Kapitel 27

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Tw: sensibler Inhalt wer damit nicht umgehen kann bitte nicht weiter lesen
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Pov thomas:
Es ist zwar schon 1 Woche vergangen aber von Philipp war kein Anzeichen der Besserung zu sehen. Die Dienste mit Franco lenkten mich anfangs ab aber jetzt tun sie es nicht mehr. Tag und Nacht verfolgte mich dieses Bild. Dieses Bild von Philipp. Wie er dort lag, an all den Kabeln. Wie er reanimiert worden war. Wie er fast gestorben war. Ich aß kaum was, und reden war auch nur noch Nebensache. Wenn überhaupt dann redete ich nur mit Franco, den Patienten, dem Chef und Freddy aber sonst. Nichts.

Ich kam an der wache an. Und natürlich wurde ich direkt von Franco Empfangen.

F: hey kleiner,wie geht's dir?

T: gut

F: wärs glaubt

T: wenn du weißt das es mir scheiße geht, warum fragst du denn so blöd?

Ich antworte zwar etwas genervt. OK etwas viel genervt aber wieso musste man mich denn mit fragen Durchlöschen?

Ich hatte keine Lust im Gemeinschaftsraum oder so zu sein. Kein Bock auf Kollegen. Deswegen ging ich hinten in den RTW und kontrollierte alles, auch wenn ich wusste das alles an Ort und Stelle da war.
Irgendwie kam kein einziger Einsatz.

Um 7:00 Uhr morgens hatte ich Schicht Beginn und es war mittlerweile 13:27 uhr. aber heute würde ich mich wirklich freuen wenn mal ein Einsatz käme.
Da philipp ja nicht da war, gab es keinen der meine Arme kontrollierte. Kann eventuell sein das ich mich wieder geritzt habe aber was weiß ich schon.
Mit langen überlegen Nahm ich schliesslich meine Klinge aus der Hosentasche und sah sie an. Sollte ich es wieder tun? Es wird Philipp wirklich nicht gefallen aber er war ja nicht hier.
Meine Gedanken kreisten nur um die Klinge. Ich setze schon am Arm an doch dann warf ich meine Klinge schnell auf den Boden. Ich muss schon zugegeben das ich erschrocken von mir selber war.
Das war wirklich das erste Mal das ihr es geschafft habe dieses Gefühl zurück zu halten. Ich hob die klinge auf und wurf sie direkt in den müll.

Mittlerweile war es fast 17:00 Uhr. Der Tag war Recht ruhig. Nur ein paar Kleinigkeiten und jetzt habe ich endlich Feierabend.
Ich fuhr allerdings nicht nach Hause sondern in die Klinik. Auch wenn Philipp auf intensiv war durfte ich zu ihm.
Ich setzte mich neben ihn hielt seine Hand und weinte still vor mich hin.

T: hey Philipp. Ich hab mal gehört das Leute die im Koma liegen alles hören was um sie herum passiert. Ob es stimmt weiss ich nicht. Aber wenn du mich hörst dann....bitte..bitte werde wieder wach...ich brauche dich. Hab dich lieb

Diese Worte flüsterte ich ihm zu als es Zeit war für mich zu gehen.

Ständig musste ich an meinen Geburtstag denken. Philipp sagte das er das beste Geschenk für mich hätte. Ist ja auch egal. An dem Tag saß ich sowieso nur auf der Couch und nahm anrufe entgegen wo mir irgendwelche Menschen gratulieren die ich kaum kannte.
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Kapitel 27 Ende!
I know etwas kurz. Sorry, habt dennoch einen tollen Tag!
LG BaNaNeN-Boy

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