Kapitel 24

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Tw: sensibler Inhalt wer damit nicht umgehen kann bitte nicht weiter lesen
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Pov thomas:
Mir gings zwar nicht gut, aber ich konnte heute wieder arbeiten weswegen ich versuchte einfach glücklich zu sein was nicht ganz so funktionierte. Mit einem Fake lächeln Ging ich runter in die Küche wo mich Philipp gerade sein frühstück aß.

P: guten Morgen thommy na wie geht's?

T: mit geht's gut, danke der Nachfrage und dir?

P: mit geht's auch gut. Bist du wirklich schon bereit wieder zu arbeiten?

T: aber natürlich Philipp, mach dir darüber mal keine Sorgen.

P: ok aber wenn was sein sollte da-

T: schon klar Philipp, wenn was sein sollte sag ich dir sofort Bescheid OK?

P: perfekt.

Wir fuhren somit mit Philipps Auto zur wache und trinken einmal genüßlich Kaffe, und erstaunlicher Weise kam noch kein einziger notfall.

Das klingt jetzt eventuell komsich aber irgendwie geht's mir nicht gut. Also seelisch und psychich nicht, klar waren die Suizid Gedanken eventuell daran beteiligt aber es gab da eventuell auch noch andere Sachen die ich machte.

Und natürlich war jetzt der perfekte Augenblick dafür. Ich gab Philipp bescheid das ich kurz auf klo bin, und kaum war ich in der Kabine vom Badezimmer holte ich auch schon etwas aus meiner Hosentasche...
Es war zwar nur eine etwas stumpfere klinge aber sie erfüllte ihren Zweck.
Ich setzte sie am Arm an und begann mich damit zu schneiden.
Ein Schnitt dafür das ich ein schlechter Sohn bin.
Ein Schnitt dafür das ich es nicht schaffe mir hilfe zu holen.
Ein Schnitt dafür das ich überhaupt lebe...
Und so ging es weiter.
Mein Arm war voll, voller alten Narben die etwas länger her sind, oder die die ich mir jetzt zugezogen habe. Aufhören konnte ich jedoch nicht, dieses Gefühl ließ mich entspannen, klingt behindert i know.

P: hey thommy alles gut? Was machst du denn so lange da drin?

T: hm? Achso ich komme sofort.

Ich versteckte die Klinge wieder in meiner Hosentasche und zog mir meine ärmel wieder herunter. Leider hatte ich keine Zeit mir eine Bandage oder ähnliches anzuziehen weswegen ich nun mit offenen Armen herum lief.
Es blutete etwas stärker weswegen es auch manchmal tropfte doch davon merkte niemand zum Glück etwas.

Und dann klingelte auch schon unser Melder.

T: hey Philipp darf ich fahren?

P: wenn du dich dafür bereit fühlst OK.

T: jup

Ich versuchte glücklich zu wirken was mir Philipp auch abkaufte.

T: um was geht's eigentlich? ich weiss nur das es im Stadtpark ist

P: ein Junge,13, ist hingefallen und hat jetzt unstillbares Nasenbluten.
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Kapitel 24 Ende! Srry für die vielen Trigger-Warnungen:) wollte auch dieses Kapitel früher hochladen kam aber etwas dazwischen srry
Btw danke für die 1.03k reads!

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