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M O N I Q U E

Drei Tage später

„Hey", erwidert Adriano, als er aus seinem Porsche aussteigt. „Hi", erwidert ich gegebenenfalls und lächle ihn schüchtern an. Ich streiche mir eine rote Haarsträhne hinters Ohr. „Du sieht wunderschön aus Monique", machte er mir das Kompliment. Ich trage ein rotes elegantes Kleid und schwarze hohe Schuhe. Dazu eine schwarze Handtasche und meine Haare fallen mit über die Schulter. Meine feinen Sommersprossen kommen gut zur Erscheinung durch das Outfit denn, ich bin ehrlich ich liebe meine Sommersprossen und sie sind einfach ich. Mein Make-up ist sehr schlicht gehalten. „Danke, du siehst auch nicht übel aus", meint ich lächelt. Was ihn schmunzeln ließ. „Wollen wir dann los?", fragt er mich und ich nickte. Er hält mir Gentlemanlike die Tür auf und ich steige dankend ein. Adriano schließt die Tür und joggt leicht ums Auto und öffnet seine Tür und steigt ein, er lässt, denn Motor auf Heulen und fährt los. „Wie geht es dir?", fragt er mich. „Relativ gut", meint ich „Und dir?", schiebe ich schnell hinter. „Ach mir könnte es nicht besser gehen", meinte er. „Mein großer Bruder Emilio ist gerade mit seiner Freundin Eva im Urlaub die kommen aber morgen zurück", Bericht er mir. „Cool",
„Wie geht es deinem Bruder und seiner Freundin?", fragt er mich. „Mein Bruder ist ab Boden zerstört, ihm geht es echt scheiße und Nora ihr naja es ist halt immer noch keine perfekte Niere da, so geht es ihr entsprechend halt.", antworte ich. „Oh je kann dein Bruder nicht ein Spenden?", fragt er. „Nein, leider nicht das geht nicht, sie haben Test gemacht und die sind negativ ausgefallen." meinte ich. „Als sie damals die Diagnose bekommen haben, hat mein Bruder sich sofort freiwillig dafür gemeldet. Er wollte es so sehr. Als er den Test dafür gemacht und untersuchen. Es muss geschaut werden, ob es überhaupt funktioniert mit seiner Niere und ihrem Körper. Als der Test dann aber alle negative waren ist für ihn die Welt zusammengebrochen, Nora und er kennen sich schon seit sie klein sind und da ist der Schmerz das du deiner besten Freundin und jetzt Freundin nicht helfen kannst doll. Sie hat dann eineinhalb Jahre später eine passende Niere bekommen und sie hat bis vor paar Monaten auch angehalten. Aber ihr Körper hat sie abgestoßen.", ergänzt ich. „Wow, krass das muss wirklich scheiße sein für dein Bruder", meint er und schaut weiter auf die Straße. Ich nickte. „Gut, aber wir sollten unser Date nicht so etwas negatives verderben. Wo fahren wir denn eigentlich hin?", meint ich. „Das ist eine Überraschung", antworte er. „Ein Tipp.", bitte ich ihn, er schüttelte nur stur den Kopf. Ich seufze. „Kann ich jemanden anrufen?", frage ich ihn. Er nickt. Ich hole mein Handy raus und suche unter Kontakten Eva. Ich drücke auf ihren Namen und dann aufs Telefon Icon. Sie geht nach dem dritten Klingel Ton ran.

„Hey nah gut geschlafen", fragt ich sie
„Hey, ja du?", fragt sie und läuft ins Bad.
„Ja, ich fahre gerade mit Adriano irgendwohin.", meint ich.
„Ok, störe ich? Wir können auch morgen noch mal telefonieren?", meinte sie. Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, Nein, du stört es nicht", antworte ich. Sie nickt.
„Was machst du denn heute?", fragt ich sie
„Ach ähm Emilio und ich gehen auf eine Hochzeit, einer einheimisch hier", meinte sie.
neben, mir das Heer schnaufte amüsiert.
„War das Adriano?", fragt sie. Ich nickte. Ich halte die Kamera zu ihm.
„Eva", „Adriano",
Sprechen beide gleichzeitig. Ich schaue sie nur verwirrt an.
„Ihr kennt euch?", fragt ich.
„Ja, das ist der kleine Bruder von Emilio", meinte sie.
„EMILIO", brüllt sie. Was mich schmunzeln ließ.
ja", höre ich im Hintergrund.
„Dein Bruder", meint sie. Und in Nullkommanix erscheint er im Bild. Ich richte die Kamera wieder auf Adriano.
„Bruder", sagt er.
„Fratello", begrüßte Adrian sein Bruder.
„Wow, du schaffst das auch noch nicht nur eine Frau zu ficken, sondern auch mit ihre auszugehen. Du machst vorschritte.", meinte Emilio.
„Muso fratello (Schnauze Bruder)", fluchte er auf Italienisch. Eva lachte nur leicht auf.
„Wir müssen jetzt Schluss machen, wir sind gleich da, ciao", verabschiedet sich Adriano.
„Ciao", ertönte es von, denn beiden und wie legen auf. Adriano biegt rechts ab auf, denn Parkplatz. Eines der teuersten Restaurants Manhattans. Er parkt und wir beide steigen aus und laufen zum Eingang. Er öffnet mir die Tür und macht eine Geste das ich ein treten soll. Was ich auch mache, er kommt mir direkt hinterher. Wir laufen zu der Frau, die hinter einem Tisch steht. „Hallo, wir haben auf den Namen Santiago reserviert", sprach Adriano emotionslos. „Für zwei Personen, folgen sie mir bitte", antworte sie darauf hin. Wir laufen der Frau hinter und sie beliebt vor einem runden Tisch mit zwei Stühlen stehen. „Bitte schön, ein Kellner wird gleich bei ihnen sein", meinte die Frau und verschwand schon wieder. Ich setze mich auf, denn Stuhl und Adriano auch.

Mr. & Mrs. Santiago | my little angelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt