𝓓𝓻𝓮𝓲𝔃𝓮𝓱𝓷

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𝓦𝓲𝓷𝓽𝓮𝓻

Ich schreckte auf und schrie laut. Meine Sicht war verdunkelt und mein Puls schoss in die Höhe. Ich nehme den Eiskalten Lappen von meinem Gesicht. Erschrocken sehe ich in Mace' Gesicht. "Was soll die scheisse, Mace?" Brüllte ich ihn an. Gelassen steht er vor mir und verschränkt seine Arme. "Du wolltest nicht wach werden, als ich versucht habe dich sanft zu wecken." zuckte er mit den Schultern und ich bemerke immer noch, wie sehr mein Herz gegen meiner Brust schlägt. "Warum hast du mich überhaupt geweckt?" Frage ich ihn und stehe aus dem Bett und schmeiße ihn den Lappen ins Gesicht. Als ich wirklich traf, fing ich an zu lachen. Mein Bauch verkrampfte sich, als er mit dem Lappen im Gesicht da stand. Plötzlich umgriffen zwei starke Hände meine Taille. "Hilfe!" Schrie ich laut, doch das Lachen entweicht meiner Kehle. Mace schmiss mich auf die Matratze und setzt sich auf mich.

Ich versuchte mich zu wehren, doch Mace schmiert mir den Lappen weiter ins Gesicht. "Mace! Ich bekomme keine Luft" lachte ich laut. Er nimmt den Lappen vom Gesicht und sieht mir in die Augen. Zum ersten Mal sehe ich ihn ehrlich lachen und nicht wenn seine Mordlust siegt. Es löst in mir etwas aus. Seine Augen vertiefen sich in meine. "Runter von mir" Befehle ich ihm. Seine Hände stemmte er neben meinem Kopf ab. Ich schluckte, denn sein Gesicht war plötzlich so nah an meines. Seine Hand fuhr meine Wange entlang und auf einmal, waren die Erinnerung verschwunden, die er mit mir gemacht hatte. Ich schloss die Augen und genoss die Wärme, die er ausstrahlte. "Mach dich schön, tesoro. Ich will das du meine Begleitung wirst und nicht Vincents" hauchte er ganz nah an meinen Lippen und ich war am überlegen einfach meine auf seine zu pressen, doch ich hasse ihn dafür zu sehr.

Ich nickte und sehe ihm direkt in die Augen. Er lächelt, was mich zu seinen Grübchen sehen lässt. "Ich bin erstmal weg, komm nicht auf dumme Gedanken, kleines sonst war's das mit dir" drohte er mir wieder und ich rollte mit den Augen. "Okay, Boss" sprach ich und schubste ihn von mir. "Sei artig, du Biest" murmelte er an der Tür. Ich zog meine Brauen zusammen und suchte nach einem Gegenstand, mit dem ich ihn abwerfe. Sein raues lachen ertönte hinter der Tür. Seufzend kletterte ich wieder aus das Bett und begebe mich zum Bad, doch als ich mich gerade ausziehen wollte, klopfte es an der Tür. Stirnrunzelnd öffnete ich sie und schaue eine junge Frau ins Gesicht. Sie lächelte und betritt einfach das Bad. "Guten Morgen, señora. Ich bin Verena und Mr. Romano hat mich gebeten Sie einzurichten" sie stellte ein Koffer neben dem Waschbecken und schiebt einen kleinen Hocker vor mich. Ich setzte mich auf diesen.

"Ich denke, dass ich das auch alleine kann" lächelte ich sie vorsichtig an. Doch sie schüttelt ihren Kopf. "Das ist mein Job, Miss" ich nicke, denn sie sollte ihren Job machen bei den sie sich sicherlich nicht beschweren kann, da Mace sie bestimmt gut bezahlt. Sie schaut mich haargenau an und strahlte förmlich dabei. "Sie sind wunderschön, aber ich denke Sie brauchen eine Dusche" ich weiß das sie es nicht böse gemeint hatte, trotzdem wurde es mir sehr unangenehm. Ich nicke und stand auf. Verena verschwand solange aus dem Bad, sodass ich mich unbeobachtet sauber machen kann.

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Ich stieg aus der Dusche aus und bemerkte, dass plötzlich frische Sachen hier reingelegt wurde. Ich greife nach den Sachen und ziehe sie mir an. Mit hochgezogenen Brauen, betrachtete ich die Unterwäsche. Wen soll ich denn heute verführen? Kopfschüttelnd zog ich mir den Bademantel über und gebe Verena Bescheid, wieder reinkommen zu dürfen. Ihr Strahlen verging nicht und auf einer Weise, steckte sie mich damit an. "Wann fängt denn diese Gala an?" Stelle ich ihr die Frage, da sie sowieso anscheinend mehr Ahnung hat. "Um 18 Uhr sollen alle Gäste da sein" antworte sie mir und ich zog meine Augenbrauen zusammen. "Und dafür muss ich jetzt fertig gemacht werden?" Verena fummelt mir in meine Haare rum und kämmt sie währenddessen. "Miss, sie haben bis 12 Uhr geschlafen und wir haben viel zu tun" lachte sie leise und rief einen Namen. Eine weitere Frau betritt den Raum und Verena sprach mit ihr Spanisch.

Nichtmal fünf Minuten vergingen, da kam die junge Frau wieder. Sie stellte ein Champagner und ein Glas dazu hin. Sie gießt etwas im Glas und reicht es mir. "Ich darf etwas trinken?" Schmunzelte ich. Verena nickte und die andere lachte leise, bevor sie verschwand. Also, nahm ich den Champagner in meiner Hand und Kippe das erste Glas meine Kehle hinunter, da ich es wirklich nötig hatte. Das kichern von Verena ertönt in meinen Ohren und ich kicherte mit.


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Entschuldige, dass in letzter Zeit nicht mehr so viel kommt. Hab echt viel mit der Schule zutun. 🫶🏻

The Dark NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt