Rüstung für den Krieg

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Erzähler Pov:

Die Bewohner der Insel Berk waren gelinde gesagt überrascht als sie sahen das die Flotte von Haudrauf völlig unbeschadet und zwei Tage früher als erwartet zurück kam.

Von den Klippen und Stegen aus spekulierten die Wikinger was zu diesem höchst unwahrscheinlichen Ergebnis geführt haben könnte.

,,Vielleicht haben sie das Nest gefunden und dann alle Drachen ganz einfach getötet!" Sagte Taffnuss aufgeregt.

,,Das muss es sein! Ich wette mein Vater hat die meisten Drachen erledigt!" Sagte Rotzbacke überheblich.

,,Es ist mehr als unmöglich das sie das Nest gefunden, keinen Kratzer bekommen und dann so schnell zurückgekommen sind. Ich vermute daher das sie irgendetwas dazu gebracht hat die Suche abzubrechen." Sagte Fischbein.

Die anderen wollten gegen seine Idee protestieren doch, wurden von Astrid zum Schweigen gebracht. ,,Was auch immer es ist, ich bin sicher der Chef hat einen guten Grund eine Nest Jagt abzubrechen." Sagte Astrid, welche ihre Axt aus dunklem Stahl auf ihrem Rücken trug.

Als sie am Rand der Klippe ankamen und runter blickten konnten sie sehen wie Haudrauf zwei in schwarz gekleidete Menschen vor sich her schob und die versammelte Wikinger Menge offenbar sehr wütend auf die beiden war.

,,Was hat das zu bedeuten?" Fragte Fischbein, welcher versuchte sich eine logische Erklärung zusammen zu reimen.

,,Wir werden es sicher gleich sehen. Sagte Astrid als die Wikinger Menge die Treppen nach oben hoch ging.

Als Haudrauf und die Gefangenen den Rand des Dorfes betraten konnten Astrid und die anderen ihren Augen nicht trauen. Die Rüstung noch dunkler als die Nacht, das Kastanien braune Haar und die Augen so grün wie die des Nachtschatten.

Astrid ballte ihre Fäuste als sie den Verräter der sie vor mehr als zwei Jahren demütigte sah. ,,Unmöglich...das kann er nicht sein." Knurrte Rotzbacke. Er war sich sicher das Hicks da draußen in der Wildnis längst gestorben wäre doch da lag er wie nun alle sehen konnten falsch.

Die Zwillinge wussten nicht was sie sagen sollten und Fischbeins Augen weiteten sich als ihm eine Erkenntnis kam.

,,Wenn Hicks da draußen überlebt hat...dann ist Jay wahrscheinlich ebenfalls noch am Leben." Sagte Fischbein.

Die vier zitterten vor Angst als sie sahen das sich ein unheimliches Lächeln auf Astrids Gesicht gebildet hatte. ,,Das ist meine Chance! Ich werde sie beide töten können!" Dachte Astrid und spürte das Adrenalin in ihren Adern.

Astrid war etwas enttäuscht als sie sah das die zweite Person nicht der Mörder ihrer Eltern sondern eine unbekannte Frau war, doch ließ sich nichts anmerken.

Während dessen wurden Hicks und Mala von Haudrauf persönlich zu den Gefängnis Zellen geführt. Hicks Rüstung war an mehreren Stellen mit Tomaten die die wütenden Wikinger nach ihm geworfen hatten verschmiert.

Hicks und Mala mussten wohl oder übel mitspielen da ihre Hände gefesselt und ihre Waffen entwendet worden waren.

Gleich nachdem die beiden in unterschiedliche Zellen gebracht wurden zog man Hicks seine Rüstung aus und Kette ihn an die Wand, bevor Haudrauf ihm einmal kräftig in den Bauch schlug.

,,Du solltest dich wirklich schämen noch mal in unser Insel Gebiet zu kommen! Ist dir klar wie viele Männer, Frauen und Kinder du getötet hast!?" Fragte Haudrauf wütend.

,,I-ich habe damals nur aus Notwendigkeit getötet. Und wenn über haubt...haben wir damals nur etwas mehr als 20 von euch getötet." Sagte Hicks keuchend.

How to tame your Dragon, the dark Rider and the BatmanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt