen hinauf. Ich schaue hinauf. „Lange nicht gesehen.", lächelt mir Ryota entgegen. „Schon fertig?", frage ich ihn verwirrt. „Ja, naja besser gesagt ich habe meine Sachen im Zimmer abgelegt.", meint er. Ich fange an zu lachen. „Dachte ich mir.", meine ich zu ihm. „Komm, erzähl mir was passiert ist.", meint er nun lächelnd. Ich nicke ihm zu und wir setzen uns auf eine Bank die im Flur steht. „Du hast dich nicht verändert Ryota.", äußere ich meinen Gedanken. „Ach, findest du?", fragt er etwas sarkastisch. Ich nicke ihm zu. „Ja, derselbe Chaot wie damals.", meine ich nun lachend. „Haha, witzig. Erzähl mir lieber was von Amerika.", meint er etwas gekränkt. „Ist ja nicht böse gemeint. In Amerika habe ich viele Erfahrungen sammeln können. Positive wie auch negative, denn drüben hat etwas gefehlt. Meine Freunde, Familie. Ihr habt mir wirklich sehr gefehlt.", meine ich nun ehrlich zu ihm. „Das freut mich.", meint er grinsend. Ich schaue ihn verwirrt an. „Dich freut das? Wieso freut dich das?", frage ich ihn. „Ich meine es nicht im negativen Sinne, sondern ich finde es gut das wir dir so wichtig sind, dass du uns vermisst.", erklärt er mir lächelnd. „Achso. Ich dachte schon.", meine ich nun leise lachend. Ich spüre wie mich Ryota umarmt. „Es ist schön, dass du wieder da bist.", meint er. „Find ich auch.", meine ich zu ihm und erwidere seine Umarmung. Wir lösen uns wieder voneinander. „Ich freue mich schon die anderen wieder zusehen.", meine ich zu Ryota. Er verändert sofort seine Mimik. „Ich weiß, ihr habt euch verändert Tetsu wie auch Momo sagten es mir bereits.", füge ich enttäuscht hinzu. Er nickt mir enttäuscht zu.

Im selben Moment höre ich Schritte von der Treppe. Ich drehe mich um und sehe Momo mit Daiki. Sie schauen überrascht zu uns. „Wir haben nur geredet.", meine ich abwinkend. „Ich muss.", meine ich zum Blondschopf und gehe zu Momo und Daiki. „Können wir?", fragt mich Daiki. Ich nicke ihm zu und wir gehen in Richtung Zimmer. Ich lasse meinen Blick noch kurz in Ryota's Richtung schweifen und gehe dann selbst ins Zimmer. Ich schließe die Tür. „Ich habe keine Lust es Ryota zu sagen.", meine ich enttäuscht. „Wieso?", fragen mich beide synchron. „Ihr kennt in doch genauso gut wie ich. Er wird es jedem auf die Nase binden, dass Daiki mal in einer Beziehung ist.", meine ich ernst und beide schauen zu Boden. „Hast recht.", meint nun Momo. „Wir müssen einfach nur noch vorsichtiger sein. Das wird schon.", meine ich zu ihnen. Sie heben wieder ihre Köpfe und nicken mir zu. *Manchmal macht mir die Tatsache, dass sie sich seit Kindheitstagen kennen Angst.*, denk ich mir unscheinbar.

Es klopft an der Tür. „Habt ihr Tetsu was gesagt?", frage ich beide die den Kopf schütteln. Ich gehe zur Tür und öffne jene einen Spalt. „Riko? Was gibt es?", frage ich sie erstaunt. „Ehm... können wir das drinnen bereden?" „Ja sicher.", meine ich fragend zu ihr. Ich schaue kurz aus dem Zimmer um zu schauen ob Ryota oder sonst wer hier ist. Niemand, der Gang ist leer. Ich schließe die Tür wieder und wende mich nun Riko zu. „Also was gibt's?", frage ich sie. „Es geht um Taiga.", meint sie etwas frustriert. „Was ist mit ihm?", frage ich sie verwirrt. „Ich schätze mal ihr habt gesehen, dass er beim Frühstück gefällt hat.", meint sie und wir nicken ihr synchron zu. „Ich habe Tetsuya schon gefragt ob er weiß wo er ist, aber selbst er weiß es nicht. Ich wollte dich fragen ob du vielleicht irgendwas weißt? Beziehungsweise was ist gestern im Training passiert?", fragt sie mich direkt. „Ich, eh...", fange ich an. „Ehm... also ich sagte dir ja bereits das wir ein 5 gegen 5 Match spielten. Inder Halbzeit habe ich dann Kagami bemerkt und Hyuga hat ihn dann dazu geholt. Ich habe gemerkt das an ihm etwas komisch war. Zumal er im Gegensatz zum Vormittag total ruhig war, also so wie vor dem Camp. Er meinte das alles wieder in Ordnung sei, aber ich vertraute der Aussage nicht. Auf jeden Fall haben wir dann die 2. Hälfte gespielt und Kagami saß auf der Bank und ich habe eben gespielt. Nachdem ich den Formlosen Wurf machte und sie mich dann darüber ausfragten hat mich Kagami die ganze Zeit fixierend angeschaut. Ich meinte dann das ich müde sei und drohte ihm, dass er unserem Zimmer nicht zu nahe kommen soll. Kurz bevor du dann gekommen bist habe ich ihn fröhlich mit den anderen gesehen, danach nicht mehr.", schildere ich ihr den Abend. „Mhmm. Danke aber das erklärt trotzdem nicht wo er die ganze Zeit ist.", meint sie nun. „Hast du die anderen schon gefragt?", meine ich nun. „Nein, wie gesagt nur Tetsuya. Aber jetzt werde ich die anderen fragen gehen, danke.", meint sie und verlässt unser Zimmer. Ich seufze und setze mich in Daiki's Arm. „Dieser Typ macht mich noch fertig.", meine ich genervt. „Kann ich verstehen. Anders aber ich verstehs.", meint Daiki lächelnd. Ich lächel zurück. „Ich denke aber, wir haben gerade andere Probleme.", meint Momo. Wir schauen sie beide verwirrt an. „Welche?", fragen wir sie synchron. „Ki-chan zum Beispiel oder generell das Geheimnis?", meint sie. „Ich verwette mein gesamtes Geld, welches ich mithabe, das er irgendwie etwas ahnt. So auffällig wie wir in unser Zimmer gegangen sind. Ich sinke meinen Kopf. „Stimmt, wie blöd von uns.", meine ich nun.

Es klopft erneut an der Tür. „Haben wir heute Tag der offenen Tür oder was?", frage ich genervt. Ich gehe zur Tür und mache jene genervt auf. Ich erstarre kurz. *Was macht er hier?*, denk ich mir geschockt. „Kagami was machst du hier?", frage ich ihn. „Kann ich unter 4 Augen mit dir reden?", fragt er mich ruhig. Ich schaue kurz in das Zimmer und seufze. „Ist ok aber nicht in meinem Zimmer und auch nicht lange, verstanden?", meine ich unsicher zu ihm er nick mir zu und ich gehe aus dem Zimmer. Ich schließe die Tür und lehne mich an die Wand. „Was willst du?", frage ich ihn. *Ich spüre dasselbe Gefühl wie gestern. Er macht mir immer noch Angst.*, denk ich mir.