Hallöchen. Yes, I know I'm a little late... aber es ist noch Sonntag. Bin eben erst nach Hause gekommen und müsste eigentlich noch deutsch machen, aber ich versorge jetzt nur noch euch mit einem Kapitel und dann gehe ich pennen. Ich bin durch für den Tag. Und ratet mal, wer nach Himmelfahrt 3 Klausuren in einer Woche schreibt. Genau, ich. 2x vierstündig Latein und 1x dreistündig Deutsch. I love my life.
Nunja. Ich bin gespannt, was ihr zu diesem Kapitel sagt. Könnte übrigens sein, dass die Formatierung ein wenig verkackt hat, weil mein Laptop abgestürzt ist und ich auf meinem Tablet jede Seite einzeln kopieren musste. Hat so semi gut geklappt. Nehmt es mir nicht übel. (Wurde behoben)
Außerdem wollte ich mich für die ganzen Votes bedanken. Das freut mich wirklich sehr. Auch danke für die vielen schönen Reviews, es macht wirklich Spaß, von euch zu lesen. Ansonsten lasst auch hier gern ein wenig Liebe da und kommentiert fleißig, das würde mich sehr freuen♡Jetzt aber genug gelabert, viel Spaß bei dem etwa späten Kapitel :)
Liebe Grüße,
Eure Joey^^Kapitel 7
„Die Sonne war hell und tat in den Augen weh.“
»Ich bringe dich durcheinander?«, drang seine Stimme durch den Lautsprecher meines Handys. Es lag neben mir auf dem Kissen und obwohl seine Stimme etwas verzerrt war, jagte sie mir einen Schauer über den Rücken, der direkt durch meine Lenden in meine Mitte fuhr. »Wie meinst du das?«
Ich zuckte mit den Schultern, bis mir klar wurde, dass er das ja gar nicht sah. »Keine Ahnung. Irgendwie durcheinander halt. Ich weiß nicht genau, was ich fühlen soll, wenn ich bei dir bin. Also ich fühle was, das merke ich, aber… ich weiß nicht, was es ist.«
»Wo bist du gerade?«, fragte er rau. Er klang verschlafen. Hatte er geschlafen?
»Habe ich dich geweckt eben?«
»Nein, ich war noch wach«, erwiderte er seufzend. Da, schon wieder! Seufzen musste eindeutig eines seiner Markenzeichen sein. Ich blickte auf die Uhr. Es war halb drei Uhr nachts und Harry war noch wach. Konnte er nicht schlafen? »Bist du Zuhause?«
»Ja, willst du herkommen?«
Er atmete schwer aus und wirkte selbst durch das Telefon müde. Ich rutschte weiter hoch und legte meinen Kopf neben mein Handy. Der Hintergrund zeigte Harry, wie er neben mir breit grinsend in die Kamera schaute, hinter uns die atemberaubende Aussicht und das Meer. Nachdenklich sah ich mir meinen Blick an, der fest auf Harrys Gesicht gerichtet war. Wenn man es genau betrachtete, konnte man fast meinen, dass ich ihn verliebt ansah.
Aber nein, ich schüttelte den Kopf. Das konnte nicht sein. Ich war nicht in Harry verliebt. Ich kannte ihn doch noch keine Woche, da konnte man sich nicht verlieben. Außerdem war er ein Mann… Ein äußerst attrak-
»Ich kann nicht zu dir kommen, Louis. Ich bin in Rom, schon vergessen? Das ist fast fünf Stunden entfernt und es ist drei Uhr morgens«, unterbrach er glücklicherweise meinen Gedankengang.
»Uff, schade«, murmelte ich und schob die Unterlippe vor. »Kommst du denn morgen wieder? Ich vermisse dich.« Die letzten drei Worte nuschelte ich in meine Armbeuge. Hoffentlich hatte Harry sie nicht gehört. Wenn ich betrunken war, sagte ich manchmal Dinge, die ich gar nicht sagen wollte. Oder vielleicht doch? Nein, ganz bestimmt nicht. Wobei, es stimmte, dass ich Harry vermisste. Er war lustig und ich kam gut mit ihm klar. Und… Ach, egal.
»Ich weiß noch nicht«, gab er zu.
»Hast du vergessen, dass wir verabredet sind? Wir wollen ans Meer. Morgen… Heute? Was auch immer.«
»Nein, das habe ich nicht vergessen, nur hier zieht sich gerade alles in die Länge.« Ein Knallen ertönte und ich hörte Stimmen im Hintergrund. Jemand rief laut Harrys Nachnamen. Ein weiblicher Jemand. »Ich muss jetzt los, Louis. Können wir reden, wenn ich wieder da bin? Bitte?«
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Paperplanes || l.s.
FanficDer Publizierungstermin seines Romans rückt immer näher, seine Freundin betrügt ihn und er verliert seine Wohnung. In Louis' Leben läuft momentan alles Erdenkliche schief. Als er von seinem Chef nach Italien geschickt wird, um dort seine Schreibbloc...