E M I L I O
„Schau mal da!", quietscht Eva und zeigt auf das Meer. Man konnte graue kleine Berge sehen, im Meer. Es waren Delfine. „Delfine", sprach sie animiert und lächelt, wie ein Honigkuchen Pferd. „Sie sind wunderschön", murmelt sie, Ja das sind sie.
„Delfine hat meine Schwester geliebt", beginne ich und schaue aufs Meer heraus. „Hat?", hinterfragt sie mich und schaut mich leicht an. „Mercedes lebt doch noch, also soweit ich weiß.", ergänzt sie überlegt. „Juliette.", hauchte ich ihrem Namen, denn Namen meiner kleinen Schwester.
Juliette. Juliette. Juliette.
Juliette.
Juliette.
„Sie war meine kleine Schwester", flüstere ich und schaue zu einen der Delfine der gerade hochspringt und ein Salto macht.
„Juliette. Erzähle mir was über sie", fordert sie mich auf und lächelt mich leicht an und legt eine Hand auf meine Schulter ab.
„Juliette war lustig, aufbrausend, stark nicht die körperliche Stärke, sondern ehr die Psychische stärke, sie ist uns gegen über immer beschützen gewesen und sie war vorlaut. Oh ja, sie war vorlaut", erzählt ich ihr. Sie lässt ihre Hand auf meine Schulter und hört mir währenddessen zu und schaut mich an. „Nach Deiner Erzählung hört es sich für mich so an also, ob sie ein sehr toller Mensch war.", sprach sie leise so das nur ich sie verstehen konnte. Das war sie auch.Flashback Anfang
„Ciao", begann ich. (Hallo)
„Wir sind, heute hier versammelt, um sich von meiner Schwester Juliette zu verabschieden", redet ich weiter und wischte mir eine aufkommende Träne weg.
„Juliette war ein lebensfroher Mensch, Abenteurer lustig, aufbrausende. Auch voller Humor. Ihr Humor war unverbesserlich, jeder der sie kennt weiß das. Juliette war immer für uns da, obwohl sie die jüngste von uns fünf war. Sie ist aber auch eine der Verantwortungsbewussten gewesen. Was sie definitiv von ihre Marde hat. Nichts gegen dich Padre. Sie ist nicht nur eine wunderbare Tochter gewesen, sondern auch eine wunderbare Schwester, Freundin auch beste Freundin, Familie Mitglied.
Eine Person, die ihr was bedeute hat war Milli unsere Cousine und ihre beste Freundin. Ihre beste Freundin, seit sie denken kann. Darum möchte ich mein Wort jetzt ihr überreichen.", redet ich weiter und bitte Milli damit, sie nach vorne.„Hi", sprach sie brüchig und wischt sich zittrig eine Träne weg.
„Wir haben heute ein wunderbarer, wunderschöner Mensch verloren", redet sie weiter und wischte sich ihre Träne weg.
„Wir haben einen Menschen verloren, der nicht nur mir viel bedeutet hat, sondern uns allen. Ich kann mich noch gut an unsern ersten Schultag erinnern. Wie wir in unsern Pinken Kleidern durch das Eingangstor gehopst sind und lachend in die Klasse gegangen sind. Da war noch ihre Lieblingsfarbe Pink, da die Farbe so fröhlich ist und positiv ist nicht wie schwarz. Jetzt ist es orange einfach, weil sie Orangen liebt, ich komme vom Thema ab. Wo war ich, ich weiß es wieder.
