35. happy ...?

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Mit einem Mal wurde er gröber und ich bohrte meine kurzen Krallen in seinen Arm, bevor ich laut aufstöhnte.

"Hagh~... hng!~ haah~... oh, G-gott, A-adjar...!~" murmelte ich und kniff die Augen zusammen, während er sanft über meine Wange strich.
"Tut mir leid, Kleiner... ich kann mich schlecht zurückhalten." flüsterte er mir zu und ich versuchte, mich wieder etwas zu entspannen.
"Haah~ s-schon gut... e-es fühlt s-sich hgnh!~ trotzdem g-gut an.... ngh!~" antwortete ich und bog den Rücken zum Hohlkreuz durch.
"Alles ok, A-adjar... haah~"
Als ich das sagte, legte ich meine Hand auf seinen Hinterkopf und drückte ihn sanft zu mir, bevor ich ihn küsste.
Sofort ließ er sich darauf ein, packte meine Beine und drückte sie weiter auseinander, bevor er nochmals anfing, meinen Schritt zu massieren.
Mein Körper fühlte sich zwar an, als würde er in zwei Hälften zerrissen werden, aber trotzdem... war dieses Gefühl unglaublich gut.

Also verdrehte ich stöhnend die Augen, während Adjars Bewegungen immer schneller und intensiver wurden, bis ich mich wimmernd in seine Hand ergoss.
Er beugte sich zu mir und hauchte mir eine Frage ins Ohr, worauf ich sofort nickte.
"Darf ich weitermachen?~"

Darauf machte er weiter und stieß immer wieder zu, bis er sich auf einmal in meinem Schulterbein verbiss.
Überrascht keuchend hob ich den Kopf und spähte zu ihm. Seine Augen waren geschlossen und ich spürte, dass er mein Blut trank, während sein langer Schuppenschwanz aufgeregt durch den Raum peitschte, wobei ich einige Bedenken hatte, dass er villeicht etwas unstieß.
Aber dafür hatte ich gerade keine Zeit.
Kurz darauf stieß er nochmal fest zu und hielt schließlich inne.
Ich spürte, wie er sich in mir ergoss, während ich ihn sanft von meinem Hals wegdrückte.
"Wenn d-du so weitermachst, v-verlier ich noch d-das Bewusstsein." flüsterte ich benommen und er zog sich vorsichtig aus mir, bevor er sich zu mir legte.
Ich musterte seinen starken Körper, bis mein Blick bei dem Bissabdruck an seinen Hals hängen blieb und ich näher rutschte.
Leise grummelnd zog ich ihn näher zu mir und reckte mich, um in seinen Hals beißen zu können.

"Was machst du da?" lachte er und strich über meinen Schuppenschweif, worauf ich meine spitzen Fangzähne fester in seine Haut bohrte.
Anschließend musterte ich den Abdruck auf seinem Hals, wobei mir auffiel, dass Kajis Biss fast doppelt so groß war, wie meiner.
"Bist du etwa eifersüchtig?"

-𝑨𝒅𝒋𝒂𝒓𝒔 𝑺𝒊𝒄𝒉𝒕:

Der Kleine war einfach so süß...
Sogar so benommen und erschöpft wollte er nicht, dass ich den Bissabdruck eines Anderen auf meinem Körper hatte.
Belustigt und zufrieden schlang ich meine Arme um den kleinen Körper neben mir und vergrub das Gesicht in seinen Haaren, wobei seine kurzen Hörner leicht in meine Wangen stachen.
Kitzelte irgendwie.

"Adjar...? Ich bin müde... du hättest mir sagen sollen, dass das so anstrengend ist." murmelte der kleine Prinz vor sich hin und ich setzte mich auf, wobei er sich aber an mich krallte und ich ihn mitzog.
"Aua!" "Du solltest liegenbleiben." meinte ich sanft und stand auf. Jedoch stand der Kleine einfach mit auf, worauf er gleich zur Seite taumelte und sich an mir festhielt.
"Wow... langsam. Du tust dir noch weh." "Hm... aber ich will bei dir bleiben." nuschelte der Kleine zurück, als ich erst bemerkte, wie sehr sein Körper zitterte.
Vorsichtig nahm ich seine Hand und musterte sie. Er zitterte wohl vor Erschöpfung.
"Häh? W-was ist das?" murmelte er auf einmal und sah an sich herunter.
Äh... Ups...

Ich konnte mich einfach nicht zurückhalten und fing an, leise zu lachen.
"Was? W-was ist?" fragte der Kleine empört und strich über seine Innenschenkel, an denen mein Sperma herunterlief.
"Wenn du länger so gerade stehenbleibst, tropfst du den ganzen Boden voll." lachte ich und hob ihn mit einem Ruck hoch.
"Warte... ist das-..." "Ja. Das ist es." grinste ich und Prinz Aiko starrte mich überrumpelt an.
"Wow... das fühlt sich aber nach viel an." murmelte er und musterte die weiße Flüssigkeit, die jetzt von seinen Fingern, auf seinen Bauch tropfte.
"Ich hab auch etwas mehr als du, würd' ich sagen. Aber wir sollten zuerst mal duschen." meinte ich dann und Aiko kuschelte sich seufzend zu mir, während sein Schuppenschwanz stätig über meinen Rücken strich.

.
Als er neben mir in einem der Wasserbecken seiner persönlichen Badehalle saß und vor sich hin nuschelte, lehnte er sich zu mir und fragte mich anschließend "Was ist eigentlich, wenn das jemand rausfindet?"
Achja... über das hatte ich noch gar nicht so richtig nachgedacht.
"Hm... Aiko, du weißt hoffentlich, dass das nicht lange so weitergehen kann, oder? Bald wird die Hochzeit stattfinden und das..." "Ich weiß... aber ich will trotzdem bei dir bleiben. Auch, wenn wir es im Geheimen machen." murmelte der Kleine und griff nach meiner Hand.
Er musterte sie betrübt und ich fuhr meine Krallen aus.

"Wer weiß... vielleicht bekommen wir beide auch ein Happy-end..."

𝒂𝒏 𝒐𝒍𝒅 𝒍𝒆𝒈𝒆𝒏𝒅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt