Kapitel 29

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Pov thomas:
Die Woche Urlaub ist fast schon wieder um. Morgen würde ich dann wieder arbeiten mit Franco, oder wenn er krank ist mit phil.
Wie dem auch sei ich bin immernoch täglich bei Philipp. Freddy hat schon längst die Hoffnung aufgegeben das Philipp vielleicht doch aufwachen wird. Aber ich finde das er trotzdem irgendwann wach wird. Leider muss er sich aber dabei beeilen. Wird er in 5 Tagen nicht wieder wach dann war's das.
Nicht nur für ihn, sondern auch für mich.
Ich habe mir geschworen das wenn Philipp stirbt ich mit ihm mit gehen werde.
Er hat mir versprochen das er immer bei mir bleiben wird. Kann er das Versprechen nicht einhalten weil er tot ist dann halte ich es für ihn ein und geh mit ihm mit.
Vielleicht ist die Idee dämlich aber mir ist das egal.

Eine Sache aber vermisste ich auch an Philipp. Er hat immerhin das haus aufgeräumt. Ich hab's zwar schon öfter versucht aber es würde eher unordentlicher als ordentlich.
Irgendwie war es total langweilig. Sollte ich vielleicht an meinem freien Tag in die wache Gehen? Nein. Spazieren gehen könnte ich doch. Also Sachen anziehen und ab zu dem See. Da es morgens war, war der Sonnenaufgang ultra schön.

Ich weiß noch wie ich hier mal mit meiner Mutter entlang ging. Es war einer der schönsten Erinnerungen die ich hatte.

Ich saß mich auf die Bank und sah gespannt auf den See bis mich eine frau ansprach.

F: hey

T: ...Hi?

F: ich bin Lisa

Sie setzte sich neben mich und sah mich an.

T: ich..bin Thomas

F: und...was machst du hier so alleine?

T: ich äh..wollte spazieren gehen.

F: cool! Wir kennen uns zwar kaum aber... Kann ich deine Nummer haben? Scheinst echt sympathisch zu sein

T: oh...tut mir leid ich.. ich muss los.

Ich weiss das es eventuell etwas unfair ihr Gegenüber war aber wie schon gesagt hasste ich Menschen über alles und außerdem hatte ich probleme um die ich mir kümmern muss.

Für heute war ich noch nicht bei Philipp weswegen ich beschloss ihn wieder zu Besuchen doch am Klinik Eingang kam mir Freddy entgegen.

F: Thomas wir müssen reden.

T: ok? Worum geht's?

F: am besten du setzt dich

T: Freddy! Was ist los?

F: Philipp...sein Zustand wurde viel schlechter.. die Geräte werden morgen a-

T: Freddy nein! Du hast gesagt bis nächste Woche! Halt dich daran!

F: ok aber er wird nicht wieder aufwachen...es tut mir leid..

Ich blieb stehen. Ich weiß das es besser wäre wenn ich mich hinsetzen würde doch ich kann nicht.

T: Freddy warte..

F: was ist denn?

T: ich...fühl mich so...schwa-
        
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Mein Kopf dreht sich immernoch. Anscheinend bin ich vor der Tür zusammengeklappt, denn ich lag nun selbst in einem Krankenbett. Das tolle jedoch war das ich neben Philipp war.

F: ah Thomas da bist du ja wieder. Geht's?

T: ja geht schon..darf ich wenigstens aufstehen?

F: aber natürlich. Bist zusammengeklappt, höchst wahrscheinlich wegen dem Schock.

Erst jetzt erinnerte ich mich wieder an Freddy's worte. "Er wird nicht wieder aufwachen"

T: Freddy...bitte sag mir...gibt es wirklich nichts was ihn retten kann?

F: hmm...leider nicht.

T: OK..

F: aber...

Ich sah ihn gespannt an und wartete bis er weiter sprach.

F: es gibt ein Medikament was wir versuchen könnten. Das Problem man muss es bestellen...und bis es ankommt...müssen die Geräte längst ausgeschaltet sein...dazu kommt das man dafür eine Genehmigung Brauch die man auch erst in ein paar Monaten bekommt.

T: wo sind die Medikamente?

F: das darf ich dir nicht sagen

T: Freddy wo sind die Medikamente??

F: Stefan hat welche, da er die Genehmigung hat. Er wird dir aber niemals welche geben da er sein Amt als Polizist aufs Spiel setzt.

Ich ging aus der Klinik gerade Wegs zur Polizeiwache.

Pa: oh hallo Thomas was gibt's?

T: ruhe Paul! Wo ist Stefan?

Pa: äh...hinten in seinem büro. Wie-

T: danke

Ich ging zu seinem Büro klopfte nicht Mal an.

S: Thomas! Schon mal was von klopfen gehört?

T: ich brauche deine Hilfe..

S: klingt ernst.

T: du hast ein Medikament...eins wofür man eine Genehmigung Brauch stimmt's?

S: wenn du damit sagen willst, das ich es dir geben soll dann tut es mir leid dich enttäuschen zu müssen.

T: aber...es geht um philipp..

S: kann ig verstehen aber ich darf es dir nicht geben Thomas..

T: und was wenn du es Philipp gibt's? Du hast die Genehmigung.

S: es ist aber nicht nachgewiesen das er das Medikament wirklich brauch.

T: bitte...
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Kapitel 29 Ende!
Hoffe es hat euch gefallen:) und mal wieder danke an Eduard fürs helfen dieses Kapitels<33

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