𝓢𝓮𝓬𝓱𝓼𝓾𝓷𝓭𝓭𝓻𝓮𝓲𝓼𝓼𝓲𝓰

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𝓦𝓲𝓷𝓽𝓮𝓻

Mein Herz klopfte, wie wild. Ich verstand nicht, weshalb er plötzlich im Raum stand. In seiner rechten Hand war eine Flasche mit Alkohol drinnen. Mein Vater sieht durch die Runde und bleibt bei mir mit seinen Augen. Ich schluckte und wusste nicht was nun auf mich zukommen würde. "Was macht die denn hier?" Zischte er betrunken und klingt nicht begeistert. Ja, auch Schön dich wiederzusehen, Vater. Mein Puls stieg hoch und beruhigte sich nicht. Verkrampft sitze ich auf diesen Stuhl und sehe meinen Vater wütend an. Mace, sowie alle anderen im Raum verspannten sich.

"Was machst du hier, ist die Frage" neige ich mein Kopf zur Seite und verenge die Augen. Er wollte gerade auf mich losgehen, doch Mace steht auf und stellt sich vor ihm. Mace ist deutlich größer als er und jagt jemanden sehr Angst ein. Habe ich selbst erlebt. Mein Vater sieht Mace verwirrt an und blickt dann zu Davide. "Wer hat dich hier rein gelassen, Derek?" steht nun Davide auf und baut sich auf. Mein Vater lacht nur und stolpert nach hinten. Anscheinend hat er schon mehr als eine Flasche getrunken. Er zuckte mit den Schultern und wollte mit aller Kraft Mace wegschieben aber dafür war Mace zu stabil gebaut und mein Vater zu betrunken. "Ach, lass mich zu meiner Tochter" knurrte er. Mace sagt kein mucks und bewegt sich nicht vom Fleck.

Doch ich stehe auf und fasse Mace an seinem Rücken, dabei sehe ich Derek direkt in die Augen. Rot unterlaufen und angeschwollen. Hatte er geweint? Es sollte mich nicht interessieren. "Wie schön du geworden bist" sagte er plötzlich. Seine Art wechselte sich und jetzt war er super nett zu mir. Irgendwo in ihm, weiß er dass er mich als seine Tochter sieht aber er lässt sein Hass gewinnen. Er hasst alles und jeden. "Hör nicht auf ihn, Winter" höre ich die Stimme von Ramón, der meine Hand nimmt und zu sich schiebt. Weit weg von meinem Vater. Ramón umfasst mein Gesicht und schaut mir tief in die Augen. "Egal, was er sagt. Es hat nichts zu bedeuten, liebes. Er ist grausam und tut grausame Dinge. Er könnte niemals damit aufhören" redete er mir ein. Ich glaube Ramón. Natürlich, tue ich das aber da ist dieser kleine Funken Hoffnung in mir, der hofft dass mein Vater endlich ein Vater für mich sein kann.

Ich nickte und er lässt mich los. Mace sieht verwirrend zu seinem Bruder. Sofort ergreift mein Vater die Chance und schlägt mit der Flasche auf Mace seinen Kopf. Ich schrie erschrocken auf und Viola schrie laut. Sofort gehe ich zu Mace und umfasse sein Gesicht. Von einer Sekunde auf der anderen, wurde er noch größer und breiter als er schon war. "Alles in Ordnung, Mace?" Frage ich besorgt, doch er nimmt meine Hände von seinem Gesicht und schiebt mich weg. Er ist wie ausgeschalten. Rhysand greift nach Mace seinem Arm und will ihn aufhalten, doch er schubst ihn so stark weg, dass er gegen eine Säule knallt. Ich halte meine Hand vor meinem Mund.

Gerade als ich zu ihm gehen wollte, werde ich zur Seite geschoben. Ramóns Arme umfassen mich. "Tu nichts, was du später bereuen könntest. Kein Mensch könnte ihn jetzt aufhalten. Er sieht rot und da sollte man ihn auch definitiv machen lassen. Misch dich bloß nicht ein, sonst bist du die die im Krankenhaus liegt " hauchte er mir zu. Erschrocken über seinen letzten Satz, Kralle ich mich in seine Arme. Ich erkenne, wie Mace auf Derek zugeht und ausholt. So stark, dass Derek gehen einer Säule mit dem Kopf knallt. Derek lachte krank und forderte ihn heraus. "Das war alles, Prinzessin?" Provozierte er Mace stark. Mace atmet unregelmäßig. So wütend habe ich ihn nie gesehen und ich bekam schreckliche Angst.

Mace schlug noch einmal zu und diesmal so heftig, dass er Derek eine große Platzwunde am Kopf verpasst. Die Angst in Derek's Augen war zu erkennen aber er lachte erneut. "An deiner Stelle, würde ich ihn nicht weiter reizen" sagte Vince, der nach Rhys schaut. Niemals will ich der Auslöser sein, dass er sich so zum Monster verwandelt. Mehrmals schlug er auf Derek. Mace Hände waren schon aufgeplatzt.

Mace zieht Derek zu der fließen Treppe und drückt ihn runter. Er öffnet sein Mund und legt sein Kiefer geöffnet auf eine Stufe der Treppe. Mit Schwung tritt er auf sein Kiefer, sodass man nur was knacken hört. Schnell schloss ich bei dem geschehen meine Augen. Derek schrie um seinen Leben. Mace packt in Derek sein Haar und rammt sein Gesicht heftig auf die Fließen. Dann tritt er ihn in die Rippen.

The Dark NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt