1. Kapitel

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Draco stöhnte, als die Nachmittagssonne durch sein Fenster fiel. Immer noch angezogen, schleppte er sich aus dem Bett. Sein Magen drehte sich von ein paar Drinks zu viel am Abend zuvor.

Er stolperte über eine leere Flasche Feuerwhiskey und trat sie weg. Es prallte gegen seine Schlafzimmerwand, das Geräusch krachte in seinen pochenden Kopf.

"Draco? Alles in in Ordnung?" fragt seiner Mutter aus den Flur.

»Mir geht es gut«, sagte er und stolzierte aus dem Zimmer. ‚Ich verstehe nicht, warum wir das tun müssen, Mutter.'

„Du weißt warum, Draco", seufzte Narcissa. »Das Ministerium hat die meisten unserer Tresore beschlagnahmt. Wir müssen verkaufen, was wir können, und so viele dunkle Artefakte wie möglich zerstören."

»Vater würde durchdrehen«, murmelte er und verschränkte angriffslustig die Arme.

„Dein Vater ist nicht hier", sagte Narcissa, ihre Stimme schnappte. Sie schluckte sichtlich ihre Emotionen herunter und stand gerader. „Ich habe ihm in Askaban geschrieben, und er hat zugestimmt, dass es das Beste ist. Wenn das Ministerium irgendeinen Grund findet, uns zu verdächtigen, zu den alten Gewohnheiten zurückzukehren, werden wir mit ihm auf dieser gottverlassenen Insel eingesperrt. Jetzt nehm den Westflügel und ich fange im Osten an. Wenn du nicht weiß, was etwas ist, berühre es nicht. Verstanden?'

„Ja, Mutter." Draco verdrehte die Augen und trottete davon.

*****

Stunden vergingen und der Tag ging in die Nacht über. Verstümmelte Gegenstände umgaben Draco, als er auf dem Sofa lümmelte.

„Das ist Hauselfenarbeit", grummelte er und sprühte Funken aus seinem Zauberstab.

Das Licht, das er warf, glitzerte auf etwas. Es war in einem Schrank, den er noch öffnen musste. Intrigen stachen durch seine Langeweile. Er stemmte sich auf die Füße und riss die Tür auf.

Drinnen schimmerte eine Vitrine im Dämmerlicht. Wunderschöne Musik summte in seinen Ohren und trübte seine Sinne. Er hob den Koffer weg, um eine einzelne Rose freizulegen, die in der Luft schwebte. Die Musik drehte sich in seinem Kopf und er streckte seine Hand aus.

"Draco!" rief eine ferne Stimme ihn, verloren in der wunderschönen Melodie. "Nicht! Draco! NEIN!"

Narcissa stürmte rechtzeitig in den Raum, um zu sehen, wie Draco sich an einem Dorn in den Finger stach und auf den Boden brach.

Beauty and the Beast (Dramione) [Übersetzung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt