Kapitel 30 - der Zwischenfall

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Daiki lehnt mich gegen die Duschwand und küsst mich leidenschaftlich. Ich fange an unkontrolliert zu atmen, nachdem er seine Hand an meine bereits erregte Mitte gelegt hat. Ich spüre sein Lächeln, sowie seinen Finger in mir. Ich kralle mich leicht an seinen Armen fest und erröte. Ich blicke nun an ihm herab und sehe sein ebenfalls erregtes Glied. Im nächsten Moment zieht er seinen Finger wieder heraus und hebt mich erneut hoch. Ich lege meine Arme wieder um seine Schultern und schaue in seine erneut funkelnden Augen. „Bereit?", fragt er mich grinsend und ich nicke. Im nächsten Moment stößt er sein Glied in mich und ich stöhne genüsslich auf. Ich schaue ihn nun wieder an und kralle mich erneut an ihm fest. Daher er jenes herauszieht und immer wieder in mich stößt werde ich immer roter und immer lauter. Ich lehne mich schließlich an seine Schulter und beiße leicht hinein um keinen Ton von mir zu geben. Daiki tut es mir gleich und stößt nun schneller und härter in mich. Ich löse mich von ihm, „Ich komme.", und stöhne erneut. „Ich auch.", gibt Daiki bekannt und beschleunigt noch etwas. Nachdem ich komme, stöhne ich erneut laut und Daiki tut es mir wieder gleich. Wir schauen uns nun keuchend an und küssen uns daraufhin. Er zieht sich aus mir heraus und löst sich kurz von mir. „Beweis genug?", fragt er mich immer noch keuchend. „Ja, das ist der beste Beweis, den du mir liefern kannst.", meine ich ebenfalls noch keuchend und küsse ihn erneut. Wir gehen sehr schnell zu einem sehr heißen Kuss über und Daiki lässt mich wieder langsam runter. Wir lösen uns kurz darauf wieder und schauen uns erneut an. „Wer geht zuerst duschen?", frage ich ihn. „Wieso nicht zusammen?", fragt er mich grinsend und ich tue es ihm gleich. Er dreht somit die Dusche auf und küsst mich erneut. Das Wasser fließt über uns und ich genieße es. *Ich liebe ihn so sehr dafür. Was war damals eigentlich der Auslöser?*, denke ich und löse mich wieder von ihm. „Wir sollten uns jetzt duschen, wir können nachher weitermachen.", meine ich zu ihm und er nickt. Wir duschen uns somit und ziehen jene Sachen vom Vormittag wieder an, damit keiner etwas merkt.

Nachdem wir jene Sachen wieder an haben und meine Haare trocken sind, verlassen wir wieder das Bad und gehen zu meinem Bett. Ich lege mich, mit Daiki auf mir, hinein und wir küssen uns erneut sehr leidenschaftlich. *Ich weiß wieder wieso. Weil er damals so unfassbar sanft, freundlich und lustig war. Er hat sich diesbezüglich nicht geändert.*, denk ich mir und werde wieder rot. Im nächsten Moment löst sich Daiki von mir und lässt sich auf mich sinken. Ich erstarre kurz und er umarmt mich. Er stellt nun sein Kinn auf mir ab und schaut mir in die Augen. „Ich liebe dich so sehr und will dich nicht verlieren.", meint er und ich lege eine Hand an seine Wange. „Ich will dich doch auch nicht verlieren Daiki. Ich will für immer mit dir zusammen sein, bis zu meinem Tod und darüber hinaus." „Dann sind wir uns ja einig. Mir geht es nämlich genauso.", meint er lächelnd und legt seinen Kopf wieder hin. Ich lege nun jene Hand an seinen Hinterkopf und streichel jenen. Im nächsten Moment geht die Tür auf und ich höre Momo weinen. Wir lösen uns sofort voneinander und schauen nach ihr. „Was ist passiert?", fragen wir sie gleichzeitig. „Tetsu. Er hat..." Mehr brauch ich nicht von ihr wissen. Ich renne sofort wütend rauf in sein Zimmer und reiße jenes Zimmer auf. „Tetsu du Vollidiot!", schrei ich ihn an und erstarre sofort. „Was um alles in der Welt-" Mehr bekomme ich unter Schock nicht heraus. „Renn nicht einfach so weg.", höre ich Daiki hinter mir, der nun ebenfalls erstarrt dasteht. *Ist das sein Ernst? Wieso hat er es mir nicht gesagt?*, denk ich mir nachdem ich ihn in Kagami Arm sehe. „Wieso?" Mehr kommt nicht hervor. „Es ist nicht so wie ihr denkt.", sagt nun Kagami hektisch. „Was sollen wir sonst denken?", fragt ihn nun Daiki aufgebracht. „Er ist gestolpert und ich habe ihm aufgeholfen.", versucht er sich zu erklären. Ich schaue auf den Boden sehe aber nichts über was Tetsu hätte stolpern können. „Sicher? Auf dem Boden liegt nämlich nichts über das er hätte stolpern können.", meine ich. „Taiga, es ist ok.", sagt Tetsu so monoton wie immer. Kagami schaut ihn daraufhin schockiert an. *Irgendwas stimmt hier nicht und das werde ich jetzt herausfinden.* „Kagami, kommst du bitte mal?", frage ich ihn und er nickt. Wir, also ich, Kagami und Daiki gehen vor die Tür und lehnen uns gegenüber an die Wände. „Erzähl aus deiner Sicht, was passiert ist. Ich kann mir nämlich, auf Grund der Woche, nicht vorstellen das ihr irgendwie zusammen seid.", meine ich ernst zu ihm. „Sind wir auch nicht. Momoi war kurz im Bad und Tetsu ist dann auf mich zugekommen. Nachdem Momoi dann wieder zu uns in den Raum kam, hat er mich einfach geküsst. Ich weiß nicht wieso er das gemacht hat. Nachdem sie dann aus dem Zimmer gerannt ist, bin ich dann aufgestanden habe ihn gefragt wieso er das getan hat. Er hat mich nur angegrinst und meinte: Sie ist selbst schuld. Hätte sie sich nicht in mich verliebt. Kurz bevor ihr da wart, hat er sich mit Absicht vor fallen lassen und habe wie gesagt ihn aufgefangen. Ich stehe nicht mal auf Jungs, wie ich es dir schon mehrmals gesagt habe liebe ich dich. Und um ehrlich zu sein ist es mir immer noch unangenehm, dass du es weißt.", schildert er mir errötet. „Verstehe. Aber ich will trotzdem wissen wieso er das alles macht? Macht es ihm spaß die anderen in seiner Umgebung leiden zu sehen? Ich habe das Gefühl, als würde ich Tetsu nicht mal richtig kennen.", meine ich und öffne die Tür. „Wartet hier. Ich bin gleich wieder da.", meine ich ernst zu ihnen und schließe die Tür hinter mir. Ich gehe Hände knackend zu ihm. „Tetsu, was soll der Scheiß?", frage ich ihn angepisst. „Ich weiß nicht, was dir Taiga erzählt hat, aber er lügt.", behauptet er. In der nächsten Sekunde, liegt er mit Nasenbluten in seinem Bett. „Tetsu, ich weiß, dass du mich anlügst. Falls du es vergessen hast, so gut wie du mich durchschauen kannst kann ich dich auch. Und ich bin mir zu 100% sicher, dass Kagami mir keine Scheiße erzählt." Ich gehe näher an ihn heran und packe sein Shirt. „Im Gegensatz zu dir." Ich schaue ihn ernst an. *Ich wollte dich niemals schlagen das habe ich mir geschworen, aber mit dieser Aktion musste ich diesen Frust ablassen.* „Lass mich los.", sagt er nun selber ernst und packt im festen Griff mein Handgelenk. Ich lasse ihn somit los und gehe ein paar Schritte zurück. „Wieso machst du diesen Mist? Was hat dir Momo getan, dass du sie so stark verletzt?", frage ich ihn direkt. „Was sie getan hat? Sie kotzt mich an. Sie nervt mich mit ihrer scheiß Anhänglichkeit. Ich will sie einfach vom Hals haben und das schien mir als die einzige Möglichkeit.", meint er selbstzufrieden. „Kann es sein das du ein verdammtes Arsch bist? Du hättest es ihr einfach sagen können.", meine ich immer noch ernst. „Ihr sagen? Wie oft glaubst du, habe ich es ihr schon gesagt, dass sie mir nicht so auf die Pelle rücken soll. Sie hat es immer stumpf ignoriert. Ich musste einfach einen anderen Weg suchen, um es ihr zu sagen. Ich wollte ihre Gefühle nicht verletzen, aber dafür, dass sie mich jetzt in Ruhe lässt, war es mir Wert.", meint er und ich balle erneut Fäuste. Er steht nun auf und geht auf mich zu. er bleibt vor mir stehen und legt seine Hand an mein Gesicht. „Ich weiß wie schwach du eigentlich bist. Du tust auf stark, bist aber seelisch extrem schwach.", versucht er mir einzureden. Ich löse mich von ihm und schaue ihn noch ernster an. „Glaubst du das wirklich? Weißt du eigentlich was ich durchmachen musste? Ich bin alles andere als schwach. Ganz im Gegenteil, weil du schwach bist spielst du dich jetzt so auf.", meine ich zu ihm. *Ich weiß selbst am besten, dass ich seelisch leicht einknicke, aber wenn er es weiß kann das zu einem Problem werden.*, denk ich mir wissend. „Glaubst du den Scheiß den du da sagst? Wie du vorhin sagtest, wir kennen uns gegenseitig am besten. Heißt ich weiß wo deine Schwächen liegen. Nur mal angenommen Daiki würde etwas Gröberes passieren, wie würdest du dann reagieren? Ich schätze du wärst am Boden zerstört. Oder noch besser, wenn er dich verlassen würde.-" „Das wird niemals passieren!" „Ach, ist dem so? woher willst du das wissen? Kannst du jetzt schon wissen, dass er sich nicht irgendwann eine Andere sucht, die er besser findet als dich oder er das Interesse an dir verliert?", meint er provokant un dich erstarre kurz. Ich sehe ein selbstzufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht. Im nächsten Moment sehe ich einen Faustschlag und Tetsu fällt zu Boden. Ich sehe Daiki vor ihm stehen. „Das wird niemals passieren. Ich weiß zwar nicht was du damit bezwecken willst, aber uns wirst du so leicht nicht auseinanderbringen.", sagt ihm Daiki ernst. Er kommt nun zu mir und umarmt mich. „Ich sagte es dir bereits. Ich werde dich niemals verlassen und du bist die Einzige für die ich ein Auge habe. Hör nicht auf ihn, auch wenn er dein Bruder ist.", meint er ehrlich und ich erwidere seine Umarmung. „Hast recht. Du könntest mich nicht anlügen.", meine ich in ihn hinein und löse mich ein Stück von ihm. Wir verlassen somit schnell das Zimmer, da Tetsu immer noch auf dem Boden liegt und schließen die Tür. „Ich habe alles gehört. Er ist wirklich ein Arsch. Satsuki geht mir zwar auch recht oft auf die Nerven, aber selbst ich könnte ihr sowas nicht antun.", meint Daiki und umarmt mich erneut.

Nur Gegner oder mehr? (Aominexoc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt