Mr. & Mrs. Santiago | my little angel

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E V A

Als wir zu zweit die Küche betreten, kommt Melissa sofort auf mich zu und drück mich fest. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht und du wieder hier bist", spricht sie in die Umarmung und drück mir einen Kuss auf den Haaransatz. „Ich auch.", murmle ich. „Mama!", zischte mein Verlobter seine Mutter an. „Emilio", sprach ich warnend. „'schuldige aber Mama es wäre nett, wenn du sie loslassen könntest, ich würde meine Verlobte noch etwas länger behalten.", erwidert er. Melissa lässt mich abgrubt los und mustert mich besorgt an. „Mir geht es gut", bestätigte ich ihren Blick. Mein Blick huschte durch den Raum. „Mama", schrie ich, als ich meine Mutter entdeckte und Lilly. „Lilly", freute ich mich. Meine Beine tragen sich von selbst zu ihnen und ich ziehe sie in eine lange Umarmung. „Was macht ihr hier?", frage ich sie. „Sie sind meinet wegen hier.", antworte eine andere Person und an dem klang der Stimme erkenne ich das es Monique ist. Ich drehe mich um und blick die Rothaarige an. „Sie haben die Nachrichten gesehen und mich angerufen, daraufhin habe ich ihnen gesagt, wo sie hinkommen müssen.", ergänzt sie. Danke forme ich tonlos und lächle meine Mutter und Schwester an. „Also du hast ja gesagt?", fragt Lilly mich und ich nicke überglücklich und strecke ihr meine Ringfinger entgegen. An dem sich der Ring befindet. „Wow der ist verdammt schön, der muss richtig teuer gewesen sein.", erwidert sie staunend. „Ja war er aber für Eva ist mir nichts zu billig", erwidert Emilio im Hintergrund und nickt auf mich. Schmetterling durch fluten meine Magen.  „Das heißt es steht eine Hochzeit an?", fragt Monique und schaut mich an. „Ja, und du darfst die mit mir Planen.", antworte ich. Sie quiekt fröhlich auf.

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Mittlerweile liege ich mit einem Buch im Bett. Während Emilio duschen gegangen ist. Gerade kommt Emilio mit nur einem Handtuch bekleidet aus dem Bad ins Schlafzimmer. „Na alles fit im Schritt?", frage ich ihn. „Ja, warum auch nicht, die Frau, die ich liebe, liegt in meinem Bett. In T-Shirt und Slip.", antworte er. Schmunzelnd wende ich mich wieder meinem Buch. „Na dann, Beile dich und komm ins Bett.", antworte ich jedoch und lächele ihn an. „Ai Ai Miss.", antwortet er. Überrascht über seine Worte lächele ich. Emilio zieht sich, während ich lese, um. In einer grauen Jogginghose gekleidet. Kommt er zu mir ins Bett. Ich rutsch ein wenig zu Seite, denn ich habe eventuell seine Schlafseite in Anspruch genommen, ich klappe das Buch zusammen und lege es beiseite. „Du, da wir vorhin das Thema Kinder bekommen indirekt angesprochen haben, wollte ich dich fragen ob wir morgen zum Frauenarzt gehen können, um abzuchecken ob ich Kinder noch bekommen kann, nach der Fehlgeburt?", frage ich ihn. „Selbstverständlich, Eva ich wollte dir auch kein Druck oder so machen wegen, des Kinder kriegen. Denn Wir können gerne noch warten.", antworte er. „Danke Emilio.", antworte ich und küsse seine Nasenspitzte. „Nicht dafür, es ist dein Körper und deine Entscheidung.", erwidert er und zieht die Decke über uns.

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Als ich am nächsten Morgen aufwache, rieche ich einen als so bekannten Geruch. Emilio. Automatisch kuschle ich mich noch mehr an ihn heran. Was er merkt und sein Arm noch näher an mich drückt. Blinzelnd öffne ich die Augen und fahre mit meinem rechten Zeigefinger kreise über seine linke Brust. Ich merke unter mich wie er sich entspannt. „Höre jetzt bloß nicht damit auf.", fordert er rau. „Wie könnte ich nur.", kicherte ich. „Aber ich muss gleich aufhören den, wir müssen bald los.", antworte ich. „Der Arzt rennt uns schon nicht weg.", antwortet er.  „Das ist mir bewusst, trotzdem möchte ich es schnell hinter mir haben.", antworte ich und recke mich. Ehe ich aus dem Bett rapple. „Wenn ich aus dem Bad komme, bist du aus dem Bett, verstanden?", frage ich Emilio. Das Seufzen nickt. „Schön.", antworte ich. Mit einem Grinsen gehe ich auf das Bad zu und drücke die Türklinke herunter. Hinter mir schließe ich die Tür wieder und laufe zur Dusche. Ich ziehe mir das T-Shirt über den Kopf und lass den Slip mit einer Handbewegung an meinen Beinen Herunter gleiten. Mit einem Fuß steige ich in die Dusche und ziehe den Andern hinter. Ich schließe Tür und stelle das Wasser an. Während ich das Wasser warmlaufen lasse, stelle ich mir mein Shampoo beiseite.

Ich stelle mich unter die Dusche und keuche kurz auf bei den Temperaturen.     

E M I L I O

Ich höre, wie die Dusche angeht. Seufzend erhebe ich mich aus dem Bett. Ich laufe auf den Kleiderschrank zu und krame mir ein T-Shirt heraus. Welches ich mir überziehe. Ich wuschle mir einmal durch die Haare und laufe aus dem Zimmer. In die Richtung des Büros meines Vaters. Dort betete ich den Raum und sehe alle die zur Familie gehöre in dem Büro meines Vaters sitzen. Bis auf die Frauen. Meine Mutter wird noch schlaffen und meine Schwester sowieso. Milli auch und Monique davon gehe ich auch mal aus.  „Guten Morgen.", begrüße ich alle. „Guten Morgen.", bekomme ich einstimmig zurück. „Also da wir alle jetzt vollständig sind, könne wir beginnen.", beginnt mein Vater, als ich mich hinsetze. „Luca was hast du herausgefunden?", fragt Padre ihn. „Ich bin noch dran, aber habe noch nicht alle Informationen.", bringt er meinen Vater auf den Neusten Stand. „Ok, Emilio, wie sieht es bei dir aus?", fragt er mich. „Gut, ich habe dir gestern alle Geschickt.", antworte ich meinem Vater und er nickt. „Ok, schaue ich mir gleich an. Bei dir Adriano?", fragt Dad. „Als Top.", sagt er. „Dario wie sieht es mit den Geschäften aus?", fragt er ihn. „Die russische Mafia ist hartnäckig, aber ich gebe nicht auf.", antwortet er und mein Vater nickt. „Frag Milli, sie kann dir sehr gut helfen dabei.", fügt mein Vater noch hinzu. Er wollte gerade etwas sagen, als es klopft. „Ja?", fragt er. Die Tür öffnet sich und Eva kommt hervor. „Guten Morgen, Emilio kommst du? Oder warte, ich bin unten im Wohnzimmer komm einfach dann, wenn ihr fertig seid.", meint sie und ich nicke. „Mhm, ich komme gleich mi angle.", antworte ich und sie nickt, und verlässt das Büro. „Wo hin geht es denn?", fragt Luca. „Frauenarzt", antworte ich. „Uhh ist sie Schwanger?", fragt er weiter. „Nein, noch nicht, wir wollen aber wissen ob sie es werden kann, wegen der Fehlgeburt.", antworte ich ihm. Er nickt verstehend. „Dann drücken wir euch die Daumen.", sagt er und ich nicke dankend.

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„Ms. Harris", wird Eva aufgerufen. Sie dreht ihren Kopf zu mir und schaut mich fragend an. „Ich komme mit", bestätigte ich ihren Blick. Gemeinsam laufen wir zum Behandlungszimmer. In dem ein Ärztin schon wartet. „Guten Tag Eva", begrüßt sie, meine verlobte. „Hi. Maria", antwortet sie. „Na dann was verschaff mir die Ehre?", fragt sie weiter. „Du weißt ja das ich schon Mal eine Fehlgeburt hatte.", beginnt sie und diese Maria oder wie auch immer diese Frau heißen soll nickt bestätigend. „Ich bin hier, damit du mir grünes Licht geben kannst, ob ich schwanger werden kann", redete Eva weiter. „Klar lege dich doch auf die Liege.", antwortet sie und deutet auf die Liege. 

Eva legt sich auf die Liege und macht das, was die Ärztin sagt. Während sie behandelt wird, setzte ich mich hin. Als die Ärztin kurz aus dem Raum verschwindet. Schaut mich Eva an. „Also in Ordnung?", fragt sie mich. „Ja, sollte ich dich, dass nicht ehr fragen", frage ich sie. Was sie zum Lachen bringt. „Eigentlich, aber ich meine es ernst geht es dir gut?", fragt sie mich erneut und mit einem ernsten Gesichtsausdruck. „Mir geht es gut. Ich bin nur auf das Ergebnis gespannt.", sage ich. „Also...", kommt die Ärztin in den Raum wieder. „Ich habe das Ergebnis hier schwarz auf weiß zu stehen und ich kann bestätigen das du Schwanger werden kannst.", lässt sie uns die guten Nachrichten wissen. „Echt?", fragt Eva und setzt sich auf. „Ja, definitiv", antworte sie und lächelt uns an. Eva steht auf und kommt auf mich zu. „Hast du das gehört ich kann schwanger werden.", sagt sie und fängt an zu weinen. „Ja, mi angele", antworte ich und wische ihr die Tränen weg.

Sie kann schwanger werden, das ist die beste Nachricht des Tages.