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E V A

Zwei Wochen später

„Guten Morgen", begrüße ich Emilio. Als er nun auch mal wach wurde, ich ziehe mir gerade mein T-Shirt an.
„Buon giorno", begrüßte er mich ebenfalls, was so viel heißt wie guten Morgen. „Seit wann bist du schon wach?", wollte er wissen. „Ach maximal fünfzehn Minuten", meine ich und er nickt. „Du hättest mich ruhig wecken können", murmelt er. „Du hast so schön geschlafen da wollte ich dich nicht wecken", antworte ich ihm lächelnd und komme auf ihn zu. „Du kannst mich immer Wecken.", sagt er und schmeißt mich aufs Bett um sich über mich zu Stämmen. Küsste mein Nasenspitze und rollt sie runter von mir, um selbst aufzustehen. „Ach krieg kein schreck, wenn du unten ankommst, Mamma plant für die Zwillinge schon seit Wochen eine Party.", warnt er mich vor als ich an der Tür ankam.
Ich öffne die Tür und gehe nach Haus. Ich laufe, oder er gesagt. Ich joggte die Treppe runter und suche nach den Zwillingen und finde sie im Esszimmer, war schon alle anderen sitzen mehr oder weniger, denn Dario und Emilio fehlen nur noch.

„Buon compleanno a entrambi", beglückwünsche ich die beiden. Ich setze mich auf einen der freien Stühle und sie blickt mich beide dankend an Ehe Mercedes, mich anschaute, anzusprechen. „Grazie", bedankte sie sich bei mir und was sie sich auch gleichzeitig für ihren Bruder bedankte. Ich nickte nur und lächelte sie an. Gerade kommt Emilio und Dario runter, und beide diskutieren lautstark auf Italienisch. Ich selbst kann mir schon Zusammenreimen, worum es geht in ihrem Gespräch wahrscheinlich um einen ihrer Geschäfte.
„Idioto", nur mit Emilio, setze sich neben mich. „Euch auch einen schönen guten Morgen.", meint Melissa zu ihren Söhnen. „Guten Morgen Mama", begrüßte er seine Mutter. Also, Emilio. „Guten Morgen, meine wunderschöne Mutter.", schleimt Dario auf Italienisch. „Pass, auf das du nicht auf deiner Schleimspur ausrutscht", warnte ihn Emilio auf Italienisch. Jetzt konnte ich mir aber wirklich keine lachen mehr unterdrücken und ich fing an zu kichern sowie deren Schwester und Mila. Ebenfalls sehe ich auch bei seinem Opa und seinem Vater ein kleines Lächeln oder er gesagt ein Schmunzeln im Gesicht. „Dann komm du mal von deinem hohen Ross runter", konterte sein Bruder und Emilio stöhnte genervt auf. „Ich kanns wenigstens, im Gegenzug zu dir.", erwiderte Emilio. „Leute, Eva sitzt auch noch am Tisch", mischte sich Luca ein. „Ist nicht so schlimm. Du sollst ruhig weiter diskutieren ich finde es mehr oder weniger lustig.", erwiderte ich zum ersten Mal was in diesem Gespräch. „Siehst du.", keifte ihn Dario an, und ich schüttelte nur den Kopf. „Sie weiß es aber noch nicht.", zischte Luca auf Polnisch, was ich leider nicht verstehe. Aber anscheinend Dario er sich nämlich auch so aus. „Eva versteht kein Polnisch nur vielleicht das grundlegende wie hallo und bye und wie geht's dir oder so aber das, was ich gesagt habe, nicht.", entgegnete Luca den anderen, damit sie Bescheid wissen. „Das stimmt, aber ich verstehe französisch", erwiderte ich, ich verstehe französisch wegen Monique, weil sie Französin ist. „Ich auch.", meinte Luca. „Meins ist aber besser als deins.", entgegnete ich, worauf hin er mir zustimmt, nickte.
„Okay gut also folgendes heute ist der Plan, wenn wir gegessen haben, dann werden ihr euch umziehen und den Rest vorbereiten und so gegen zwei kommen die ersten Gäste manche auch schon früher da sind dann wahrscheinlich Familienmitglieder. Ja ihr habt also lange Zeit, um euch fertig zu machen und ich bitte euch heute mal kein Stress mit irgendjemanden anzufangen.", stellte uns Mercedes Mutter ihren Plan für heute vor. Wir nickten alle und essen auf.
Ich laufe hoch in das Zimmer von Emilio und mir. Ich laufe auf seinem begehbaren Kleiderschrank zu er hat mir extra Platz gemacht für ein paar Sachen von mir.
Ich suche das Kleid, was ich anziehe, wollt. Ich hole das grüne samt Kleid heraus. Ich laufe damit und einem trägerlosen BH in das Zimmer zurück und ziehe mir das T-Shirt über, denn Kopf, genau da öffnet sich die Zimmer Tür und Emilio kommt hervor. „Hi", sagt er und läuft schnell ins Ankleidezimmer. Ich ziehe mir das Kleid an und als ich gerade Versuch den Reißverschluss zuzumachen. Fühle ich eine Hand, die denn Reißverschluss zumacht. „Danke", flüsterte ich. „Für dich doch immer", antworte er und verlässt das Zimmer. Ich schlüpfe in meine Schuhe und Schminke mich leicht. Als ich fertig war, gehe ich zu Mercedes in ihr Zimmer. „Hey na wie schaut's aus", flüstere ich, als ich im Zimmer stehe und zu Mercedes rüber gucke. „Soweit alles gut, könntest du das Kleid eventuell zu machen?", fragte sie mich. Ich nickte. Ich laufe auf sie zu und zieh, denn Reisverschluss des roten Kleides hoch. Sie trägt ein rotes enganliegendes Kleid, was an den Seiten geriffelt ist. Bei dem Kleid konnte man schon die Wölbung ihres Brauchs sehen. „Sag mal wer weiß, eigentlich alles das du schwanger bist?", frage ich sie beiläufig, als wir gemeinsam durch den Spiegel schauen. „Ach eigentlich nicht viel, Du, Meine Brüder mein Mann, meine Eltern, Mio Nonni, meine Cousine und Cousin aber der Rest nicht noch nicht", meint sie. (Meine Großeltern)
„Wie viel Cousin habt ihr?", fragte ich sie. „Drei, Ivan, Markus und Mili deren Eltern sind tot", antworte sie mir auf die Frage, ich nickt. „Oh mein Beileid" murmelt ich. „Richte ich ihn aus, wenn ich sie sehen", antwortet sie. „Wohne sie auch hier in New York oder in Italien", frage ich sie. „Halb, halb, sie sind oft hier in New York, aber sie sind auch sehr viel drüben in Italien, meine Großeltern leben hauptsächlich in Italien", sagt sie und ich nickt. Gerade öffnet sie die Tür und eine blonde Frau kommt rein. „Cousinchen", rief sie fröhlich und kommt auf uns zu gerannt. „Alles gut zum Geburtstag", murmelt sie in die Umarmung. „Danke Cugino (Cousine)", murmelt sie ebenfalls zurück, sie lösen sich von sich und nun schaut sie mich das erste Mal an. „Und du bist?", fragt sie etwas schnippisch. „Eva", antworte ich. „Sie ist die Freundin von Emilio", klärte Mercedes sie auf. „Emilio und Freundin lustig", fängt sie an zu lachen.
Genau in dem Moment kommt er durch die Tür. „Milli", begrüßte er sie lächelt. Was mir nicht gefällt.
„Milo", rief sie fröhlich. Milo. „Sag mal Püppchen wie viel zahlt er dir das du seine Begleitung bist heute?", fragt sie mich mit hochgezogener Augenbraue. Püppchen. "Gar nicht—", fing ich an und wurde sofort von ihr unterbrochen. „Ach ja er bezahlt dich mit Sex richtig?", hinterfragt sie. Ich schüttelte dein Kopf. „Nein", antworte ich. Emilio stellt sich neben mich und legt ein Arm um mich. „Ich bezahle sie werde mit Sex mit sonst noch was, sie ist meine Begleitung, weil wir miteinander Ausgehen und ich sie mag und ach komm, du weißt das ich niemals irgendwas verlangen würde für das jemand mit mir ausgeht oder auf eine Begleitung kommt.", keift er seine Cousine für mich an. Emilio hat sich für mich gegen ein Familienmitglied gestellt.
„Na gut, ich bin Milli, seine Cousine.", murrte sie. Ich nickte nur. „Ach nur so nebenbei, ich bin kein schlampe oder Nutte", murrte ich zurück. „Wer weiß.", meint sie und verlässt das Zimmer. „Ach ähm die andern sind auch schon unten. Schwesterherz.", meint Emilio sie nickt. „Wir gehen schon mal vor.", murmelt ich und sie nickt wieder.

Mr. & Mrs. Santiago | my little angelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt