E M I L I O„Du bist also mein Papa?", fragt mich der Kleine. Wie bitte? Schockiert schau ich denn kleinen an. „Emilio?", fragt Eva neben mir. Ich blicke zu ihr und sie schaut mich vielversprechend an. Ich wende mich an den kleine wieder und beginne zu sprechen: „Kleiner Mann, kannst du mir vielleicht sagen, wie du heißt und wo deine Mamma ist?", frage ich ihn. „Mein Name ist Xavier und meine Mama hat mir das Mitgeben.", antworte er und reicht mir einen Zettel. Ich nehme, denn Zettel entgegen und falte ihn auf.
Hallo Emilio,
Wir haben lange nicht mehr voneinander gehört, liegt wahrscheinlich auch daran das wir geschieden sind. Jedenfalls das ist dein Sohn Xavier. Er ist dir in so vielen dingen so ähnlich, dass es schon fast erschreckend ist. Ich dachte mir, dass es eine gute Idee ist dir ihn vorstellen nun. In seiner Tasche, die er auf dem Rücken hat, findest du alle notwendigen Papiere. Du fragst du bestimmt, warum ich dir ihn gebracht habe nach so einer langen Zeit. Dass liegt daran das ich nun seit einigen Jahren jemanden anderen an meiner Seite habe und ich finde, dass du deinen eigenen Sohn kennenlernen solltest und ihn auch mit großziehen solltest. Ich wünsche euch viel Spaß. Sag ihm bitte das ihn liebe und auch immer tuen werde. Nur unter uns ich werde nicht zurückkehren.
Ps: Alles gute zum Geburtstag, ich hoffe du freust dich über dein Geburtstagsgeschenk.
Anastassia
Ich falte den Zettel wieder zusammen und schaue auf denn kleinen Mann vor mir hinab. „Xavier also, mh.", beginne ich. „Ja Papa.", antworte er und ich halte für einen Moment innen. Papa. „Möchtest du vielleicht mit meiner Verlobten Eva ins Wohnzimmer gehen? Dann kannst du die andern kennenlernen.", rede ich weiter und schaue dann Eva an. „Ist das in Ordnung für dich? Ich sage dir dann nachher alles.", wende ich mich an ihr. „Ja, kein Problem. Na, dann komme mal mit Xavier, richtig?", antworte sie und wendet sich auch schon in null Komma nichts an ihn. „Ja Miss.", antwortet er und folgt Eva. „Du brauchst mich nicht zu sitzen. Kannst ruhig du sagen. Eva.", erwidert sie und die beiden verschwinden im Wohnzimmer. Als beide weg sind, laufe ich die Stufen runter und laufe durch unser großes Eingangstor hindurch und renne auf die Straße, um zu schauen, ob ich irgendwo Anastassia sehe. Fehlanzeige. Ich kann sie nirgends sehen.
Ich bin Vater, ich bin seit sieben Jahren Vater. Wow! Eigentlich kann es gar nicht sein. Es nicht möglich. Es ist nur möglich, wen das Kondom gerissen wäre. Sowie es aussieht ist es auch. Mich erleichtert es das Anastassia nicht abgetrieben hat, sondern das Baby behalten hat. Nur mich verwundert es auch, warum sie erst jetzt damit ankommt und nicht schon vor ein paar Jahren. Ich meine sie hätte es mir doch sagen können. Sie weiß das ich mir Kinder gewünscht hatte.
EVA
Zusammen mit Xavier betrete ich das Wohnzimmer. „Hola.", begrüßt er alle. Und sofort schauen sie alle in unsere Richtung. In ihren Blicken liegt Verwirrung, schock und noch vieles mehr. „Ich bin Xavier.", stellt er sich vor. „Und mein Papa heißt Emilio.", fügt er hinzu. Dann wendet er sich an mich und schaut mich an. „Darf ich in der Ecke dort mit meinen Autos spielen?", fragt er mich und ich nicke zustimmend. „Danke schön.", antwortet er. Xavier lässt meine Hand los und setzt sich in die Ecke. „Eva, stimmt das, was er gerade von sich behauptet hat?", fragt mich Melissa. „Ich weiß es nicht, Emilio meint aber er erklärt es uns noch. Xavier stand einfach vor der Tür mit einem Zettel den Emilio sich durchgelesen hat.", antworte ich ihr und setzte mich hin. „Ich bin vielleicht Oma und der Vater meines Enkels weiß nichts davon.", stellt sie fest und seufzt. Ich sehe aus dem Augenwinkel wie Emilio am Wohnzimmer vorbeiläuft und hoch die Treppe geht. Ich stehe auf und folge ihm, ich sehe, wie er in sein Büro abbiegt. Schnell folge ich ihm. „Hey.", beginne ich in seinem Büro. Erschrocken dreht es sich um und schaut mich an. „Eva.", murmelt er und setzt sich auf seinen Stuhl. „Emilio.", rede ich weiter und nähre mich seinen Tisch, ich setzte mich auf einen der Stühle vor ihnen und schaue Emilio tief in die Augen. „Wie geht's dir?", frage ich ihn. „Ich weiß es nicht, Ich weiß es nicht.", antworte er und stützt seine Arme auf den Tisch ab und schaut mich an. „Es ist nicht so, dass ich mir keine Kinder haben möchte, nur das Xavier einfach vor der Tür steht überfordert mich.", beginnt er.
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Mr. & Mrs. Santiago | my little angel
RomanceTeil 1/3 Eva & Emilio | Soul mates x mafia lovestory Sich erneut zu verlieben stand nicht auf ihrem Plan jedoch wie das Schicksal es so will passiert es. Nochmal zu Heiraten stand nicht auf seinen Plan. Eva Harris hat gerade ihr Studium abschlos...