Mr. & Mrs. Santiago | my little angel

09

E V A

Es sind jetzt zwei Wochen vergangen nach dem Emilio und ich unser erstes Date hatten. Ich habe ihn immer mal wieder angeschrieben aber von ihm nie eine Antwort erhalten habe noch weniger das er mich angeschrieben hat. Ich weiß es war nur ein Date, aber trotzdem macht mich das etwas wütend allein da ich ihm ein -Abschiedskuss als dank fürs Date- gebe habe zwar nur auf die Wange, aber es war ein Kuss. Und ein Kuss ist ein Kuss.
Ich liege in meinem Bett und starre die Decke an mit einer Hand greife ich nach meinem Telefon und entsperre es. Ich gehe auf den Chat von Emilio und mir und schaue ob er mir geantwortet hat.
Natürlich nicht was habe ich auch erwarte.
Eva: Guten Morgen :)
Trotzdem schreibe ich ihm guten Morgen, vielleicht hat er in der letzten Zeit viel gearbeitet. Oder er hatte auch einfach kein Bock auf mich.

Wer möchte denn auch schon ein Mädchen mit einer schlimmen Vergangenheit mit ihrem Ex, auch wenn er nicht wirklich genau weiß, was alles passiert ist. „Guten Morgen, Guten Morgen mein lieber Sonnenschein", weckte mich mein Wecker. Warum zur Hölle habe ich so ein Klingelton. Vor allem seit wann? Moment. Lilly! Arggg. Ich blicke auf mein Handy und schaue wie viel Uhr wir es haben sechs Uhr dreißig. Sage mal geht es ihr noch gut im Kopf. Junge. Na warte. Ich gehe auf Kontakte und suche, denn von meiner Schwester. Ich drücke auf das Telefon Bouten und wartet bis sie abhebt.
„Was ist los?", höre ich ihre Stimme die zwischen Schlafen und ausgeschlafen klingt.
„Was los ist das fragst du noch?", blaffe ich sie an.
„Ja sonst hätte ich dich ja nicht gefragt", erwidert sie seelenruhig.
„Ein Tipp du hast mein Wecker Klingelton auf ‚Guten Morgen, Guten Morgen mein lieber Sonnenschein' geändert das ist los", meckerte ich sie an. An der anderen Leitung höre ich nur ein männliches Lachen. Elijah.
„Ist Elijah bei dir?", fragte ich sie
„Ja ist er", erwidert sie.
„Ach und zu dem Klingelton, es hat doch anscheinend funktioniert du bist wach", erwidert sie belustigt
„Nein, ich war schon wach", sagte ich wahrheitsgemäß und habe an Emilio gedacht fügte ich in meinen Gedanken hinzu.
„Ist alles so bei dir", klang sie nun besorgt.
„Ja, ja alles ist gut", lüge ich sie an.
„Ok dann viel Spaß euch noch und Lilly es wird ein Nachspiel haben drauf kannst du Gift nehmen", beendet ich das Telefonat.
„Das werden wir ja noch sehen", erwidert sie und legt auf. Ich rollte nur mit, denn Augen.

N O A H

Ach Eva, Eva. So unschuldig, wie du dort in deinem Bett liegst. „Hey Amor (liebe)", begrüßt mich meine Frau, als sie in mein Büro kommt. „Darling", begrüßt ich sie. „Was machst du?", fragte sie mich. „Eva beobachten", erwidert ich.
Sie lächelt mich nur teuflisch an. „Hast du schon ein Termin?", fragte ich sie. „Ja bald in so ungefähr zwei Wochen", beantworte sie mir die Frage. Ich nickte, sie setzet sich auf meinen Schoß und schlingt ihre Arme um mich und legt ihren Kopf auf meine Brust ab. Mit einer Hand fahre ich zu ihrem Bauch. „Das Kind kann noch nicht treten", murmelt sie. „Ich weiß aber ich kann es mir ja vorstellen, dass es das tut", erwidert ich. Worauf sie nichts erwidert.
„Ich lieb euch", murmelt ich und drückt meiner Frau ein Kuss auf den Haaransatz. „Wir dich auch", erwidert sie und schaut zu mir hoch. Sie springt von meinem Schoß runter und nimmt mein Papierkorb und übergibt sich.
Ich steh auf, knie mich neben ihr und streiche ihr beruhigend über den Rücken. „Lass alles raus", flüstert ich.
„Noah das wird die letzte Schwangerschaft, darauf kannst du Gift nehmen.", sagte sie und siehe mich wütend. Ich muss mir ein richtiges Lachen unterdrücken. „Das werden wir ja noch sehen, Babe", sage ich nur. „Das werden wir ja noch sehen, Babe", äffte sie mich nach. „Wie war das?", frage ich sie und schaue sie eindringlich an. „Das werden wir ja noch sehen, Babe. Habe ich dich nachgeäfft, Babe", funkelte sie mich an und sieht mich herausfordernd an.
„Wiederhole es", Befehl ich ihr harsch. „Das werden wir ja noch sehen, Babe", gibt sie von sich. „Ach echt", sage ich und sie steht auf, sie nickt und streicht ihr rock glatt. „Ich wecke die Kinder", meint sie und drückt mir ein leichter Kuss auf die Lippen und geht aus meinem Büro.