Dirty south*

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Kapitel 41:
Küssend schlug er die Tür hinter mir zu und drückte mich gegen sie.
Felix küsste meine Hals und saugte an ihm.
„Knutschfleck" erinnerte ich ihn.
„Jeder soll wissen, dass du nüscht mehr zu haben bist" sagte er und schaute mir in die Augen.
„Allet meins" fügte er hinzu und küsste mich leidenschaftlich.
Sowas hatte er noch nie gemacht und eigentlich stand ich auf dieses Besitz ergreifen Dingen auch nicht, aber seine Worte lösten ein kribbeln in mir aus, was sich mit meiner Erregung vermischte.
Seine Hände fuhren unter mein Oberteil und verweilten eine kurze Zeit auf meinen Bauch, bis sie nach oben zu meinen Brüsten fuhren. Er knetete sie und stimulierte meine Nippel durch den dünnen Stoff meines BHs.
Seid der Schwangerschaft waren meine Brüste super empfindlich, was seine Stimulationen noch intensiver machten.
Ich hielt mir die Hand vor den Mund, weil ich mir sicher war, dass die Nachbarn mich jetzt schon hören konnten.
Felix drückte meine Hand von meinem Mund.
„Ick will dich hören" sagte er.
„Bring mich ins Schlafzimmer" antwortete ich und schlang meine Beine um seine Mitte.
Er grinste mich frech an und lief los.

Sanft legte er mich aufs Bett und fing direkt an, mich auszuziehen. Er ließ sich dabei besonders viel Zeit, sodass ich unter seinen sanften Berührungen anfing zu wimmern.
„Bitte mach was" stöhnte ich frustrierend. Das kannte ich von mir auch nicht. Ich hatte schon immer gerne Sex, besonders mit Felix, aber nie hatte ich einen Mann angefleht mich endlich zu befriedigen.
„Püppi, allet Hut? Warum weinst du?" fragte er mich und beugte sich über mich. Erst da bemerkte ich die Träne, die mir die Wange herunterlief.
„Ich bin so frustriert, weil du so lange brauchst. Bitte mach einfach irgendwas da unten, Sonst Platze  ich gleich" antwortete ich und schaute beschämt zur Seite. Felix lachte und zog mit einer schnellen Bewegung meinen Slip aus, nur um dann gleich zwei Finger in mich zu schieben.
Ich schrie auf. Felix zuckte nach hinten.
„Wag es dich die Finger wegzubewegen" ermahnte ich ihn.
Sofort fing er an, mit intensiven Bewegungen mich zu befriedigen. Stöhnend legte ich meinen Kopf in den Nacken und gab mich ihm voll und ganz hin.
„Fuck bist du feucht" stöhnte er und küsste meine Brüste.
Schnell und intensiv kam ich und krallte mich in seinem Rücken fest.
Mein Atem ging immer noch schnell und schwer, als Felix sich über mich beugte und sanft meine Wange küsste.
„Ick find dit ja geil, aber wo kommt dit her, dass du so scharf auf mich bist?" fragte er verwundert.
Ich versteckte meinen Kopf in seine Halsbeuge und atmete tief aus.
„Ich weiß auch nicht. Wir haben lange schon nicht mehr miteinander geschlafen und seitdem ich schwanger bin, bin ich Dauergeil und die ganze Atmosphäre hat mich geil gemacht" erklärte ich entschuldigend und küsste ihn kurz auf die Lippen. Wir waren noch lange nicht fertig miteinander.
„Allet jut püppi. Ick steh da voll drauf" grinste er.
„Wie willst du es denn haben?" fügte er hinzu.
„Ich will auf der Seite liegen und du dahinter. Irgendwie Doggy, aber bequemer" antwortete ich und legte mich beim erzählen auf meine rechte Seite.
Er zog sich seine Boxershorts aus und warf sie neben sich aus dem Bett.
Seine Fingerspitzen fuhren an meiner Seite entlang und überzog meinen Körper mit einer Gänsehaut bis ins die Zehenspitzen. Wohlig seufzend legte ich mich gegen ihn und genoss seine Berührungen in vollen Zügen.
Gleichzeitig küsste er meine Hals auf und ab. Der erste Schwall meiner Erregung war abgeklungen, baute sich durch diese intimen Berührungen aber wieder auf.

Felix hob mein linkes Bein an und drang langsam in mich ein, um mir nicht weh zu tu.
„Alles jut?" fragte er mich nahe an meinem Ohr. Ich nickte und legte mein Arm von hinten um ihn.
Seine Bewegungen wurden rhythmisch und fühlten sich so gut an.
„Hmmm Felix du fühlst dich so gut an" stöhnte ich.
Er legte seinen Kopf an meinen und atmete tief aus. Es hörte sich fast an, wie ein grummeln.
„Püppi, kann ick mich schneller bewegen?" fragte er mich außer Atem. Ich nickte konzentriert.
Er zog sich aus mir zurück und drehte mich so um, dass ich auf allen Vieren vor ihm kniete. Felix stellte sich hinter mich und drang von hinten in mich ein. Ich krallte mich mit meinen Fingern in das Kissen hinein, was vor mir lag.
Er fand seinen Bewegung und gab sich dem Gefühl hin.
Ich hielt das Gefühl nicht mehr aus und schob meine Hand zu meiner pulsierenden Mitte, um mich zu erlösen.
Felix stöhnte laut auf, als er dies sah.
„Hmm Püppi ick komm gleich" rief er mit rauer dunkler Stimme.
„Felix..... oh mein Gott. Hör nicht auf..... bitte hör nicht auf" sagte ich stöhnend, als er nun fester in mich stieß.
Es brauchte nur noch ein paar Stöße, bis ich meinen Höhepunkt erreichte und lautstark und feste kam. Vor meinen Augen blitzten Sterne und ich hatte kurz das Gefühl das Bewusstsein zu verlieren.
Auch Felix war heute bei seinem Höhepunkt lauter als sonst. Er krallte sich in meine Hüften fest und drückte sich danach noch ein paar mal gegen meine Mitte.
Ich fiel auf die Seite und schloss erschöpft und befriedigt die Augen.

Ich hörte gar nicht, wie Felix aufstand, ins Bad ging und wiederkam.
Ich spürte einen nassen lauwarmen Lappen an meiner Mitte. Ich schreckte hoch.
„Pschh, bleib liegen. Ick mach dit" sagte Felix sanft, während er mich so gut es ging sauber machte.
Ich war zu nichts mehr in der Lage.
Wenig später legte er sich hinter mich, nahm mich in den Arm und Küste sanft meine Wange und mein Hals.
„Wenn du nicht aufhörst, falle ich gleich wieder über dich her" grinste ich müde.
„Dit glob ick weniger. Du kriegst ja kaum die Augen auf" lachte er. Ich nickte.
„Das stimmt, lass uns morgen reden,ja? Du hast bestimmt viele Fragen" antwortete ich.
„Oh ja. Sehr viele sogar" lachte er.
„Aber du brauchst deinen Schlaf. Ick liebe dich" flüsterte er an mein Ohr und drückte sich fester an mich.
Ich konnte gar nicht mehr antworten, so müde war ich.

Als ich das nächste mal wach wurde, war der Platz neben mir leer. Ich lag noch genauso wie ich gestern Abend eingeschlafen war. So fix und fertig muss ich gewesen sein.
Meiner Handy Uhr zu urteilen war es schon 10 Uhr durch.
Bin im Gym. Bis später Püppi 😘" hat mir felix um 9 geschrieben.
Ich streckte mich und merkte, wie fertig ich von gestern Abend eigentlich war. Meine ganzen Muskel waren steif, aber mein Herz war rein und aufgeblüht. Das hatten wir beide nach dem ganzen Mist gebraucht. Die körperliche und emotionale Nähe.
Ich stand auf und trottete in Badezimmer um mich unter die Dusche zu stellen. Plötzlich überkam mich die Übelkeit und ich schaffte es gerade eben noch, mich über die Toilette zu beugen. „Na toll" dachte ich und stützte mich am Rand ab.
„Püppi wo bist du?" hörte ich Felix nach mir rufen.
„Hier" antwortete ich und wenig später kam er ins Badezimmer gelaufen.
„Wat is denn hier los?" fragte er mich erschrocken.
„Mir ist so schlecht" jammerte ich und lies mich gegen ihn sinken.
Seine Arme umschlangen nicht und er küsste meine Stirn. Ich stand immer noch nackt vor ihm.
„Komm wir gehen duschen" schlug er vor und zog auch sich komplett aus.
Das gemeinsame Duschen hatte nichts sexuelles an sich. Ich war nur froh, dass ich mich ab und zu an seinen Körper lehnen konnte. Er half mir beim Waschen und trocknete mich auch wieder ab.
„schaffst du dit mit dem anziehen? Ick mach dir was zum frühstücken" fragte er mich.
„Ich will nichts essen. Mir ist so schlecht" sagte ich.
„Und ob du was isst. Dit Baby braucht dit" antwortet er.
„Na gut" erwiderte ich und fing an mich anzuziehen.
Felix gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand in der Küche. Wenig später setzte ich mich an den Tisch.
Der Obstsalat sprach mich sofort an und als ich mir die erste Gabel in den Mund schon merkte ich, wie hungrig ich doch war. Felix lächelte mich zufrieden an.

„So und jetzt reden wir über gestern Abend" fing er an zu reden.
Ich wurde direkt rot im Gesicht und mein Blick ging auf den Boden.
„Nüscht verstecken püppi" neckte er mich.
„Ja ich weiß auch nicht. Seitdem ich schwanger bin, habe ich bei der kleinsten Erregung das Verlangen nach mehr. Wir hatten schon lange keinen Sex mehr und gestern ist halt alles explodiert. Schwangere haben auch ein ausgeprägtes Lustempfinden" erklärte ich.
Er grinste mich breit an.
„Ick fands übelst geil. Und ick möchte, dass du weißt, dass du dich nüscht verstecken brauchst. Ick bin dein Freund und für solche Situationen zuständig" sagte er. Ich lachte.
„Ich würde auch nirgendwo anders hingehen wollen. Du weißt genau wie du mich zum Höhepunkt bringen kannst" antwortete ich und er grinste.
„Dit hoffe ick ja wohl" erwiderte er.
Sein Handy klingelte.
„Julian" merkte er an und ging ans Telefon.
„Bruder Señore" begrüßte er ihn mit einem Grinsen, was ihm aber schnell verging.
„Julian jetzt atme doch mal durch.....was meinst du damit? Bist du dir sicher? Promiflash??" ich hörte nur Gesprächsfetzen.
Scheiße"

Switching Positions (Felix Lobrecht) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt