Nur Gegner oder mehr? (Aominexoc)

Kapitel 25 - Morgen

Nächster Morgen- Katrin's Sicht

*Man bin ich erledigt. Ich hätte wohl doch nicht mehr so lange mit Momo reden sollen.*, denke ich mir gähnend. Ich nehme mein Handy in die Hand und schaue wie spät es ist. *7:30? Da hätte ich ruhig noch etwas schlafen können.* Ich lege nun mein Handy wieder auf die Seite und lege mich auf mein Bett. Ich lege meine Hände auf meine Augen und schließe jene auch. Ich spüre im nächsten jemanden auf mir und gebe sie sofort wieder weg. „Daiki, was machst du hier?", flüster ich ihm zu. „Ich hatte so große Sehnsucht nach dir, meine kleine.", haucht er mir ins Gesicht und küsst mich in der nächsten Sekunde. *Was wenn Momo oder irgendwer anderes das mitbekommt.*, denk ich mir besorgt. Daiki stößt nun mit seiner Zunge gegen meine Lippe und ich erröte. Ich lasse sie rein und es wird ein sehr heißer Kuss. *Scheiße. Wie schafft er es mich jedes Mal aufs Neue, um den Verstand zu bringen?*, denk ich mir und lege eine Hand an seinen Hinterkopf. Ich ziehe ihn etwas näher an mich heran und auch er legt nun seine Hand an meinen Hinterkopf und tut es mir gleich. *Wir sind beide bessergeworden. Viel sicherer und selbstbewusster.* Er löst sich nun von mir und lächelt mich an. „Guten Morgen, mein Schatz.", flüstert er mir entgegen. „Morgen, Daiki." Ich ziehe ihn wieder näher und küsse ihn erneut. Er zieht mich nun auf und setzt sich neben mich.

Wir küssen uns weiterhin und sind dem so verfallen, dass wir nicht merken, wie sich Tetsu ebenfalls hergeschlichen hat. Ich schiele leicht zu Momo, um zu überprüfen ob sie noch schläft. *Tetsu? Seit wann ist er bitte schon hier?*, denk ich mir überrascht. Ich nehme Daikis 2. Hand und deute damit zu ihnen rüber. Er öffnet daraufhin seine Augen und schielt selber rüber. Im nächsten Moment legt er mich zurück ins Bett, mit ihm auf mir und blockiert die Sichtbahn zu ihnen. *Was hat er? Ist gestern noch irgendwas vorgefallen?*, denk ich mir etwas besorgt. Im nächsten Moment höre ich meinen Bruder leise etwas zu Momo sagen. *Ich kann nicht verstehen was er sagt, aber ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass er das ernst meint.* Im nächsten Moment löst sich Daiki von mir und legt seine 2. Hand auf meinen Mund. Er schaut nun etwas enttäuscht zu ihnen rüber. Er wendet sich wieder mir zu und wandert an meinen Hals. Ich möchte am liebsten stöhnen, doch daher Daikis Hand auf meinem Mund liegt geht das schwer. Ich kralle mich nun einerseits am Leintuch andererseits in Daikis Haaren fest. Er löst sich wieder und ich spüre seinen warmen Atem an meinem Ohr. „Heute haben wir frei, heißt wir können uns aussuchen, was wir machen. Ich will den Tag natürlich mit dir verbringen.", flüstert er hinein und begibt sich wieder an meinen Hals. Ich werde sofort knallrot. *Wir haben heute auch frei, aber ich weiß nicht, ob das so klug ist, Daiki.* Er löst sich nun wieder von mir und lässt auch meinen Mund wieder los. Er stützt sich nun neben meinem Kopf ab und schaut mich errötet an. Er legt nun eine Hand auf meine Wange und streichelt jene. Ich tue es ihm gleich und versuche nun meinen Blick wieder zu Momo und Tetsu zu richten. Daher Daiki seine Hand an jene Seite gelegt hat und mich davon abhält, muss ich es stumm akzeptieren. *Was ist los mit ihm? Ich hoffe, ich muss mir keine Sorgen machen.*

„Morgen.", hören wir nun Tetsu und drehen uns zu ihnen. „Morgen.", meine ich und Daiki gleichzeitig und ich setze mich auf. Tetsu gibt Momo nun einen kurzen Kuss und verlässt wieder das Zimmer. Momo geht ins Bad und ich bin nun alleine mit Daiki im Zimmer. „Daiki, ist ge-"  Er unterbricht meine Frage mit einem erneuten Kuss. *Was ist gestern vorgefallen?* Er löst sich wieder und nimmt mich in dem Arm. Er lässt uns wieder ins Bett fallen und ich erstarre. Ich seufze kurz, „Ich habe es verstanden, wenn du es mir nicht sagen willst, dann ist es auch ok.", und umarme ihn nun selbst. Er verfestigt seinen Griff und murmelt, „Danke.", in mich hinein. Ich schaue nun zur Uhr und erschrecke kurz. „Daiki wir müssen langsam runter gehen. In 5 Minuten gibt es Frühstück.", meine ich zu ihm und er löst sich wieder von mir. „Ist gut, aber nur, weil du mich darum bittest.", meint er und steht wieder auf. Ich tue es ihm gleich und wir warten nun auf Momo. Im nächsten Moment kommt sie heraus und wir verlassen das Zimmer.

„Da bist du ja Liebling. Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr.", meint Tetsu und gibt Momo einen Kuss. „Ist ja gut. Tetsu kann ich nach dem Frühstück mit dir unter 4 Augen reden?", frage ich ihn genervt. „Mhmmm? Ja sicher.", meint er und geht mit Momo Hände haltend vor. „Kotzt mich das an.", murmel ich genervt vor mir her. „Beruhig dich. Ich schätze sie wollen es gleich öffentlich machen. Wir haben noch 1 Woche, wann willst du es bekannt geben?", meint Daiki. Ich schaue ihn nun wieder an. „Keine Ahnung, wenn wir es mit der Kaijo machen wollen, haben wir bis Mittwoch Zeit.", meine ich zu ihm. „Dann machen wir es am Mittwoch zum Frühstück, oder hast du was dagegen Schatz?", fragt mich Daiki lächelnd. „Nein können wir so machen, aber bitte lass die Kosenamen im Zimmer beziehungsweise unter uns. Es müssen nicht noch mehr über uns erfahren.", meine ich und nehme Daiki am Handgelenk. „Jetzt komm, wir sind sowieso schon zu spät.", sage ich ernst. „Ist schon gut. Die 2 Minuten werden sie jetzt auch noch überleben.", meint Daiki einleuchtend und ich lasse ihn wieder los. Ich biege um die Ecke zu den Treppen und renne in jemanden hinein. „Ryota? Was machst du denn hier?", frage ich ihn überrascht. „Ich wollte zusammen mit euch runter gehen. Was anderes, habe ich das mit Momoicchi und Kurokocchi gerade richtig gesehen und gehört?", fragt er uns und wir nicken ihm synchron zu. „Ja, lasst uns runter gehen, um ehrlich zu sein will ich jetzt die Gesichter der anderen sehen.", meine ich lächelnd und sprinte die Treppen hinunter. „Hey warte auf uns.", meint Ryota und läuft mir nach. „Jetzt will ich es aber auch wissen, wartet mal.", meint Daiki.