Vergiss mein nicht - LS

Kapitel 23

„Oh mein Gott." lachte ich laut. Zayn stand unschuldig lächelnd in meiner Küche. Direkt neben ihm, Louis welcher aussah wie ein nasser Pudel. Ich lachte los & versuchte nicht umzufallen vor lauter lachen. „Was hast du getan?!" rief ich. Zayn lachte ebenfalls, während Louis mich nur böse ansah. „Er hat seine Klappe nicht gehalten...ich musste etwas nachhelfen." erklärte er. Ich hatte mich nun wieder einbekommen & sah schmunzelnd zu Louis - er war überraschend ruhig. „Deswegen musst du meine Küche unterwasser setzten?" fragte ich & holte schon einen Lappen aus dem Schrank. „Unsere Küche!" korrigierte Louis mich. Ich musste lächeln. Unsere Küche! Unsere Küche stand gerade halb unterwasser. Zayn hatte Louis wohl mit einem - so sah es zumindest aus - Eimer Wasser übergeleert. Louis war komplett nass. Also wirklich von Kopf bis Fuß. Seine Haare klebten ihm an der Stirn, genau wie sein Shirt an seinem Oberkörper klebte.
Er sah mich immer noch böse an. „Geh dich umziehen Boo...ich mach das sauber." sagte ich lächelnd & küsste seine Wange. Zayn fand es immer noch äußerst amüsant.
Louis brummte leise „Zayn du hast ab jetzt Hausverbot!" damit tapste er pitschnass aus der Küche. Oh er sah aus wie ein trauriges Hundebaby.

„Ich helfe dir." sagte Zayn dann & lächelte „Kannst ja nichts dafür, dass Louis so nervig ist." Ich gluckste belustigt & fing dann auch schon an mit Zayn alles aufzuwischen.

Dieser ging dann wirklich. Er nahm sein Hausverbot wohl sehr ernst. Ich konnte hören, dass Louis gerade duschte & so wie ich ihn kannte würde er danach wohl immer noch sauer auf mich sein. Also begann ich in der Küche Essen zu machen. Zwar nur Nudeln - wir hatten nicht unbedingt mehr hier - aber wenigstens etwas. Ich stellte Kerzen auf den Tisch. Ein kleines romantisches Dinner hatte ja noch niemanden geschadet. Außerdem würde ich alles für Lou tun. Also wenn so eine kleine Aufmerksamkeit ihn zum lächeln bringen kann, tue ich das natürlich gerne.

Ich hörte die Tür zu schlagen - oh er war noch böse. Grinsend lief ich zum Bad, vor welchem er gerade noch stand. Er hatte nur ein Handtuch um die Hüfte. Seine Haare waren immer noch nass & seine Wangen waren von einem leichten Bart bedeckt. Louis' Augen waren etwas zusammengekniffen. „Du Verräter." brummte er nur. Ich wusste, dass er nicht ehrlich sauer auf mich war - da sah er dann schon ganz anders aus. Deswegen grinste ich auch & ging auf ihn zu. Zuerst drehte er sich beleidigt weg, aber dann ließ er es zu, dass ich meine Hände auf seine Hüfte legte.

„Ich liebe dich..." flüsterte ich lächelnd & küsste seine Stirn. Er brummte & sah mich nicht an. „Ich dich auch." murmelte er in sich hinein. Ich lächelte noch mehr - in den letzten drei Jahren hatte er ein ‚ich liebe dich' nicht einmal nicht erwidert. Ich wäre verletzt gewesen hätte er es jetzt nicht erwidert. „Komm." sagte ich leise. Skeptisch sah er mich an, als ich seine Hand griff. Er sagte nichts. Ich kicherte & zog ihn einfach mit mir. Sobald er den Tisch sehen würde, wäre er nicht mehr so!

& genau so war es. Louis' Augen weiteten sich & er sah gerührt auf den Tisch. „Ohhh." machte er entzückt & ging näher an unseren kleinen Esstisch. „Haz, das ist so süß." murmelte er & lächelte leicht. Ich grinste & schlang meine Arme von hinten um ihn. „Warum?" fragte Louis & lächelte mich mit seinem typischen Louis Lächeln an. „Einfach so...ich mag es dich glücklich zu sehen." erklärte ich & küsste seinen Nacken. „Mhmm..." machte er lächelnd. „Das ist wirklich süß, danke Baby." Ich lächelte breit - das ist alles was ich wollte. Zufrieden löste ich mich „Ich werde mich schnell umziehen & dann können wir essen." lächelte Louis mich süß an. Ich sah ihn bestimmt unglaublich verliebt an. So schön wie er war, war es auch schwer das nicht zu tun. Er sah wirklich aus wie ein Engel.

Louis stupste mit leicht gegen mein Kinn mit seinen Fingern. „Sie mich nicht so an." kicherte er glücklich. Ich grinste „Wie sehe ich dich denn an?" fragte ich leise. Er legte seine Hände an meinen Nacken & lächelte mich so glücklich an, dass ich nur so dahinschmolz. „So als wäre ich die Liebe deines Lebens." flüsterte er. Mein Bauch kribbelte. Ich fuhr ihm durch seine nassen wunderschönen Haare „Das bist du!"

Seine Augen funkelten auf. Ich konnte nicht beschreiben wie sehr ich diesen Mann liebe. Er gab mir alles was ich mir nur wünschen konnte. Liebe, Aufmerksamkeit, ein offenes Ohr...Sex! Für nichts & niemanden würde ich ihn jemals wieder aufgeben. Es ist der Richtige für mich, dass wusste ich schon seit Sekunde 1.

„Die Liebe meines Lebens." flüsterte er mit so viel Liebe in seinen Augen, dass ich am liebsten umfallen würde. „Ich liebe dich Harry!" flüsterte Louis bevor er mich ganz sanft & mit all seiner Liebe küsste.

„Ich dich auch." sagte ich ebenfalls leise zurück als er sich gelöst hatte. Louis schenkte mir ein breites Lächeln, bevor er sich löste & richtig Schlafzimmer ging.
Während Louis sich anzog richtete ich das Essen nun an. Lächelnd setzte ich mich, froh darüber Louis zuhaben & froh darüber ihn glücklich machen zu können.

„Uhhh sieht sehr lecker aus." kicherte er als er zurück kam & sich neben mir fallen ließ. Ich kicherte „Sind nur Nudeln..." - „Ja...garnicht mal so einfach zu machen." erwiderte er & begann zu essen. Ich lachte - Louis war ein verdammt schlechter Koch. Wir beide hatten schon die Hoffnung an deine Kochkünste verloren - er versuchte es nicht mal mehr.
Wir aßen gemeinsam entspannt. Louis erzählte mir von seinem Tag. Er war jetzt Trainer der Jugendmannschaft von Doncaster. Selbst spielte er natürlich immer noch. Er gab alles bei den Spielen - bald würde ein neuer Captain gewählt werden & er wollte natürlich unbedingt diesen Posten. & ich war mir sicher dass er diesen bekommen würde.

Später lagen wir gemeinsam auf dem Sofa. Der Fernseher war zwar an, aber interessieren tat mich nur Louis. Wieso sollte ich auch dort hin sehen, wenn Louis direkt neben mir ist. Ich streichelte seine Wange. Sein Blick lag auf dem Bildschirm wo gerade Nachrichten liefen.
„Du bist so wunderschön." flüsterte ich & küsste seine weiche Haut. Kurz sah er grinsend zu mir „& du erst." sagte er. Sein Blick ging zurück zum Fernseher. Aber ich konnte nicht wegsehen. Er war einfach zu schön. Ein echter Engel.

Ich sah ihn einfach lächelnd an & genoss seine Schönheit. Mein Herz schlug so fest in meiner Brust!

„Baby schau..." brummte Louis dann mit großen Augen. Ich sah zum Fernseher. „Ein 23 jähriger Student ist bei einem Autounfall heute Nachmittag ums Leben gekommen..." hörte ich den Nachrichtensprecher sagen. Mein Mund fiel auf als ich das kaputte Auto sah. Oh mein Gott...
„Wie furchtbar..." brummte ich geschockt. Es war jedesmal wenn sowas passierte so schlimm!
„So jung." sagte Louis auch mitleidend & sah mich an. Sein Arm wanderte um mich & drückte mich fest an mich. „Ich könnte mir garnicht vorstellen was ich machen würde wenn...du..." Louis brach ab. Drückte mich noch mehr & presste seine Nase in meinen Hals. „Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde Harry...ich will dich niemals verlieren." nuschelte er leise. Ich lächelte leicht „Ich werde dich nie verlassen." versicherte ich.
„Du musst immer auf dich aufpassen ja? Es würde mein Leben ruinieren wenn ich ich verlieren würde." sagte Louis. Es machte mir ja schon fast Angst da er normalerweise nicht so sentimental ist. „Ich verspreche es dir!"
Er sah mich an. Seine Augen glänzten mich so schön an, wie immer. Louis bräuchte es mir nicht sagen - ich wusste er liebt mich. Seine Augen sahen mich so voller Liebe an, es ging nicht anders.

„Pass du auch immer auf dich auf." murmelte ich & strich ihm durch die Haare. „Du bist doch meine Welt." flüsterte ich. Wärme breitete sich in mir aus als er sich fest an mich kuschelte. „Ich liebe dich." sagte er gegen meine Brust. Ich drückte ihn fest „& ich liebe dich." ich drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn „Mehr als alles andere auf dieser Welt."