Kurze Info: y/n mag ich persönlich nicht so sehr weswegen ich Kohana hier benutze, den könnt ihr aber gerne mit eurem oder einem x-beliebigen anderen ersetzen. Auch bei den Sachen wie Haarfarbe usw könnt ihr euch das selbst vorstellen wie ihr möchtet:)
Y/N
Name: Kohana (Bedeutung: kleine Blume)
Alter: 19
Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Dunkelbraun
Herkunft: Japan/Deutschland
Charakterzüge: schüchtern, nervös, ruhig, gerecht, friedlich, unschuldig♠️♦️♣️♥️
Kohana's Sicht:
2 Wochen waren vergangen. Seitdem ging es nur noch ums überleben. Wie ich in diese Welt hineingeraten konnte ist mir immer noch ein Rätsel, aber so langsam erkannte ich keinen Unterschied mehr zwischen der, wo ich aufwuchs und der wo ich nun seit einigen Tagen lebte.
Ich war gerade dabei mir eine neue Unterkunft und Essen zu suchen. Meine Visa würde morgen ablaufen und bis dahin wollte ich mehr in die Innenstadt ziehen.
Nach einiger Zeit fand ich einen Lebensmittelladen wo ich noch ein paar Chips Packungen und fast abgelaufene Nudelterrinen fand. Mein Hunger war mittelmäßig, denn noch gab es genug und ich war eh nie der Typ der viel isst.Schließlich fand ich eine geeignete Stelle in einem Mehrfamilienhaus, wo ich mein Zeug niederließ. Ich legte mich auf meine Jacke und deckte mich mit einer alten Decke, die ich in eine der Wohnungen fand, zu. Ich war müde und erschöpft von den ganzen Verlusten, die ich hier machen musste, aber ich wollte mich nicht beschweren, da ich schließlich noch leben durfte...
Nächster Tag.
Es war wieder soweit. Ich fühlte mich unwohl unter Menschen zu sein, allerdings wusste ich das ich ohne andere diese Spiele niemals gewinnen würde. Niedergeschlagen machte ich mich auf zu den Hauptstraßen. Von hier konnte man am besten sehen wo Spiele starten werden. Meistens waren sie ausgeschildert oder andere Menschen bewegten sich zu ihnen.Und tatsächlich. Eines der Mehrstöckigen Familienhäuser wurde beleuchtet. Nach 5 Minuten war ich endlich da und ging zu dem Empfangsbereich. Um dem Tisch mit den Handys waren schon um die 10 Leute versammelt. 2 junge Frauen, eine ältere Dame, 3 Herren im Anzug und weitere 3 junge Männer in Militär Hosen. In einer der Ecken erkannte ich einen Typen in weißer Jacke und blonden Strähnen. Er schien Musik zu hören und hatte seinen Blick auf den Boden gerichtet. Ich musterte sein Gesicht genauer. Er schien mir anders als die restlichen Männer hier zu sein. Ich kam ein wenig in meine Tagträumereinen und merkte viel zu spät das ich den Typen immer noch anstarrte. Seine Augen waren jetzt direkt auf mich gerichtet, was mich verdammt nervös machte. Er schaute weiterhin monoton zu mir herüber, weswegen ich schnell wegschaute. Ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht stieg, was mir unfassbar peinlich war. „Verdammt Kohana, reiß dich zusammen." nuschelte ich in mich rein.
Ja, ich neigte oft dazu mit meinen Gedanken komplett abzuschweifen oder mit mir selbst zu reden. Konzentration war nicht wirklich meine Stärke.
Das Mädchen neben mir sah mich schon komisch von der Seite an was mich nur noch mehr verunsicherte. Ein Blick zu dem Jungen verriet mir das er nach wie vor starrte. Ich schluckte leicht, na super das kann ja heikel werden, dachte ich mir ...
Die Registrierung ist abgeschlossen. Die Anzahl der Spieler beträgt 11. Das Spiel beginnt nun.
Leises Gemurmel und Getuschel war zu hören. Ich blieb lieber leise und spielte nervös mit meinen Fingern.Spiel: Jäger und Gejagter
Regel: Entkomme dem Jäger
Ziel des Spieles: Finde und berühre das Objekt, welches in einem Raum des Gebäudes versteckt ist, in der dafür vorgegeben Zeit.
Die Zeit hierfür beträgt 20 Minuten.
Nach den 20 Minuten explodiert eine Zeitbombe, die im Gebäude platziert ist.Jeder verteilte sich langsam und machte sich startklar. Ich war etwas unsicher wo ich nun zuerst hin sollte, also ging ich die Treppen hoch um einen Überblick von oben zu bekommen. Kaum erreichte ich das obere Geländer blieb ich wie angewurzelt stehen. Vor mir, ein Gesicht was mich mit monotonem Blick mustert.
Ich räuspere mich leicht, nehme all meinen Mut zusammen und laufen auf ihn zu. Dabei spüre ich das er mich kein einziges Mal aus dem Auge lässt. Na super ..„Sind wohl auf die gleiche Idee gekommen." murmel ich mehr zu mir selbst, was er wohl trotzdem gehört haben muss. Er dreht sich von mir weg und mustert nun die anderen Spieler: „Hmm, alle sehen so aus als würden sie ausnahmslos drauf gehen." sagt er in einem Ton den ich nicht ganz deuten kann. Verwundert sehe ich ihn an. Jetzt wo wir neben einander stehen, sehe ich sein Gesicht besser. Er hat dunkelbraune Augen die konzentriert die Leute beobachten. Sein ganzes Gesicht sieht so makellos aus...
„Starrst du eigentlich immer alle so an?!" unterbricht er meine Gedanken mit einem leicht genervten Ton. Ich schaue ihn mit weiten Augen an. Er sieht wieder zu mir und sein Blick verrät mir das er eindeutig genervt ist. Shit. Ich verbeuge mich schnell, nuschle ein leises „Entschuldigung" hinterher und mache dann in die andere Richtung zurück. „Scheiße ist das peinlich." Ich schlage meine Hand gegen meinen Kopf und renne die Treppen wieder runter bis in den 2. Stock.
10 Minuten später
Mittlerweile haben wir nur noch 10 Minuten und die Jäger haben bereits schon ein paar Leute erledigt. Ich bin gerade dabei ein neues Stockwerk abzusuchen, als mir eine Tür besonders auffällt. Auf sie wurde gezielt drum herum geschossen ohne dabei die Tür zu beschädigen. Gerade wollte ich nach der Klinke greifen als ich neben mir Schritte höre. Ich drehe mich zur Seite, nur um wieder mit diesen braunen Augen gemustert zu werden.
Noch 2 Minuten.
Ich verkneife mir meine Gedanken laut auszusprechen, sondern öffne einfach die Tür.Der Raum dahinter ist dunkel, was mich persönlich nicht so ganz geil macht, allerdings will ich auf keinen Fall wie ein Weichei vor ihm wirken. Ich betrete den Raum und gehe zur nächst besten Tür, als mich plötzlich eine Hand an der Schulter zu Boden drückt. Ich quieke erschrocken auf als ich dann Schüsse höre. Dann Stille.
Sofort fahre ich hoch und sehe hinter mir, wie der weiße-Jacken Typ eine Art Elektroschocker an das Bein eines neuen Jägers hält. Hat er mir gerade im Ernst mein Leben gerettet ?! Ungläubig schaue ich ihn an, aber er gibt nur ein genervtes „Öffne einfach die verdammte Tür." von sich. Ich reiße mich los und öffne die Tür, hinter mir mein Lebensretter, wir gehen beide jeweils auf einen der Schalter zu
3.
2.
...
und drücken dann gleichzeitig runter.Ziel erreicht. Gratulation.
Ich schnaufte erleichtert aus.
Die Überlebenden verließen alle nach einander das Gebäude. Ich war gerade dabei los zu laufen als eine weiße Jacke mich einholte. „Wie ist dein Name?", fragte er. Etwas verwirrt sah ich ihn an, aber sein Gesicht blieb ernst nach vorn gerichtet. „Kohana. Und deiner?" fragte ich mit einem kleinen Lächeln. Er schaute zu mir und zog eine Augenbrauhe hoch. „Kleine Blume? Tch." war alles und schüttelte seinen Kopf dabei. „Chishyia." sagte er wieder monoton und ging dann.
Wow.
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Haii Leudies, ich hoffe mit meinem Schreibstil kommt ihr soweit zurecht.
Ich werde nicht genau auf die Spiele vorher eingehen, werde aber ab und zu Flashbacks machen ^^
Natürlich bemühe ich mich regelmäßig was neues hoch zuladen :)
Über Kommentare und nett formulierte Kritik freue ich mich übrigens sehr :3
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Chishiya x Niragi x Reader
FanfictionKohana stürzt in eine Welt, wo sie zum überleben Spiele spielen muss. Zu dem trifft sie auf 2 Männer, die ihr all das nicht gerade erleichtern... Bis auf meine "y/n" Rolle, sind alle anderen Charaktere aus der Serie "Alice in Borderland" abgewandelt...