Ruin me*

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Kapitel 21:
Immer noch sahen wir uns in die Augen. Keiner rührte sich oder sagte etwas. Dieser Moment war so intensiv und die Spannung war deutlich im Raum zu spüren. Felix beugte sich zu mir runter und meine Hände wanderten von seinen Armen, über seine Schultern bis zu seinem Nacken, wo sie letztendlich verweilten. Er biss sich auf die Lippe und kam mir langsam immer näher. Mein Blick ruhte einen kurzen Moment auf seinen Lippen und wanderten dann wieder hoch in seine Augen.
„Hi Püppi" flüsterte er mir zu. Ich erschauderte.
„hi" flüsterte ich kleinlaut zurück und kam ihm ebenfalls ein Stückchen näher. Ich wollte ihn.

Felix war derjenige, der das letzte Stückchen zwischen uns überbrückte und seine Lippen dann auf meine drückte. Meine Hände die gerade noch in seinem Nacken verweilt hatten, wanderten direkt in seine Haare, um zu verhindern, dass er den Kuss lösen würde. Erst bewegten sich unsere Lippen langsam aufeinander, so unschuldig und süß, doch dann wurden wir beide von unserem Verlangen überrannt. Meine Zunge bat um Einlass, den er mir gewährte und gleichzeitig drückte er mich wieder nach hinten und beugte sich direkt über mich. Ich werde nie genug von ihm kriegen und ich hoffte inständig, dass auch dieses aufgeregte Kribbeln in meinem Bauch niemals Enden würde.

Felix Hände wanderten unter meinen Pulli, wo er jeden Zentimeter berührte, um dann an meinen Brüsten anzukommen. Durch meinen BH streichelte er diese abwechselnd, womit er mir schon das erste Stöhnen entlockte, was durch den Kuss leise zu hören war. Dann löste er sich von mir und schob mir den Pulli so weit nach oben, dass er erst meinen Bauch küsste und dann mit seinem Mund immer weiter nach oben wanderte. Da ich nur einen Spitzen BH trug, zeichneten sich meine Nippel durch den leichten Stoff. Er küsste über sie und nahm sie anschließend in den Mund. Ich keuchte auf und wollte gerade meine Hände auf ihn legen, als er diese gereifte und wieder nach oben drückte.
„Nein" sagte er mit fester Stimme und ich schaute ihn verwirrt an.
„Schön da oben lassen Püppi" grinste er mich frech an und durch seine bestimmende Aufforderung zog sich alles in mir zusammen.

Er zog mir meinen Pulli aus und den BH direkt mit. Dann schaute sich Felix suchend im Raum um und stand auf. Er kam mit der Schlaufe des Bademantels zurück und schaute mich an.
„Gott wie schön du bist" sagte er und ich schloss meine Augen. Er beugte sich wieder über mich und küsste mich. Danach legte er die Schlaufe um meine Handgelenke und Band diese mit einem leichten Knoten fest.
„Und schön da oben lassen" sagte er nochmal.
„Wenn es dir zu viel wird sag einfach ganz klar STOPP, ok Püppi?" fügte er noch hinzu und ich nickte. Zu etwas anderem war ich nicht mehr in der Lage. Felix küsste mich leidenschaftlich und wanderte gleichzeitig mit seinen Händen über meinen Körper. Seine Berührungen hinterließen heiße Spuren auf meinem Körper und der Fakt, dass ich meine Hände nirgendwo auf ihm ablegen konnte machte es noch intensiver.

Er zog mir die Hose aus und strich mir mit beiden Händen über meine Oberschenkel bis zu meinen Hüften, wobei er meine pochende Mitte extra ausließ. Dies wiederholte er immer wieder, bis mir ein frustriertes Stöhnen entwich.
„So ungeduldig" flüsterte er und fuhr mit seinen Fingerspitzen an meinen Slip entlang. Ich schloss die Augen, als er mit einem Finger etwas unter den Stoff fuhr. Er zog mit den Slip mit einer schnellen Bewegung nach unten und zog ihn mit aus. Dann stand er vor dem Bett und betrachtete mich. Mit beiden Händen schob er meine Beine auseinander und schaute direkt auf meine Mitte und grinste.
„Ick wusste doch, dass du ein bisschen versaut bist" sagte er grinsend und fuhr über die Innenseite meiner Oberschenkel.
„Sonst würdest du dich nüscht so winden" fügte er noch hinzu und spielte darauf hin, dass ich nicht mehr still liegen konnte.

„Bitte fass mich an" stöhnte ich verzweifelt. Er lachte.
„Aber dit mach ick doch schon" sagte er und fuhr mit seinen Händen wieder an meinem Körper entlang. Dann landete seine Hand endlich dort, wo ich sie am meisten brauchte und stöhnte erleichtert auf, als er mit seinen Fingern über meine Mitte fuhr.
„Ach da wolltest du berührt werden. Sag dit doch gleich" neckte er mich.
Felix beugte sich über meine Mitte und verteilte einzelne Küsse auf meinen Bauch, während seine Finger weiter meine Mitte berührten. Dann wanderten seine Lippen auch endlich weiter nach unten und lösten seine Finger ab. Als er mich mit seiner Zunge berührten stöhnte ich auf. Das konnte er so gut, weil er jeden Punkt erkundete. Aus Reflex hob ich meine Hände, da sie im Normalfall in seine Haare fahren würden. Da sie gefesselt waren und mir Felix klar und deutlich gemacht hatte, wo ich meine Hände lassen sollte, senkte ich sie wieder über meinen Kopf.

Während er mich mit seiner Zunge verwöhnte fuhr er mit seinem Finger in mich hinein, was mich lustvoll aufschreien ließ. Ab da an konnte ich meine Stimme nicht mehr unterdrücken. Dafür ließ er mich zu gut fühlen. So begehrt zu werden erregte mich in diesem Moment noch mehr und das Vertrauen in ihn stieg.
Zu schnell kam ich zum Höhepunkt und zuckte zusammen, als er nochmal über meine Mitte fuhr. Er rutschte zu mir nach oben und küsste mich leidenschaftlich. Dabei konnte ich mich selbst auf seiner Zunge schmecken. Beim küssen öffnete er seine Hose und stand auf, um sie auszuziehen. Dabei suchte er in seiner Tasche nach einem Kondom und legte es neben mir auf das Bett. In einer Bewegung zog er sich auch die Boxerhorts nach unten und ich konnte sehen, wie erregt er war. Er legte eine Hand um sein Glied und bewegte sie rauf und runter. Dabei stöhnte er auf. Ich windete mich hin und her.
„Lass mich dich berühren" sagte ich leise. Er grinste.
„Ick brauche was ganz anderes" antwortet und küsste mich wieder. Ich stöhnte verzweifelt auf presste meine Beine zusammen. Zu sehr erregte mich der Anblick von ihm, als er sich selber berührte.

Felix nahm das Kondom und zog es sich über. Danach legte er sich auf mich und stützte sich neben meinem Kopf mit seinen Händen ab. Ich hob meinen Kopf an und bat ihn so darum mich zu küssen, was er auch machte.
Langsam aber intensiv drang er in mich ein und ich legte meinen Kopf in den Nacken. Wir beide seufzten auf. Die ersten Stöße waren noch vorsichtig. Er wollte mir nicht wehtuen.
„Schneller" keuchte ich und dieser Bitte kam er schnell nach. Sein Rhythmus war schnell und hart, was mich zum Stöhnen brachte und auch er konnte nicht mehr ruhig bleiben. Er drückte mir einen Kuss auf den Mund und fuhr mit einer Hand zu meiner Brust, um meine Brust zu berühren.

Dann fuhr er immer weiter nach oben, bis seine Hand an meinem Hals lag. Felix schaute mich an und wartet auf meine Reaktion. Als ich die Augen lustvoll verdrehte und aufstöhnte übte er etwas Druck aus. Da ich meine Hände nicht benutzen konnte, warf ich erregt meinen Kopf nach hinten und der Druck wurde etwas stärker. Es war nicht unangenehm, sondern brachte mich in Ekstase. Mein Stöhnen wurde immer lauter und Felix Stöße immer fester. Ich merke wie der Knoten in meiner Mitte immer fester wurde.
„Ich komme gleich" rief ich und das brachte Felix dazu seinen jetzigen Rhythmus beizubehalten. Er stöhnte immer unkontrollierter, was mir zeigte das auch seine Erlösung nicht mehr lange auf sich warten ließ.

Als ich zum Höhepunkt kam verdrehte ich meine Augen und schrie auf und auch Felix stöhnen war laut, als er seine Erlösung erreichte. Danach fiel er erschöpft auf mich. Wir beide brauchten einen Moment, um runterzukommen.
Nach einer Weile blickte er auf. Meine Augen waren geschlossen und mein Körper lag schwer auf der Matratze. Ich merkte seine Küsse an meinen Hals, die zu meinen Mund wanderten. Er gab mir mehrmals einen Kuss auf den Mund und letztendlich auf die Stirn, dann stand er auf um die Schlaufe an meinen Handgelenken zu lösen. Er nahm meine Hand hoch und küsste meine Handgelenke. Ich schaute nach oben und sah die leichten Striemen auf meinen Handgelenken. Ich grinste.

Felix war kurz im Bad gewesen und Kam mit einem nassen Lappen zurück. Er fuhr mit damit über meine Mitte und ich seufzte auf. Ich merkte die Auswirkungen der letzten Stunde. Danach legte er sich neben mich und zog mich an sich.
„Alles jut? Ick hoffe dit war nicht zu doll" sagte er und strich mir mit einer Hand durchs Haar. Ich hob meinen Kopf und schaute ihn an.
„Alles bestens, aber wo kam das her?" fragte ich lachend.
„Ick wees auch nüscht. Ick hatte die letzten Male das Gefühl, dass dir dit gefallen könnte" lachte er.
„Das hat noch nie jemand mit mir gemacht und bis jetzt gerade wusste ich auch nicht, dass ich so kinky bin, aber das war der Bete Sex, den ich jemals hatte" gestand ich und drückte ihm einen Kuss auf seine Brust. Er lachte.
„Mich hat dit auch ganz schön an gemacht" antwortete er.
„Dann immer mehr davon" erwiderte ich und wir beide mussten kichern.

Switching Positions (Felix Lobrecht) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt