💫Sternschnuppen ✨

Kapitel 11

Pov Philipp:
Die Nacht verlief eigentlich ganz ruhig und entspannt. Ich bin zwar ein paar Mal aufgewacht aber nur weil Thomas die ganze Zeit die Decke klauen musste. Irgendwann hatte ich kein Bock mehr auf den Decken Krieg und beschloss ihm die Decke zu überlassen. Auch wenn es etwas kalt war.

Ich wachte schliesslich um 9:36 Uhr auf und streckte mich einmal . Als ich dann wirklich die Augen öffnete sah ich ein schlafenden Thomas neben mir. Er hatte sich in der Decke eingerollt und ich musste zugeben das dass echt süß aussah. Ich blieb im Bett liegen sah auf mein Handy und machte die üblichen Dinge: discord und Instagram abchecken. Ich war gerade mal 1 Minute online auf discord uns schon begrüßte mich gefühlt die ganze Community im Chat 1. Chat 2. Wiederum sah komplett anders aus da war nämlich nur 1 Emoji zu sehen👀👀.

Ich war gerade mit jemanden im Talk als Thomas langsam aber sicher wach wurde und schließlich auch die Augen öffnete. Ich verabschiedete mich und sah zu thommy rüber. Dieser sah mir direkt in die Augen und grinste leicht.

Es hört sich sicher komisch an aber irgendwie immer wenn mich thommy so ansah bekam ich so ein Kribbeln im Bauch. Da ich aber wusste das wir nur beste Freunde sind und ich auf gar keinen Fall schwul war hinterfrage ich dieses Gefühl nicht.

T: Philipp gehen wir wieder an die See? Genau an den Platz wo wir gestern saßen? Bitte bevor der Sonnengang zuende ist.

P: natürlich Thommy, gib mir nur kurz Zeit dann mach ich mich fertig. Du solltest dir auch besser ein Pulli anziehen es ist etwas kühl.

Ich verschwand schließlich im Bad um mich fertig zu machen, und natürlich um meine Frisur zu richten. Als ich aus dem Bad Ging war thommy schon an der tür und wartete auf mich. Er hatte zwar einen Pulli an, aber es brauchte nicht lange bis ich bemerkte das es einer meiner Pullis war.

T: ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich den trage

P: natürlich ist es das thommy.

Gemeinsam gingen wir an die See. Leider war der Platz auf den wir gestern saßen besetzt, weswegen wir beschlossen uns auf die Wiese zu setzten. Thommy saß in meinen Armen und sah ganz konzentriert der Sonne beim aufgehen zu. Er musste die ganze Zeit lächeln. Dieser Anblick machte mich so glücklich das ich leicht kicherte.

T: hmm? Was ist so witzig?

P: ach nichts thommy. Ich bin nur unendlich froh.

T: warum das? Hast du ein Date oder was?

P: ach quatsch thommy! Ich bin froh das du hier bist. In meinen Armen, und lächelst. Weisst du wie sehr ich gelitten habe als es dir Scheisse ging? Ich bin einfach froh das du wieder lächelst.

Diese Worte lösten etwas in thommy aus, denn er zog mich in eine warme Umarmung in der ich mich sofort fallen ließ.

Fuck. Warum ist denn jetzt dieses Kribbeln wieder da? Was soll das? Vielleicht weil ich nichts gegessen habe. Ja daran liegt es.

Nachmittags beschlossen wir uns die Umgebung etwas genauer anzusehen. Der Park war echt schön. Es gab ein Brunnen in der Mitte der wirklich himmlisch aussah.

T: hey Philipp gibt's hier irgendwie klo's? Ich muss mal.

P: ja da vorne sind öffentliche Toiletten. Hälst du nicht noch aus bis wir wieder im Hotel sind?

Er schüttelte den Kopf und wir vereinbarten das er schnell auf die öffentliche Toilette ging und ich hier am Brunnen warten sollte. Da die Toiletten nicht weit von dem Brunnen entfernt waren sah ich genau wo Thommy lang ging.

Mir fiel auf das thommy bei der hälfte der Strecke von so nem Typ verfolgt wurde. Naja sah für mich jedenfalls so aus. Es könnte ja sein das dieser Typ ja auch aufs Klo musste. Dennoch beschloss ich in die Richtung der Toiletten zu gehen nur un auf nummer sicher zu gehen.

Und dann sah ich es. Der Typ drückte thommy gegen die Wand und sagte etwas zu ihm was ich jedoch nicht verstehen konnte. Ich rannte dann schließlich zu thommy und dem Typ als ich sah wie er auf thommy einschlug.

P: HEY! HALLO!? LASSEN SIE IHN IN RUHE! SOFORT!

T: sonst was!?

Erst jetzt sah ich das es der alte Mann von gestern war. Der, der das "Mehl" anbot.

Ich schaffte es schließlich den Mann von thommy zu verscheuchen. Thomas allerdings ließ sich zu Boden fallen und saß mit dem rücken an der Wand.

P: thommy Hey. Ist alles ok? Hast du irgendwo Schmerzen?

T: mein Kopf tut etwas weh...

Erst jetzt bemerkte ich die blutige Stelle an thommys Stirn.

P: halb so wild. Nur eine Platzwunde. Kannst du Aufstehen?

T: ich kann's versuchen..

Thomas stütze sich an mir als er versuchte aufzustehen. Wir blieben kurz an der Stelle stehn damit sich thommys Kreislauf etwas beruhigte, bis wir schließlich ins Hotel gingen.
Den ganzen Weg über stütze ich ihn, da er manchmal sogar fast umkippte.

Am Hotel angekommen versorgte ich die wunde. Zum glück hatte das Hotel Verbandszeug. Der Manager des Hotels hatte sogar angeboten thommys Stirn zu verarzten da er selber Rettungssanitäter war, doch Thomas jedoch sagte nur folgende worte:
Nur Philipp....

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Morgen würden wir wieder abreisen. Zurück zur wache 5. Zurück zur Arbeit. Auch wenn ich die Nordsee echt vermissen würde, war ich auch froh die anderen wieder zu sehen . Ollie Franco und natürlich auch Jacky.

Wir packen schonmal ein wenig an die Koffer zu packen, da wir morgen früh losfahren wollten. Warum weiss ich auch nicht. Ich meine wir könnten auch erst am Mittag losfahren aber irgendwie einigten wir uns auf früh morgens.
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Kapitel 11 Ende. Erstmal wieder danke für fast 300 reads! Letztes Kapitel war ich froh auf 100 und jetzt? Einfach schon fast 300! Es bedeutet mir wirklich sehr viel. Ich habe versucht dieses Kapitel etwas länger zu machen als dankeschön. Habt einen tollen Tag! <3