Kapitel 24 - das neue Paar

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Satsuki Momois Sicht

Tetsu schließt die Tür und lehnt sich an jene. „Jetzt sag schon Tetsu.", meine ich wissbegierig zu ihm. „Wie soll ich das jetzt am besten sagen. Ich bin nicht gut in solchen Dingen musst du wissen.", meint er un dich schaue ihn verwirrt an. Im nächsten Moment stößt er sich wieder von der Tür und geht die paar wenigen Schritte Abstand auf mich zu. Ich erstarre auf der Stelle und werde verdammt rot. Tetsu bleibt nun vor mir stehen und legt eine Hand an meinen Hals. Ich werde noch roter und Tetsu lächelt mich an. Er kommt meinem Gesicht mit seinem cm um cm näher und ich werde immer roter. Im nächsten Moment liegen seine Lippen auf meinen und ich schließe meine Augen. *Passiert das gerade wirklich? Küsst mich gerade wirklich mein Tetsu?* Er löst sich wieder von mir und ich öffne meine Augen. Er lächelt mich an, „Ich liebe dich Momoi.", gesteht er mir und ich werde noch roter als ich sowieso schon bin. *Meinte er das gerade ernst?* Im nächsten Moment küsst er mich erneut und lehnt mich gegen die Kästen. Ich schließe erneut meinem Augen und lasse ihn machen. Eine Sekunde später spüre ich seine Zunge an meiner Lippe und erstarre kurz. Ich lasse sie nun herein und es wird langsam ein leidenschaftlicher Kuss. Nach wenigen Minuten löst sich Tetsu von mir und lächelt mich erneut an. „S-Sind wir jetzt z-zusammen?", frage ich ihn stotternd. „Ja sind wir.", bestätigt er mir und gibt mir einen kurzen Abschiedskuss. „Bis morgen, Momoi.", verabschiedet er sich und verlässt unser Zimmer. Ich bleibe immer noch erstarrt und errötet an den Kästen stehen.

Katrins Sicht

*Habe ich das gerade wirklich mitbekommen? Tetsu konnte sie doch nie leiden, weil sie immer an ihm geklebt hat. Wieso hat er das getan?*, denk ich mir ungläubig. Daiki nimmt nun seine Hand von meinem Mund und schaut mich genauso geschockt an wie ich ihn. Wir hören Momo kommen und erstarren kurz. Nachdem ich Momo sehe und sie uns geschockt ansieht lege ich meinen Kopf auf mein Bett. „Habt ihr das mitbekommen?", fragt sie uns. „J-Ja, haben wir.", meint Daiki. Er stellt sich nun gerade hin und ich setze mich auf. Es herrscht eine kurze Stille. „Glückwunsch.", meine ich nun etwas leise. Im Augenwinkel sehe ich Daikis Nicken. „Danke.", meint sie nun wieder total errötet. Sie legt sich fröhlich auf ihr Bett und Daiki nickt mich vor die Tür. Ich nicke ihm zu und daher Momo uns anscheinend nicht mitbekommen gehen wir vor die Tür. Ich schaue ob wir eh alleine sind, und lehne mich gegen die Wand. Daiki macht dasselbe gegenüber von mir. Ich verschränke die Arme vor der Brust und seufze kurz. „Du hast es auch gemerkt, hab ich recht?", frage ich meinen Freund nun ernst. „Ja, habe ich. Da stimmt was nicht. Tetsu hat es immer gehasst, wenn Satsuki an ihm geklebt hat.", meint er und ich nicke ihm zu. „Am liebsten würde ich ihn fragen gehen was das sollte, aber ich will nicht riskieren, dass sich Momo dann schlecht fühlt.", meine ich ernst und Daiki nickt mir erneut zu. „Sehe ich auch so, aber was sollen wir tun?", fragt er mich. „Ich weiß es nicht. Am besten wäre es wahrscheinlich, dass wir es geheim halten. Allerdings kann ich nicht versprechen, dass mir nicht irgendwas rausrutscht. Egal ob es uns oder sie betrifft.", meine ich frustriert. „Bei mir ist es nicht anders. Wir sollten das Thema für heute ruhen lassen und schlafen gehen. Ich bin sowieso noch erledigt wie du weißt.", meint er und ich nicke ihm zu. „Sicher weiß ich was du meinst, aber ja du hast recht.  Abgesehen davon bin ich vom faulen herumliegen auch total erschöpft.", meine ich zu ihm und stoße mich von der Wand ab. „Warte kurz.", meint er und nimmt meinen Arm. Ich drehe mich zu ihm, da liegen auch schon seine Lippen auf meinen. *Er weiß das es riskant ist, mich öffentlich zu küssen.* Er löst sich wieder und schaut mir in die Augen. „Schlaf gut meine Kleine.", verabschiedet er sich. „Schlaf gut mein großer.", meine ich lächelnd zu ihm und gehe in mein Zimmer.

Daiki Aomines Sicht

Ich gehe zu den Treppen und sehe im Augenwinkel eine Person stehen. Ich erstarre sofort und wende meinen Blick nun ganz auf die Person. *Kagami? Was sucht ausgerechnet er jetzt hier?*, denk ich mir panisch. Ich schlucke kurz und drehe mich nun zu ihm. „Stimmt das?", fragt er mich ernst. „Was?" „Das mit Tetsuya und Momoi? Sag mir die Wahrheit Aomine.", sagt er ernst. Ich sehe wie er eine Hand extrem anspannt, welche mich schlucken lässt. „Ja, wir haben es zufällig mitbekommen. Das kann aber nicht der Echte Tetsu sein.", meine ich zu ihm. „Das weiß ich selbst. Beim Spiel gegen euch meinte er nämlich, dass sie ihn verdammt nervt.", meint er immer noch ernst. „Eben, deshalb kann er es nicht ernst meinen.", meine ich. Ich sehe das seine Hand immer noch angespannt ist. „Was hast du jetzt vor?", frage ich ihn etwas unsicher. „Ich werde eine Runde laufen gehen und darüber nachdenken.", meint er und geht hinunter. „Ok?", meine ich und gehe hinauf in mein Zimmer. „Hoffentlich verschwindet er nicht schon wieder.", spreche ich meinen Gedanken laut aus.

Ich öffne unsere Zimmertür uns sehe das leerstehende Zimmer. „Ryo trainiert wohl noch.", stelle ich fest, während ich die Tür hinter mir schließe. Ich will mich gerade auf mein Bett legen, doch ich sehe eine mir zu bekannte Person dort sitzen und erstarre. „Tetsu? Was willst du denn hier?", frage ich ihn überrascht. „Ich kann mir denken was du jetzt denkst, aber ich meinte es ernst.", meint er ernst mit dem Blick auf mir liegend. „Was meinst du?", frage ich ihn auf dumm tuend. „Du weißt ganz genau was ich meine. Falls du es vergessen hast, ich kenne deine Präsenz von allen am besten, da kannst du noch so sehr versuchen sie zu unterdrücken. Dasselbe bei meiner Schwester.", meint er immer noch ernst. „Lügen hilft mir wohl nicht. Ok erwischt. Aber wieso? Sie ist dir damals immer auf die Nerven gegangen.", meine ich zu ihm. „Seit kurzen nicht mehr. Ich habe es verstanden.", meint er nun und stellt sich vor mich. „Ich danke dir dafür Daiki.", meint er ehrlich, aber ich schaue ihn verwirrt an. „Danke? Wofür?", frag ich ihn. „Du und Katrin. Nachdem ich euch gesehen habe, ist mir einiges klar geworden und ich habe auch lange darüber nachgedacht.", erklärt er mir. „Ach ist dem so? Dann kannst du es ihr morgen ja selbst erklären. Ich will jetzt schlafen gehen, wenn es recht ist.", meine ich gähnend zu ihm. Er nickt mir zu und verlässt das Zimmer. „Eines noch. Haltet euch bei mir und Momoi raus.", sagt er mit einer angsteinflößenden Aura. Ich schlucke und nicke ihm schließlich zu. Tetsu schließt die Tür und ich setze mich auf das Bett. *Das ich mal vor Tetsu Angst haben würde.*, denke ich mir und gehe anschließend schlafen.

Nur Gegner oder mehr? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt