Neue Ufer und das Drachen Auge

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Erzähler Pov

Nach ihrer Flucht flogen die beiden Reiter zusammen mit ihren Drachen weit weg von Berk.
Denn das mussten sie auch da es im Augenblick alles andere als sicher für sie war.

Berk war Zerstört und sehr geschwächt, würde sich eines Tages aber wieder erholen und sicher versuchen Rache an ihnen zu verüben.

Auf die Insel der Verbannten konnten sie nicht da ihre Bewohner ebenfalls, leidenschaftliche Drachen töter und alles andere als freundlich waren.

Die Berserker waren ebenfalls keine Freunde von Drachen und dazu noch verbündete von Berk was sie komplett von der Liste strich.

Ansonsten gab es keine weiteren Stämme in der Nähe und wenn sie sich auf eine der naheliegenden Inseln niederlassen würden wäre das Risiko irgendwann entdeckt zu werden viel zu hoch, weshalb ihnen nur eine Möglichkeit blieb: Sie mussten das Arpichel verlassen.

Sie flogen weit über die Grenzen des Arpichels ohne zu wissen wohin ihre Reise sie bringen oder wie lange sie dort Draußen überleben würden.
Doch was sie ebenfalls nicht wussten war das ihre Abenteuer gerade erst begangen.

Hicks Pov

Es war jetzt später Nachmittag und wir hatten das Arpichel längst verlassen. Wir sind nach der Schlacht fast pausenlos durchgeflogen und ich hatte langsam keine Kraft mehr.

Den Göttern sei Dank entdeckte ich ein kleine Insel direkt unter uns. ,, Wir sollten landen und Pause machen." Schlug ich vor und zeigte mit dem Finger auf die Insel unter uns.

,, Fangzahn, runter." Sagte Jay seinem Drachen und zusammen landeten wir auf der Insel. Gleich nachdem wir landeten streckten wir uns und nahmen unsere Helme ab.
Wir errichteten ein kleines Lager und aßen mit den Drachen einige Fische aus unseren Körben. Es reichte nicht um uns satt zu machen da wir nicht planten das die Drachen aus der Arena uns von nun an begleiten, tat aber trotzdem gut.

Es entstand eine unangenehme Stille und ich hatte Schuld Gefühle die ich dringend loswerden musste.

,, Jay." ,, Es tut mir leid." Sagte ich und als er zu mir blickte sprach ich weiter. ,, Ich hätte wissen sollen das sie nicht zuhören und....Sagte ich doch er unterbrach mich.

,, Schon ok." ,, Du hast es versucht aber sie sind einfach nicht bereit sich von Ihren Weg zu trennen."
,, Außerdem: wären wir gegangen wären sie früher oder später alle geschlachtet worden." Sagte er und zeigte auf die Drachen die wir aus der Arena befreiten.

,, Ja aber meinent wegen wurden wir beide gedemütigt und gebrandmarkt!" Sagte ich, mich immer noch schuldig fühlend. ,, Dafür haben wir uns aber ordentlich revanchiert und ich durfte sogar Rotzbacke verprügeln, also schwam drüber." Antwortete er.

,, Du bist wirklich nicht sauer?" Fragte ich unsicher. ,, Du bist mein Bruder." ,, Ich kann dir nicht ewig böse sein." Sagte er mit einem warmen Lächeln. ,, Danke." Sagte ich ebenfalls lächelnd.

Nachts

Nachdem wir uns auf der Insel ausgeruht hatten flogen wir weiter, in der Hoffnung eine größere zum Leben oder sogar einen Stamm der unsere Ansichten in Bezug auf Drachen teilte zu finden.

Nachdem ich mich mit Jay aussprach und er mich sogar als seinen Bruder bezeichnete fühlte ich mich viel besser und begann langsam das geschehene zu akzeptieren.

,, Was ist das?" Sagte Jay und riß mich aus meinem Gedanken. Vor uns war eine dichte Nebel Wand und wir flogen direkt drauf zu.
,, Keine Ahnung aber es scheint als müssten wir da durch wenn wir weiter wollen." Sagte ich und wir flogen weiter.

Es waren gerade mal 2 Minuten vergangen wir haben sicher schon um die 50 verunglückten Schiffe gesehen. Jedes davon sah verlassen und uhralt aus.

,, Ich glaub ich weiß wo wir sind." Behauptete Jay plötzlich. ,, Ach echt." ,, Wo denn?" Fragte ich.

How to tame your Dragon, the dark Rider and the BatmanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt