•16 || ,,Das ist mein Schlafanzug."•

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Hallöchen wieder am Montag,

Ich versuche wirklich, mich zu bessern. Dieses Mal gab es einen einfachen Grund, weshalb das Kapitel erst heute kommt: Ich habe es vergessen. Und es tut mir leid.

Außerdem habe ich 2 Ankündigungen zu machen:

1. Diesen Sonntag kommt kein Kapitel, sondern erst nächsten Montag. Sonntag bin ich nicht zuhause und werde kein Internet haben.

2. Vom 29.7. bis zum 19.8. werden keine Kapitel kommen. Ich hänge mit dem Schreiben ziemlich hinterher, weshalb ich plötzlich nicht mehr so viele Kapitel offline habe, wie es mir lieb wäre. Deshalb habe ich beschlossen, mir 4 Wochen Zeit zu nehmen, um diese Lücke zu schließen und Paperplanes offline eventuell sogar zu beenden. Mal schauen. Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür und nehmt es mir nicht allzu übel. Wenn ich euch nach der "Sommerpause" hier wiedersehen würde, würde ich mich sehr freuen :)

Gut, das wars dann auch erstmal von meiner Seite. Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen und würde mich über Rückmeldung wirklich sehr freuen. Übrigens vielen Dank für die Votes und Kommentare! Das bedeutet mir wirklich viel.

Bis dann,
Eure Joey





Kapitel 16

„Das ist mein Schlafanzug.“

Ich hätte Mr Colsen umbringen können, als mein Handy mich um viertel nach sieben aus dem Schlaf holte. Nur widerwillig öffnete ich die Augen und tastete nach meinem Handy auf dem Nachttisch. Dummerweise lag es nicht auf meiner Seite, sondern auf Harrys. Grummelnd löste ich mich von ihm und lehnte mich vorsichtig über ihn rüber. Ich musste mich auf seiner anderen Seite auf der Matratze abstützen und halb über ihn klettern, um mich anschließend noch zu strecken, bis ich an mein Handy kam.

Harry grunzte nur und schmatzte, dann drehte er sich von der Seite auf den Rücken und schnarchte leise weiter vor sich hin. Ich schaltete den Wecker schnell aus und nahm mir noch einen kurzen Moment, um Harry ausgiebig anzuschauen. Seine Hände lagen neben ihm auf dem Kissen und sein Mund stand leicht offen, was ihn zusammen mit dem zerknautschten Gesicht unglaublich knuffig aussehen ließ.

Ich hauchte einen Kuss auf seine Brust, bevor ich vorsichtig aufstand und mir aus dem Chaos auf dem Boden Harrys Schlafanzug suchte. Schnell schlüpfte ich in die Hose, die mir etwas zu lang war, und warf mir das Hemd über die Schultern. Der Stoff war weich und fühlte sich wunderbar an der Haut an. Ich zog noch das Band der Hose fester, damit sie mir nicht von den Hüften rutschte.

Im Bad putzte ich mir schnell die Zähne und richtete meine Frisur etwas, damit es nicht mehr so aussah, als hätte ein ganzer Vogelschwarm darin genistet. Auf dem Weg in die Küche knöpfte ich das Hemd zu und roch kurz an dem Stoff. Sofort seufzte ich auf und bekam Schmetterlinge, als ich Harrys Geruch wahrnahm. Es war ja nicht so, als hätte ich ihn die ganze Nacht gerochen, weil ich auf ihm geschlafen habe.

Während sich das Teewasser langsam erhitzte, schmierte ich mir einen Toast mit Marmelade. Als ich mich gesättigt und mit meinem heiß ersehnten Tee an den Tisch setzte und meinen Laptop hochfuhr, legte ich mein Notizbuch bereit. Es war kurz vor halb acht und ich eigentlich noch definitiv zu müde, um jetzt produktiv zu sein, aber Mr Colsen war da ziemlich unnachgiebig. Wenn er ein Meeting ansetzte, dann hatte man auch anwesend zu sein. Egal zu welcher Uhrzeit, so ungnädig sie auch sein mochte.

Der Video-Anruf ploppte um zwei Minuten vor der angekündigten Zeit auf meinem Bildschirm auf. Ich nahm an und justierte die Kamera, bevor ich dem Meeting endgültig beitrat. Neben meinem Fenster tauchten noch einige weitere auf. Einmal Mr Colsen selbst, dann Lloyd, der Illustrator, und Samantha, die die Publicity leitete. Außerdem noch einige Leute aus dem Korrektorat, die die Erstfassung bereits erhalten hatten.

Paperplanes || l.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt