Kapitel 26

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Tw: sensibler Inhalt wer damit nicht umgehen kann bitte nd lesen
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Pov Philipp:
Es ist jetzt schon 2 Tage her als ich erfahren habe das thommy sich ritzt und auch etwas schlimmere Gedanken hatte. Zum glück hatten wir heute frei, vielleicht würde ich ja irgendwas finden was thommy wenigstens etwas Glücklicher machen würde, doch er war den ganzen Mittag in seinem Zimmer verschwunden.
Ich beschloss an der tür seines Zimmers zu klopfen in der Hoffnung das er aufmachen würde. Doch keine Reaktion.

P: hey thommy ich bin's... Kannst du mich eventuell reinlassen? Bitte

T: ...

P: thommy ich weiß das es dir scheiße geht. Aber ich will dir helfen, geht nur wenn du mich reinlässt. Ok?

Ich hätte zwar nicht damit gerechnet aber ein sehr schlimm aussehender thommy öffnete dann schließlich die tür.
Ich ging herein und saß mich dann mit thommy zusammen auf sein Bett.

P: ja. Also...wie geht's?

T: witzig...

P: brauchst du irgendwas?

T: ja..

P: was brauchst du denn thommy?

T: Hilfe....

P: das verstehe ich thommy aber du hast selbst gesagt das du kein Therapeuten oder sonstiges haben willst

T: kannst du... helfen?

P: wie denn?

T: bleib...bei mir. Verlass mich nicht..bitte

P: aber natürlich thommy. Ich bin immer für dich da.

Wir umarmten uns bis sich Thomas schließlich löste und in seiner Schublade kramte bis er eine kleine Box rausnahm und sie mir gab.

T: kannst du..sie nehmen?

Ich wusste erst nicht was er meinte bis ich in die Box sah, wo mir seine blutigen klingen direkt ins Auge fielen. Ich sah ihn etwas geschockt an und er sah direkt zu Boden.

P: äh. Ja klar nimm ich sie.

T: danke..wirklich

P: bedank dich doch nicht dafür thommy

Er sagte nichts. Sah mir nur tief in die Augen. Dieser Blick. Einfach ein Phänomen. Dieses kribbeln kam wieder zurück. Aber diesmal hinterfragte ich dieses Gefühl jedoch nicht. Denn jetzt genau in diesem Moment zählte nur thommy, thommy und ich wie wir uns ansahen und dieser Blick mer als 1000 Worte sagte.

Ich beschloss mit thommy den See entlang zu gehen der in der Nähe unseres Hauses war.
Erst jetzt viel mir wieder ein das thommy ja in 4 Tagen Geburtstag hat. Was soll ich ihn denn überhaupt schenken?

T: Philipp?

P: ja?

T: alles ok? Du bist so.. abwesend.

P: achso. Nein nein alles gut. geht's dir wenigstens etwas besser?

T: ein bisschen ja.

Pov thomas:
Ich weiß nicht ob Philipp mir das glaubte aber es ging mir wirklich etwas besser. Phillip lenkte mich so sehr ab das ist unfassbar.

Als wir wieder zuhause waren verschwand ich direkt in mein Zimmer und ging an meine Schublade. Scheiße. Ich hatte Philipp ja meine klingen gegeben. Wenn ich Philipp ganz lieb fragen würde, würde er mir die klingen dann geben? Niemals. Außerdem wäre das "ein Zeichen von schwäche" wie mein Vater es nannte als ich mich mal in der 8 oder 9 Klasse geritzt hatte. Also eigentlich hatte ich es nicht einmal getan. Es war meine Katze auch wenn ich etwas nachgeholfen hatte.

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