Kapitel 8

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Tw: sensibler Inhalt wer damit nicht gut umgehen kann einfach skippen:)

Pov Philipp:
Fuck. Was sollte ich jetzt machen? Normalerweise wusste ich immer wie ich mein thommy helfen könnte. Doch dieses Mal? Ich hatte keine Ahnung. Er würde nun bei mir wohnen an sich kein Problem aber ich kann es nicht ertragen ihn so leiden zu sehen. Das brach mir das Herz!
Er ist doch so eine liebevolle Person. Wieso musste er immer alles schlechte abbekommen!?
Er ist doch erst 17. Erst 17 verdammt! In diesem Alter war ich glücklich! Und er? Er ist ein depressiver Brocken..

Ich fuhr mit Tommy nach Hause. Auf der Fahrt redete er kein bisschen. starrte nur in die leere aus dem Fenster.

P: thommy hör auf damit!

Schrie ich etwas unter tränen. Er sah mich etwas überrascht und fragend an.

P: thommy ich ertrage es nicht doch so zu sehen... Wenn du irgendwas brauchst egal was, ich bin für dich da..

T: Philipp das weiss ich doch. Aber in Moment will ich meine Mutter wieder...

Nun standen wir beide in tränen. Ich wusste war wie ich thommy wieder glücklich machen könne, mir fehlte jedoch das wichtigste. Seine Mutter. Gab es denn nichts anderes was ihn wieder zum lächeln brachte? Nichts wo sein Leuchten in den Augen zurück kam was er seit dem tot seiner Mutter verloren hatte? Ich bin absolut ratlos..
Vielleicht würde Urlaub was bringen. Aber einfach bei den Chef zu gehen und nach Urlaub bitten ist auch nicht gerade so toll. Vor allem mal weil er denkt das thommy krank ist.

Wir sind am Haus angekommen und thommy lief sofort in sein Zimmer. Doch bevor er die Tür schließen konnte hielt ich ihm am Arm fest.

Mir blieb nichts anderes übrig. Ich musste ihn einfach in den Arm nehmen. Mir war zwar klar das es nicht viel ändern würde. Dennoch hoffte ich auf ein kleines lächeln oder wenigstens ein grinsen. Doch nichts nur tränen von ihm die in mein Nacken liefen...

Noch am selben Abend habe ich extra gekocht.( Es zumindest Probiert) doch thommy sagte nur das er kein Hunger hätte.

P: thommy bitte. Ich hab dir doch gesagt wenn du nur faul rumliegen tust ist es eine Sache aber wenn du etwas machst was deine Gesundheit massiv schadet dann werde ich eingreifen und ich will nicht das du dich abmagerst. Also iss bitte etwas, auch wenn es wenig ist bitte.. für mich

T: wenn es sein muss...

Immerhin. Er aß zwar nur ganz wenig, aber immerhin etwas.
Ich habe ihn schon öfter gesagt das er machen kann was er will außer wenn es um seine Gesundheit geht. Ich will nicht das er von mir geht. Dafür ist er 1. Viel zu jung, und 2. Mir viel viel zu wichtig

Die Tage vergingen wie im Flug und thommy distanzierte sich immer und immer mehr von den Kollegen. Was ich toll fand war das er wenigstens bei mir blieb.
Die letzten nächte bittete er mich sogar darum das ich bei ihm schlafen solle weil er sich dann sicherer fühlte.

Ich beschloss einfach den Boss solange zu nerven bis er uns schließlich Urlaub gab für 2 wochen. Da es unmöglich war jetzt noch einen Flug zu buchen beschloss ich ihn einfach zu überraschen. Ich meine alles ist besser wie nur doof Zuhause zu sitzen . Und vielleicht würde er auch ein bisschen Spass haben wenn er sich ablenkt. Dies hoffte ich zumindest, denn wie schon gesagt brach es mir das Herz ihn so zu sehen!
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Kapitel 8 Ende! Ich hoffe es war ok, auch wenn es etwas sensibler war. Habt dennoch alle einen tollen Tag/Mittag/Abend :))

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