Kapitel 16

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f a t a  v i a m  i n v e n i e n t

»«

„the fates
will find
a way."

.

Stirnrunzelnd scannte der Klon die Umgebung ab. Wo war das ominöse Tor von dem ihm die Einheimische erzählt hatte? War es doch eine Falle gewesen? Misstrauisch warf er ihr einen Blick zu, sie hockte auf dem Boden und strich über den Sand. „Hier ist es." Stellte sie dann fest und gemeinsam entfernten sie die sandige Oberfläche. Metall blitzte hervor und eine Art Deckel tauchte auf. Sie drückte einen roten Knopf und ein ComLink ertönte: „Wer ist da?"
„Koshla Vaam." Entgegnete sie knapp. „Gebt Euren Code ein." Befahl die männliche Stimme und mit zittrigen Fingern schien sie ein Zahlenmuster einzugeben.

Stille, nur der pfeifende Wind hallte durch die Wüste bis das metallische Zischen diese unterbrach. Eine Leiter führte in eine Art Tunnel hinab und skeptisch warf der Soldat seiner Begleiterin einen Blick zu. „Keine Sorge, ich hab nicht mein Leben riskiert um Euch in einem Tunnel abzuschlachten." Brummte sie und er verdrehte die Augen. „Folgt mir." Schweigend leistete er ihrer Anweisung folge und zögerlich stieg er die Leiter hinab.

Die Wände des Tunnels wurden in ein bläuliches, steriles Licht getaucht. Er schien regelmäßig gewartet zu werden, denn der Zustand des Metalls war überraschend gut. Selbstsicher schritt die Einheimische durch diesen und der Weg kam ihm ellenlang vor. Seine Hand schwebte nur wenige Zentimeter über dem Blaster, die Anspannung lag auf ihm wie ein schweres Tuch. Langsam schien sich der Gang zu lichten und was er erblickte, raubte ihm den Atem.

Unterhalb der Planetenoberfläche befand sich eine zweite Welt. Ein ganzes Biotop erstreckte sich vor den Augen des Soldaten und es fiel ihm schwer, seine Faszination zu verbergen. Der Untergrund erinnerte ihn an Alderaan, jedoch weitaus tropischer. Riesige Wasserflächen und Wälder zeichneten sich dort ab. „Kommt." Sie deutete auf einen Aufzug und kommentarlos folgte er ihr in diesen hinein. Sie drückte wieder einige Tasten und die Kapsel setzte sich in Bewegung. Staunend musterte er die Welt, welche sich vor ihm zeigte. Moderne und doch traditionelle Häuser, welche an die Kuppeln von Tatooine erinnerten - spielende Kinder und ein ausgeprägter Luftverkehr. „Niedere Lebensformen leben wohl normalerweise nicht so." Hörte er sie spotten und er biss sich auf die Zunge. Er hatte Cygnus deutlich unterschätzt.

Die Kapsel kam abrupt zum stehen und nachdem sie den Tunnel verließen, befanden sie sich inmitten eines Bahnhofs - vermutlich dem Knotenpunkt des Planeten. „Das ist die Hauptstadt." Erklärte Nari und rasch stiegen sie die Treppen hinauf, ehe sie sich auf einer Plattform für jegliche Raumschiffe befanden. Er spürte die Blicke von den anderen Einheimischen, er konnte es ihnen nicht verübeln schließlich blickte er sie ebenso durchdringend an. Spitze Ohren, dunkle Haut die in einen rötlichen Ton ging und alle hatten sie goldene Sprenkel im Gesicht. Ihre Augen und Haare variierten in Farben, die er noch nie bei anderen gesehen hatte. Unauffällig warf er der jungen Frau an seiner Seite einen Blick zu. Das erste Mal stellte er sich die Frage, wie sie wohl unter dem Tuch aussah.

Syriām Huluan." Ein uniformierter Mann stellte sich vor die Beiden und warf dem Eindringling einen misstrauischen Blick zu. „Syriām. Cesia len Vimia hex narum Kohnaa." Ihre Worte klangen eigenartig melodisch. Gerne hätte der Soldat gewusst, was sie zu ihm sagte. Verriet sie ihn gerade? Unterschrieb sie mit diesen Worten sein Todesurteil?.„Vimia? Len hex cumuo amu?" Der Soldat verschränkte die Arme vor der Brust, sein Tonfall klang skeptisch. Der Klon konnte es ihm nicht verübeln. „Hex Amu Coruscant." Wenigstens etwas konnte er aus ihrem Gespräch schließen. „Acxthi." Verblüfft weiteten sich die Augen des Einheimischen. „Sæ. Bim hex jursa tha Kimira." „Sæ. Hamīe." Er wandte sich um und deutete auf eine Kapsel. „Julmiee." Nari senkte dankend den Kopf und wandte sich zu dem Fremden. „Folgt mir." Meinte sie leise und der Klon haderte für einige Sekunden - aber was blieb ihm anderes übrig? Seufzend folgte er der Einheimischen und ließ sich in das Transportmittel sinken. Ein Droide blinkte ihn freundlich an und er verzog das Gesicht. Die waren wohl auch überall.

„Über was habt ihr gesprochen?" Wollte er wissen, nachdem sie ebenfalls eingestiegen war und die Luke sich zischend schloss. „Er fragte wer du bist. Ich sagte, du seist ein Fremder aber ein Freund und stammst von Coruscant. Außerdem erklärte ich ihm, dass wir zu unserem Kimira, dem Kaiser müssen." „Und er hat uns einfach so gehen lassen?" Irritiert blickte er sie an. „Meine Familie arbeitete für den Kaiser. Dementsprechend bringt man mir ein gewisses Vertrauen entgegen." Erklärte Nari und der Klon nickte schweigend.

Sein Blick fiel wieder aus dem Fenster hinab auf die Stadt und mit großen Augen erblickte er das strahlend weiße Gebäude, welches sich in all seiner Pracht aus den Wäldern erhob. Das musste dann wohl die Residenz des Kaisers sein - dem Kimira.



Eid Mubarak 🤍

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