Kapitel 5 - die Bitte

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Der Schmerz lässt recht schnell nach. Ich nicke ihm nun zu und er führt langsam sein Glied in mich. Nachdem er ganz drinnen ist, hält er inne. „Gewöhn dich zuerst an das Gefühl.", meint er wissend. Ich nicke ihm zu und er wandert erneut an meinen Hals. Er küsst mich dort woraufhin ich wieder leise stöhne. Ich habe mich nun an das Gafühl gewöhnt und gebe es meinem Freund mit einem erneuten Nicken bekannt. Er lächelt mich an und stellt sich mit mir wieder auf. Bevor ich etwas sagen, geschweige den tun kann hält mir Daiki den Mund zu und zieht sein Gerät heraus und stößt ihn wieder in mich. Ich will am liebsten laut stöhnen da er es stetig wiederholt doch ich will nicht riskieren das uns jemand hört, geschweige den so zusammen sieht. Es dauert nicht lange und wir kommen. Ich lehne mich erschöpft an meinen Freund und schaue in seine wunderschönen blauen Augen. „Ich glaube wir sollten langsam in die Zimmer gehen.", meint er außer Atem zu mir. Ich nicke ihm zu und er zieht sich langsam aus mir heraus. Nachdem er mich loslässt sinke ich Augenblick hinab. Mein Freund hat blitzschnell reagiert und hat mich aufgefangen. „Da hab ich dich wohl zu hart rangenommen, tut mir leid.", meint er lachend. „Wahrscheinlich, aber ich muss auf mein Zimmer.", meine ich erschöpft zu ihm. „Dann trag ich dich halt ins Bett.", meint er lächelnd. „Und was ist mit Momo? Was ist, wenn sie aufwacht?", frage ich ihn nun etwas panisch. „Wir sagen einfach das du Joggen warst, mich zufällig getroffen hast und du dich zu sehr angestrengt hast.", antwortet er grinsend. Ich schaue nun hinab und nicke schlussendlich diesem Vorschlag zu.

Wir trocknen uns ab und Daiki bringt mich auf mein Zimmer. Er macht die Tür leise auf und tritt hinein. Wir atmen beide erleichtert aus. „Sie schläft.", flüstern wir beide gleichzeitig. Wir fangen an zu kichern und er legt mich in mein Bett. „Gute Nacht, Schatz.", verabschiedet sich Daiki und gibt mir noch einen Kuss. „Wusste ich es doch.", hören wir Momo. Sie dreht das Licht auf und schaut uns an. Wir schauen zu ihr und erstarren errötet in jener Position. „Ich dachte mir schon das da etwas nicht stimmen kann. Weil ich habe gesehen wie Miss B Körbchen mit unserem Trainer mitgegangen ist. Und als du meintest du hättest etwas bei Tetsu gesucht wusste ich auch das es gelogen ist. Auch wenn du seine Zwillingsschwester bist riecht ihr komplett verschieden.", erklärt sie uns. „Scheiße.", meint nun Daiki und setzt sich zu mir ans Bett. Er nimmt meine Hand und schaut Momo flehend an. „Bitte sag keinem was. Wenn Kagami oder Tetsu das herausfinden. Die bringen mich um. Vor allem Kagami.", bittet er sie. *Wieso Kagami?*, denk ich mir verwirrt. „Sicher sag ich nichts. Ihr seid meine 2 besten Freunde. Aber wann habt ihr es vor öffentlich zu machen? Weil lange werdet ihr es so oder so nicht geheimhalten können. Zumal Tesu genau beobachtet, dass solltet vor allem ihr am besten Wissen.", meint Momo ernst. „Stimmt. Wenn hat es Tetsu schon gesehen.", meine ich leicht enttäuscht. Daiki schaut mich nun an und drückt etwas an meiner Hand. „Wie wäre es, wenn wir es am Ende des Camps machen. Zumindest das wir es Tetsu sagen.", schlägt Daiki vor. „Ja, ich weiß wahrscheinlich mindestens genauso gut wie ihr, dass wenn man Tetsu etwas im Vertrauen sagt es auch bei ihm bleibt. Ich denke es wäre sogar am besten, wenn wir oder zumindest ich es ihm Morgen sagen. Aber bis zum Ende des Camps müssen wir uns so natürlich wie möglich verhalten, einverstanden?", erkläre ich beiden. Beide nicken zu und Daiki verabschiedet sich von uns. „Bis morgen.", meint er und schließt leise unsere Tür. „Danke, Momo.", meine ich nun ernst zu meiner besten Freundin. „Kein Problem. Wie gesagt ihr seid meine besten Freunde und ich will euch beide nicht unglücklich sehen. Zumal Daiki wieder gelächelt hat. Weißt du nachdem du nach Amerika gegangen bist hat er nicht mehr richtig gelächelt. Ich schätze das es ihn ernster traf als die anderen.", erzählt mir Momo. „Was meinst du damit. Ich mein er hat mir gesagt das er die gleiche Zeit in mich verknallt war wie ich aber das hat er mir nicht gesagt.", meine ich zu ihr. „Ja, weißt du nachdem Tetsu uns sagte das du für unbestimmte Zeit nach Amerika gehst waren zwar alle schockiert, weil es so plötzlich geschah aber bei Daiki war es etwas anderes. An dem Tag, nach dem Training, wollte ich wie gewohnt nach Hause gehen. Da habe ich etwas aus der Jungs Umkleide gehört. Ich hörte Daiki weinen und er fragte die ganze Zeit Wieso? Wieso hast du mir das angetan? Es tat mir echt richtig leid für ihn zumal ich auch damit leben musst, dass meine beste Freundin nun nicht mehr in unserer Umgebung ist.", schildert sie mir. Ich schaue sie schockiert an. „Glaubst du für mich war es leicht? Ich habe mir wirklich 1000e Male überlegt ob ich gehen soll. Am Schluss war zwar der Gedanke mich weiterzuentwickeln stärker aber du kannst mir glauben, mein Herz wollte hierbleiben. Jeden einzelnen Tag den Schmerz zu ertragen, zu wissen das du die Person die du liebst nicht in deiner Umgebung haben kannst frustriert.", meine ich ernst zu ihr. Ich seufze kurz. „Sorry falls es etwas selbstsüchtig klang aber ich musste diesen Frust der sich angestaut hatte endlich sagen. Ich bin müde lass uns schlafen gehen sonst kommen wir zu spät zum Frühstück.", sage ich ihr und drehe mich auf die Seite. „Hast recht. Schlaf gut.", meint sie und dreht das Licht wieder ab.

In der Früh weckt mich Momo panisch auf. „Katrin, jetzt wach endlich auf." „Was ist denn?", frage ich sie verschlafen. „Es ist schon 8:05 Uhr wir sind zu spät zum Frühstück. Jetzt komm in die Gänge.", meint sie und zieht mich auf. „Ist doch gut ich bin ja schon wach.", meine ich gähnend zu ihr. *Stehen kann ich zumindest wieder und gehen sieht auch halbwegs normal aus.*, denk ich mir erleichtert. Nachdem wir uns umgezogen haben, treffen wir im Stiegenhaus auf Daiki. „Morgen, auch verschlafen?", begrüße ich ihn und gebe ihm einen Guten-Morgen-Kuss. „Ja, Morgen ihr 2.", begrüßt er uns gähnend.

Nur Gegner oder mehr? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt