7. Kapitel

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Zwischen ihnen breitete sich ein langes Schweigen aus.

'Was?' stotterte Hermine. "Du bist... du bist ... was bist du?"

„Ich bin nicht gefährlich", flüsterte Draco. 'Das verspreche ich.'

"Ich ... ich ... ich weiß nicht, was ich sagen soll."

‚Ich dachte, Potter hätte es dir erzählt.'

‚Nein, er...Harry wusste es?!' Hermine ging auf und ab, während sie die Informationen verarbeitete. 'Was ... was ... nur wie?!'

„Ich bin verflucht", Draco bewegte sich unbehaglich. »Die Rose, die im Westflügel. Ich habe es berührt. Mutter konnte mich nicht rechtzeitig aufhalten."

'Oh.'

Ein silberner Hirsch brach durch die Wand und leuchtete weißglühend.

„Lass mich jetzt rein, Malfoy", schnappte Harrys Stimme aus dem Patronus.

„Du musstest es ihm einfach sagen", stöhnte Draco. ‚Beastly, geh und hole Potter vom Vordertor.'

Beastly verschwand und tauchte bald darauf mit Harry wieder auf.

'Was zur Hölle geht hier vor?!' zischte Harry, seine grünen Augen blitzten. ‚Zwei Tage, zwei Tage ist sie hier und sie wurde schon angegriffen!'

Draco wich vor Harrys Wut zurück, seine Finger suchten die Bettlaken nach seinem fehlenden Zauberstab ab.

„Sie sollte hier sicherer sein!" schrie Harry und trat drohend vor. „Wir haben sie monatelang beschützt und du hast es nicht einmal zwei Tage geschafft!"

"Harry, das reicht." sagte Hermine fest und trat zwischen sie. 'Es war meine Schuld. Ich war ein Idiot. Malfoy hat mich gerettet.'

'Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?!' brüllte Harry.

„E... E... Es tut mir Leid.' Hermine ließ ihren Kopf hängen, eine Träne rann ihr über die Wange.

'Geht es dir gut?' fragte Harry Draco schroff.

„Ging mir nie besser", erwiderte Draco, seine Stimme triefte vor Sarkasmus.

‚Harry, könnte ich eine Minute mit dir sprechen?' Hermines Stimme war leise.

Sie zog Harry in den Flur, weg von Dracos Zimmer.

„Hermine." Harry fuhr sich mit der Hand durch sein unordentliches Haar. "Was hast du gedacht-"

‚Warum hast du es mir nicht gesagt?'

'Was?'

„Über Malfoys ... Zustand. Warum hast du es mir nicht gesagt?'

'Oh. Das. Äh, es sind vertrauliche Informationen. Es schien nicht richtig zu sein, es zu sagen.'

'Wie lange hast du das gewusst?'

„Seit es passiert ist. Kurz nach dem Krieg.«

'Was?!'

»Ich habe dir doch gesagt, er wird streng überwacht. Ist nicht schwer zu übersehen, ein riesiges goldenes Biest, das herumstreift.' Harry lachte verlegen.

'Aber aber...'

„Schau, es ist seine Geschichte zu erzählen. Nicht meine. Ich kenne sowieso nicht alle Details. Aber ich weiß, wenn ihm jemand helfen kann, ein Heilmittel zu finden, dann du. Deshalb hat er zugestimmt, dich hier zu verstecken. Er hofft, dass du ihm helfen kannst, bevor es zu spät ist."

'Zu spät? Für was?'

„Ich muss gehen." Harry zog sie in eine Umarmung. „Ich habe gefangene Zauberer. Bleib hier in Sicherheit, okay?'

„Okay", stimmte Hermine traurig zu. "Wie läuft die Jagd?"

„Viel besser jetzt, da du mir fünf Neue Order Soldaten geliefert hast. Aber wenn du mir noch weiter schickst, werde ich ... ich werde Molly auf dich hetzen!'

‚Das würdest du nicht!' Hermine schnappte nach Luft, als sie sich Mrs. Weasleys mütterlichen Zorn vorstellte.

„Schau mir nur zu." Harry küsste sie auf den Kopf. „Ich werde mich selbst hinausbringen. Du muss dich um einen mürrischen Patienten kümmern.«

Beauty and the Beast (Dramione) [Übersetzung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt