Tony hatte schnell bemerkt, dass es Steve schwer fiel, die Kontrolle abzugeben, auch wenn er es offensichtlich sehr genoss. Da war dieser Zwiespalt in dem blonden Hünen, der Tony sehr reizte. Er liebte diesen Mann, das stand außer Frage. Also wollte er ihm beweisen, dass er ihm vertrauen konnte. Dass er sehr wohl die Grenzen kannte, die Steve ertragen konnte. Und auch bereit war, sich in diesen zu bewegen. Egal auf welcher Ebene.
Ganz langsam kletterte er über den Körper des Blonden, öffnete den militärischen Schnallengürtel und zog ihm den Rest des Anzuges vom Körper. Wie sehr er das hier genoss... Diesen starken, fleischgewordenen Sextraum – egal ob von Mann oder Frau – hier vor sich liegen zu sehen. Die Blicke, dieses pure Begehren in den blauen Augen deutlich lesen zu können. Nichts konnte Tony Starks stets um Aufmerksamkeit und Bestätigung haschende Bewusstsein mehr besänftigen als dieser Blick.
Er würde jeden anderen Menschen in seinem Leben ab sofort nur noch nach dieser Skala bewerten, und hatte jetzt schon fast Mitleid mit denen, die danach kommen wollen würden. Wenn es nach ihm ging, gab es niemanden nach diesem Mann. Niemand würde sich jemals mit Steve messen können.
Das Klicken der Kette um Steves Handgelenke ließ den Blonden am ganzen Körper schaudern. Ihnen beiden war klar, dass diese kleinen Spielzeughandschellen kein wirklicher Gegner für Steve waren, doch allein der Gedanke daran, Tony vollends ausgeliefert zu sein, ließ den Soldaten erregt seufzen. Seine Instinkte, sein ganzes Sein waren immer nur darauf ausgerichtet zu geben. Doch nun praktisch zu einer passiven Haltung "gezwungen" zu sein... Nicht einmal Bucky hatte das jemals in Betracht gezogen.
"Entspann dich…", an Steves Ohr summend, begann Tony ganz langsam seine Lippen über dessen Ohrmuschel zu führen. Ließ seine Zungenspitze die Falten entlang gleiten, und schließlich den Kieferknochen entlang nach unten wandern.
Er konnte spüren, wie sich die kräftigen Kaumuskeln bewegten. Wie Steves Nacken sich durchdrückte und schließlich anspannte, als er ihn erneut in einen sinnlichen Kuss verwickelte. Alles in Steve wollte Tonys Körper streicheln. Er wollte die Haut unter seinen Fingerspitzen fühlen, wollte ihn liebkosen, doch er wusste, das war ihm nicht möglich. Er war zum Nichtstun verdammt.
Eine feuchte Spur zog sich nun über Steves Schlüsselbein. Hier und da nippten mal zarte, mal härtere Lippen an seiner Haut. Sanfte Küsse verteilten sich auf seinen Brustmuskeln. Ein raues Stöhnen entwich ihm, als Tony ihn sachte in seine Brustwarze biss. Sofort zuckte sein ohnehin schon schmerzhafter Schwanz in seiner Shorts.
Der Milliardär reizte die beiden steifen kleinen Knospen bis aufs Äußerste. Brachte Steve dazu, sich regelrecht unter seinen Liebkosungen zu winden, bevor er sich die brettharten Bauchmuskeln entlang nippte. Noch nie in seinem Leben hatte Tony sich selbst so komplett zurückgenommen und dabei selbst soviel Lust empfunden. Normalerweise war er es, der genoss und sich bedienen ließ. Doch hier, in diesem Moment, mit diesem Körper unter seinen Lippen... Er konnte sich kaum etwas Anregenderes vorstellen, als Steves Stöhnen und zu wissen, dass er der Grund dafür war.
Ein zarter Flaum bernsteinfarbenen Haares führte von Steves Bauchnabel hinab in das schwarze, eng anliegende Stück Stoff, das ihn noch von seinem Ziel abhielt.
Deutlich zeichnete sich die harte Erregung des Soldaten unter diesem Stoff ab und zuckte, um Aufmerksamkeit betteltelnd, als Tony ganz sanft mit federleichten Fingerspitzen über die Shorts streichelte, ohne den harten Schaft zu berühren. Kaum einer Berührung gleich, streifte er tiefer, glitt über den weichen Hodensack und nahm ihn sachte in die Hand.
"Beine aufstellen, Rogers."
Sofort winkelten sich die Beine an und gaben Tony so etwas mehr Freiraum. Wieder strich er tiefer und fand schließlich Steves Damm. Ein kehliges Stöhnen entwich dem Blonden in dem Moment, als Tony seinen Finger etwas fester über diesen Bereich fahren ließ.
Drei Finger gespreizt, strich einer der Finger über den Damm und über Steves Eingang, während die anderen beiden über die Innenseiten seiner Schenkel fuhren.
"Gott..."
An diese Wortwahl könnte er sich gewöhnen.
"Du darfst Tony sagen oder Mister Stark, wenn dir danach ist", kommentierte Tony trocken, die Erregung, die diese Stimmlage ihm bescherte, überspielend.
Doch in dem Moment, wo er mit dem Finger gezielt Kreise über den Eingang des Blonden zog, und Steves darauf hin seinen Namen stöhnte, war das kaum noch möglich. Mit einem kurzen Kraftakt war die Shorts nur noch ein Fetzen. Sofort sprang das hoch aufgerichtete Geschlecht vor ihm hoch.
Ein überraschtes und erleichtertes Seufzen ließ Tonys Kehle nun endgültig eng werden. Er konnte sich nicht länger zurückhalten!
Mit der Zunge seine Lippen befeuchtend, glitt er mit diesen zuerst über Steves Spitze und sog schließlich den unbeschnittenen Schaft tief in seinen Mund. Das Geräusch, was daraufhin aus Steves Kehle drang, würde der Milliardär nie wieder vergessen.
Steves Keuchen war längst in ein Ringen nach Atem übergegangen. Jede Zurückhaltung, die der Soldat noch so lange versucht hatte zu bewahren, war wie weggewischt. Sein ganzer Körper hatte eine leichte Rötung angenommen und glühte regelrecht vor Lust.
Tonys Hand massierte den Bereich von Steves Penis, den er nicht in den Mund nehmen konnte, ohne seinen Würgereflex zu reizen. Seine andere Hand hatte er über den schweren Hodensack gelegt und massierte die darin liegenden Kugeln sanft aber bestimmt.
Schließlich ließ er seinen Speichel auf zwei seiner Finger tropfen. Er spürte deutlich, dass Steve nicht mehr lange durchhalten konnte. Immer wieder schmeckte er bereits etwas Salziges auf seiner Zunge. Also glitt er zwischen Steves Pobacken, zog erneut ein paar Kreise um den bereits pochenden Eingang und schob anschließend zwei Finger in einem Schub in ihn hinein. Es dauerte keine zehn Sekunden, da hatte er den rauen, knotenähnlichen Punkt in Steves Innerem gefunden.
Mit gekrümmten Fingerspitzen strich er über die Prostata des Soldaten, hielt seine Bewegungen an Steves Schaft und konnte sich eines heftigen Lustschauers nicht erwehren, als Steves ganzer Körper sich aufbäumte und er sich mit einem kurzen Aufschrei in Tonys Mund ergoss. Das Klirren von zerborstenen Kettengliedern, bekam keiner von ihnen wirklich mit...
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Decisions
FanfictionTony ist zurück auf der Erde. Thanos hat die Hälfte allen Lebens vernichtet. Jeder im Team muss persönliche Verluste verkraften . Neue und alte Gefühle, Angst und die Frage : Wie geht es jetzt weiter?