vor ein paar Wochen sind wir das letzte Mal durch das Eingangstor gehopst da wir unsern fucking Abschluss gemacht haben. Ich kann mich auch so gut wie erinnern, als wir beide zum ersten Mal auf einer Party waren von den unsere Eltern nichts wussten. Oder unser erster Crush angesprochen haben. Aber auch an die nicht so schönen Momente. Als wir erfahren, haben das sie Krebs hat. Das war für uns alle nicht leicht. Doch ich denke wir sollten uns an die Momente mit ihrem Erinnern die schön waren nicht die traurigen. Sondern an den schönen. Darum habe ich auch die schönen Momente aufgezählt. Lebe
Ruhe in Frieden Juliette Santiago.", beendet sie die Rede. Sie wischte ihre Tränen weg, die sie während der Rede über ihre Wangen liefen und rennt raus. Ich stehe auf und laufe ihre schnelle hinterher. Ich finde sie auf einer Bank wo sie ihre Beine an ihre Oberkörper zieht und ihren Kopf auf ihre Knie nach unten hält. Sie schluckst und daran erkenne ich das sie weint. Ich laufe mit schnellen Schritten auf sie zu und setze mich neben sie, ich ziehe sie an mich ran und streiche ihr durchs Haar und über, denn Rücken. „Shhh", machte ich und streiche über ihren Kopf immer wieder. „Warum sie?", fragte sie brüchig.
„Warum müssen immer die guten Menschen gehen?", fragte sie weiter. „Warum musste es ausgerechnet Juliette sein?", hinterfragt sie weiter.
„Milli", fing ich an doch stoppte, um die richtigen Worte zu finden. „Milli, ich weiß es ist schwer, glaube mir wir alle vermissen sie. Wir alle vermissen sie.
Ich hasse mich auch dafür das ich sie nicht retten konnte.
Das ich meine kleine Schwester nicht retten konnte. Glaube mir. Ich weiß es aber auch nicht warum ausgerechnet sie gehen musste. Aber hör zu wir stehen das alles gemeinsam durch. Hörst du. Gemeinsam. Wir schaffen das gemeinsam als Cousin und Cousine.", sprach ich und hoffe das meine Worte sie irgendwie aufmuntern. „Ja wir schaffen das gemeinsam", bestätigt sie.
Ivan kommt auf uns zu gejoggt.
„Hey ihr beiden. Emilio du kannst dich jetzt von Juliette verabschieden am Grab.", berichte er uns. Ich nickte und stehe auf und laufe auf das Grab zu. Hier war niemand aus der Familie mehr. Niemand nur ich. Ich knie mich auf, denn Boden und lege meine Hände auf den Schoß.
„Juliette", flüstert ich.
„Vergib mir das ich dich nicht retten konnte. Bitte", flehte ich.
„Ich habe dich lieb kleine Schwester sehr.", redet ich weiter.
„Es tut mir leid, dass ich dich angeschrien haben an dem Tag. Hätte ich gewusst, was das für folgen hat, dann hätte ich dich niemals angeschrien. Es tut mir so leid", entschuldigt ich mich.Juliette Santiago
12.12.2002 - 19.03.2020
Tochter
Schwester
Beste Freundin
Enkelin„Sei du selbst und verändere dich niemals für jemanden andern. Niemals.Das ist ein totales No-Go. Be happy."
- JulietteSteht auf ihrem Grabstein drauf.
„Sei du selbst und verändere dich niemals für jemanden andern. Niemals. Dass ist ein totales No-Go",Nach dem Spruch lebt sie. Ihr war es Egal wer was über sie sagte. Hauptsache sie war glücklich.
Flashback Ende.
„Sie ist an Krebs verstorben.", erklärt ich ihr die Todesursache. „An Krebs", murmelt sie vor sich hin. ,,Ja an Krebs", meint ich etwas lauter. Als ich zu ihr blickte, schlug sie ihre Arme um mich. „Es tut mir schrecklich leid, dass sie tot ist", flüstert sie. „Dir braucht es nicht leid zu tun, du kannst dann nichts ändern. Sie ist weder wegen mir noch wegen dir oder sonst wer gestorben, vor drei Jahren.", antworte ich. Ich löse mich von der Umarmung, um sie anzuschauen. „Ich weiß trotzdem mein herzliches Beileid", entgegnete sie. „Danke", murmelte ich und zog sie zurück in meine Arme. „Ich verspreche dir immer auf dich aufzupassen Eva. Immer.", verspreche ich. „Hör auf", sagt sie und löst sich von der Umarmung. „Hör auf, hör auf mir sowas zu versprechen", meinte sie. „Ich meine es ernst ich werde dich immer beschützen Eva", erwidert ich. „Nein, wirst du nicht. Ich weiß noch nicht mal, was wir sind, also kannst du mir sowas nicht versprechen", erwidert sie. „Wir sind ein Paar ich dachte es wäre klar.", sagte ich. „Ein Paar?", fragt sie. Ich nickte. „Wir hatten aber noch kein Sex also warum sind wir dann zusammen? Ich meine in Filmen oder bei vielen anderen Paaren ist es doch so, irgendwie war es auch so bei meiner ersten Beziehung so.", hinterfragt sie. Ich lachte auf. „Wir müssen kein Sex gehabt haben, bevor wir überhaupt zusammengekommen sind. Denn können wir auch immer noch danach haben.", antworte ich und grinste am Ende ein wenig. Sie nickte. „Also sind wir ein Paar", stellt sie fest. „Wir sind ein Paar", antworte ich und küsste sie. „Sag mal kann es sein das Milli, Juliettes beste Freundin war?", fragt sie mich. „Ja, der Tod von ihr hat sie sie ziemlich verändert", antworte ich und sie nickt verstehend.
„Was hältst du davon im Meer schwimmen zu gehen?", wegstellt sie das Thema. „Ja klar warum nicht", entgegnete ich. „Na dann", sagte sie und geht aus dem Pool raus in dem wir stehen. Ich folge ihr und wir laufen Richtung Treppe, wo wir ins Wasser gelangen. „Warte ich gehe Fred noch schnell Bescheid sagen das er, denn Anker werfen soll", gebe ich ihr Bescheid und laufe zu unserem Kapitän. „Hey Fred", fing ich an. „Emilio." begrüßte er mich. „Kannst du denn Anker bitte werfen, wir wollen eine Runde im Meer schwimmen gehen.", bitte ich ihm freundlich. „Natürlich, sag Bescheid, wenn ich weiterfahren soll.", antworte er und lächelt mich an. „Danke", bedankte ich mich. Ok seit wann bedanke ich mich bei jemanden. Ich schüttelte unbewusst den Kopf und laufe zu Eva. „Fred wirft, denn Anker", sage ich und sie nickte. Sie sitzt auf dem schmalen Brett und ihre Füße baumeln im Wasser. Sie hat ihre Augen geschlossen und ihr Sonnenbrille steckt in ihren Haaren. Ich schleiche mich leises an sie an und bücke mich hinter ihr und drückte ein Kuss auf ihr Schulterblatt. Sie legt lächelnd ihr Kopf in den Nacken. „Hey na", erwidert sie und lächelt mich an. „Hi", erwidert ich und setzte mich neben sie. Sie lässt ihren Kopf auf meine Schulter ab. „Wollten wir nicht ins Wasser?", fragt ich sie. „Ich möchte noch einen Moment die Sonne genießen ok", Antwort sie. „Ok" sagte ich. „Kennt ihr Fred schon lange?", fing sie das Gespräch an. „Ja, er ist ein guter alter Freund meines Vaters", antworte ich. Sie nickt. „Darf ich dir etwas verraten?", fragt sie mich. Ich nickte. „Natürlich du darfst mir alles verraten.", antworte ich noch dazu.
„Das ist jetzt rein hypothetisch frage. Ok. Würdest du mich auch lieben, wenn ich sagen wir mal so ich hätte jemanden umgebracht?", fragt sie.
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Mr. & Mrs. Santiago | my little angel
RomanceTeil 1/3 Eva & Emilio | Soul mates x mafia lovestory Sich erneut zu verlieben stand nicht auf ihrem Plan jedoch wie das Schicksal es so will passiert es. Nochmal zu Heiraten stand nicht auf seinen Plan. Eva Harris hat gerade ihr Studium abschlos...