Kapitel 23 - der Abend

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Kurz nachdem Tetsu gegangen ist, kommt Daiki ins Zimmer. Er begrüßt mich mit einem Kuss und ich stehe auf. „Stehen funktioniert zumindest wieder alleine. Wie sieht es mit dem Gehen aus?", meint er und ich gehe ein paar wenige Schritte bis ich leicht nach vorne falle. Daiki fängt mich sofort auf und ich schaue errötet zu ihm auf. „Sieht doch gut aus, aber du solltest es nicht übertreiben.", meint er lächelnd. Ich nicke ihm lächelnd zu, „Können wir jetzt runter gehen, ohne gesehen zu werden?", frage ich ihn unsicher. „Ja können wir. Alle sind entweder in den Hallen oder in ihren Zimmern. Was Satsuki und eure Trainerin angeht, sie sind bei den Trainern wegen irgendeiner Besprechung und sonstige weiblich Gäste habe ich nicht gesehen. Heißt wir sind komplett ungestört.", meint er nun grinsend. Ich nicke ihm erneut zu, „So wie damals?", frage ich ihn, auf welche er nickt und wir gehen runter.

Im Bad

„Das Wasser ist richtig angenehm.", meine ich nachdem ich mich gegen den Beckenrand gelehnt habe. Ich sinke etwas ins Wasser und bin nun bis zum Hals im Wasser. „Das freut mich.", meint Daiki der sich neben mir abstützt. Er lächelt mich an und küsst mich wenige Sekunden später leidenschaftlich. Ich lege meine Hände an seinen Nacken und ziehe ihn etwas zu mir ins Wasser. Er legt nun seine an meine Taille und zieht mich näher an sich ran. Im nächsten Moment dreht er uns um und löst sich von mir. Er grinst mich nun an, „Willst du?", fragt er. Ich schaue mich kurz um und nicke ihm schließlich zu. *Ich wusste e-.* Während des Gedanken stößt er mit seinem Bein zwischen meine Beine. Ich lege sofort eine Hand auf meinen Mund, um keinen Laut von mir zu geben. Daiki zieht jene mit einer Hand weg und küsst mich leidenschaftlich. Ich fange an unkontrolliert zu atmen, da er seine 2. Hand zu seinem Bein gegeben hat. Ich spüre wie ich rot werde, und gebe einen leisen Laut von mir. Er löst sich von mir nur, um im nächsten Moment etwas anderes dort zu platzieren. Ich kralle mich an seinem Nacken fest. Er zieht sich aus mir heraus damit er im nächsten Moment erneut in mich stoßen kann. Er wiederholt dies und auch unser Kuss wird immer intensiver. Nachdem ich so weit bin, löse ich mich von ihm, „Ich komme.", und stöhne es leise aus mir heraus. „Ich auch.", antwortet er und wird noch etwas schneller. Kurz nachdem ich komme, kommt auch Daiki in mir. Wir schauen uns nun keuchend an. Ich lasse mich auf ihn fallen und spüre seine Arme auf meinen Schultern. „Danke.", meine ich keuchend. „Gern geschehen.", entgegnet er mir und zieht sich aus mir heraus. Wir verweilen kurz so. *Ich bin so froh, mich damals für ihn entschieden zu haben.*, denk ich mir glücklich.

„Sag mal Daiki." „Was ist?", fragt er sanft und ich lehne mich wieder zurück. „Als ich beim Frühstück meinte, dass ich Spieler, die sich zurückhalten hasse, hat sich dein Gesichtsausdruck geädert. Ich will wissen wieso.", sage ich ihm direkt. Er schaut ertappt auf die Seite. „Daiki bitte.", flehe ich ihn an. Er seufzt kurz und schaut mich nun wieder an. „Weißt du, nachdem bei uns die Talente hervorkamen, wurden die Spiele immer langweiliger. Sie wurden so langweilig, dass es keinen Spaß mehr machte, mit Ernst gegen die Gegner zu spielen.", erzählt er mir frustriert. „Verstehe.", meine ich nun niedergeschlagen. Ich lehne mich wieder vor und umarme ihn. „Es tut mir leid.", meine ich schluchzend. Ich spüre wie er kurz erstarrt aber im nächsten Moment mich wieder umarmt. „Hey beruhig dich. Was tut dir leid?", fragt er nun. „Alles. Wäre ich damals nicht nach Amerika gegangen, dann wäre heute vielleicht alles anders.", meine ich weinend. „Ich wollte dir keinen Kummer bereiten.", füge ich hinzu und Daiki erstarrt erneut. „Momo hat es mir erzählt. Ich wollte das nicht, hätte ich gewusst was ich dir mit der Entscheidung antue, hätte ich es gelassen, dass kannst du mir glauben.", meine ich ernst. Im nächsten Moment spüre ich Daikis Tränen auf meiner Schulter und lege eine Hand auf seinen Hinterkopf. „Lass es raus.", meine ich sanft. Wir bleiben kurz so bis wir uns wieder beruhigt haben. „Geht's wieder?", frage ich ihn nun und spüre sein Nicken an meiner Schulter. Ich gebe ihm einen kurzen Kuss auf die Schulter und lehne mich nun wieder zurück. Ich lege leicht lächelnd eine Hand auf seine Wange und er jene darauf. „Es tut mir so leid." „Nein, es tut mir leid. Ich hätte dir damals gleich meine Gefühle für dich gestehen sollen.", meint Daiki ernst. „Vielleicht, aber jetzt ist es doch auch egal, oder?", frage ich ihn immer noch lächelnd. Er nickt mir zu und umarmt mich erneut. Ich fange an zu lächeln und grabe mich in ihn.

Nach ein paar Minuten lösen wir uns wieder und ich schaue auf die Uhr hinter Daiki. „Wir sollten langsam gehen. Es ist gleich 9.", meine ich zu ihm. „Ja sollten wir, wenn wir nicht erwischt werden wollen. Es wäre trotzdem besser, wenn wir uns noch kurz duschen.", meint er und ich nicke ihm zu. „Kannst du alleine gehen?", fragt er mich und ich zucke mit den Schultern. Er stellt mich hin und lässt mich los. *Stehen geht aber im Wasser ist es auch einfacher.* Ich versuche nun zu gehen und auch das funktioniert. Ich nicke Daiki schließlich zu und wir verlassen, nach einem Sicherheitsblick, das Wasser. Wir gehen uns runterduschen, ziehen uns unsere Sachen wieder an und schleichen uns auf mein Zimmer.

Auf dem Zimmer

Ich öffne die Tür und schaue ob Momo da ist. Ich atme erleichtert aus und betrete dicht gefolgt von Daiki an meiner Hand das Zimmer. Er schließt die Tür und zieht mich zu sich ran. „Ich liebe dich Katrin.", sagt er mir lächelnd. „Ich dich auch Daiki.", antworte ich ihm ebenfalls lächelnd. Er legt nun seine Lippen auf meine und küsst mich leidenschaftlich. Ich lege meine Hände an seinen Hals und spüre kurz darauf seine an meinem Hintern. Er hebt mich hoch und ich klammere mich um seine Hüfte. Im nächsten Moment liege ich auf meinem Bett und Daiki küsst mich weiterhin leidenschaftlich. Er löst sich kurz von mir, „Ich liebe dich so sehr.", und haucht mir dies ins Gesicht. „Ich dich auch.", meine ich und ziehe ihn wieder zu mir. Im nächsten Moment hören wir die Tür aufgehen und lösen uns wieder. „Was gibt es Tetsu? Du meintest, dass du mir etwas sagen willst?", hören wir Momos Stimme. Daiki legt mir sofort seine Hand auf meinen Mund und deutet mir mit der anderen das ich leise sein soll. Ich nicke ihm zu und lauschen was bei Momo und Tetsu geschieht.

Nur Gegner oder mehr? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt