Kapitel 51 🔞NSFW🔞

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Triff mich im Schwertschmied-Dorf. Ich warte auf dich.

Mit unter ist das die kürzeste Nachricht, die ich von Kyojuro in den letzten Monaten bekommen habe. Normalerweise tauschten wir lange Briefe miteinander aus, in letzter Zeit etwas öfters. Kyojuro kam gerade von einer längeren Mission zurück und war für ein paar Tage bei seiner Familie um etwas Zeit mit ihnen zu verbringen. Durch die Briefe konnte ich erfahren, dass Senjuro sich unglaublich gefreut hatte. Es machte mich glücklich zu lesen, dass es den beiden gut ging und sie ihre Zeit genossen konnten. Auch Oyakata-sama schickte oft Briefe in denen er fragte wie es mir erging. Er schien sehr zufrieden zusein mit meiner Arbeit und gratulierte mir sogar, als er und die Säulen von meiner neu gewonnen Kraft erfuhren. Der Rabe war damals wegen dem Unwetter relativ spät am Vormittag des nächsten Tages im Ubuyashiki Anwesen angekommen und war direkt in eine Sitzung der Säulen rein geplatzt. Von den Säulen hatte ich nicht viel gehört.Tatsächlich gab es einmal eine Mission, welche ich gemeinsam mit der Nebelsäule abschließen musste.
Ein Verdacht auf eine der 12 Monde, doch es hatte sich als falsch heraus gestellt.

Ich wusste nicht wirklich, was ich von ihm halten sollte. Er war das komplette Gegenteil von Sai. Es war für mich etwas befremdlich von ihm nicht wie ein Feind behandelt zu werden. Er schien die Entscheidung Oyakata-samas ohne jegliche Widerrede zu akzeptieren. Auch wenn es darum geht eine Dämonin wie mich in den eigenen Reihen aufzunehmen.
Im allgemeinen kam er mir sehr abwesend rüber, als könnte er sich abgesehen von kämpfen nur schlecht auf etwas konzentrieren, doch dennoch merkte ich seine Stärke auch wenn er nur neben mir her lief. Er war eine unglaubliche Säule, ein unglaubliches Potential, was mir eine Gänsehaut verursachte. Er war mit unter der jüngste Dämonenjäger, mit unter die jüngste Säule, und obwohl ich während dieser Mission kaum Worte mit ihm gewechselt hatte, respektierte ich ihn.

„Entschuldige bitte, könnte ich dich etwas fragen?" der Kakushi, welcher gerade mit dem aufräumen der Umgebung des Kampfes, welches vor wenigen Minuten noch stattfand, beschäftigt war, schaute zu mir und richtete sich eilig auf, als er mich erkannte.

„Natürlich, Sadako-sama. Wie kann ich behilflich sein." Es war ungewohnt so respektvoll angesprochen zu werden, obwohl ich mich eigentlich schon längst dran gewöhnen musste.

„Sagt dir das Dorf der Schwertschmieder etwas?" der Kakushi gab einen verwundeten Laut von sich doch nickte schnell.

„Ja, ich kenne das Dorf. Dort leben die Schwertschmieder, die die Waffen für die Dämonen Jäger herstellen, weshalb fragt ihr?"

„Ich habe eine Nachricht erhalten, dass ich mich dahin begehen soll, würdest du mir erklären, wie ich dahin kommen kann?" doch mein gegenüber schüttelte nur den Kopf.

„Bitte verzeih, aber da kann ich euch nicht weiterhelfen. Nur wenige von uns kennen den Weg, und auch wenn wir sie dahin bringe, so dürft ihr nicht zu Fuß hin. Ihr werdet von uns getragen und eure Augen müssen verbunden werden." Ich dachte ich verhörte mich, als der Kakushi mir erklärte, wie man ins Dorf gelangte. Es war ein Befehl Oyakata-samas, um das Dorf vor Dämonen zu schützen, denn ohne geeignete Waffen, waren die Dämonenjäger aufgeschmissen.
Nachvollziehbar, doch durfte ich als Dämon überhaupt die Stadt betreten?

„Wenn es so ist, dann weis ich gar nicht ob ich überhaupt das Dorf betreten darf..." meinte ich, aber der Kakushi nickte mit dem Kopf.

„Doch, ihr dürft dahin, es war ein klarer Befehl Oyakata-samas, dass wir dich jederzeit dahin führen sollen, wenn du das Dorf sehen möchtest, schließlich hast du als Dämoninjägerin das Recht dahin zu gehen."
Es war ein schönes Gefühl, als der Kakushi meinte, man würde mich nicht anders behandeln als alle anderen. Das Gefühl der Einsamkeit verschwand etwas bei den Worten, gaben mir das Gefühl dazuzugehören, akzeptiert und anerkannt zu werden.

𝕀𝕝𝕝𝕦𝕤𝕚𝕠𝕟 // 𝔻𝕖𝕞𝕠𝕟 𝕊𝕝𝕒𝕪𝕖𝕣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt