Hey :)
Heute kommt auch mal wieder ein neues Kapitel. Eigentlich wollte ich letzten Sonntag schon updaten, aber mein bester Freund kam spontan zu meinem Geburtstag als Besuch und da hab ich das total vergessen. Well, I'm 18 now so...
Ich hiffe, das Kapitel gefällt euch :) vielen Dank für die vielen Reads, das freut mich sehr, lasst gerne Rückmeldung da♡
Bis dann,
LeaPS: let the party begin...
Kapitel 34
„Was bedrückt dich, Boo?“
Nachdem ich mir meine Schuhe im Flur von den Füßen gestreift hatte und die Hände wusch, breitete ich meinen Laptop und die anderen Dinge, die ich zum Schreiben benötigte, auf meinem Schreibtisch im Schlafzimmer aus.
Während mein Motivationstee aufbrühte, beschloss ich, Mom anzurufen. Es dauerte keine halbe Minute, bis sie abnahm. Ein neuer Rekord, sonst brauchte sie meistens sehr viel länger, weil sie ihr Handy verlegt hatte. »Boo, hallo«, begrüßte sie mich freundlich aber ein wenig außer Atem.
»Hallo Mom, alles okay bei dir?«
»Ja, alles super. Dan und ich haben nur eben die Möbel aus Lotties Zimmer geräumt. Hat sie es dir schon erzählt? Sie zieht zu ihrem Freund nach London. Heißt, ihr könnt euch bald wieder öfter sehen«, berichtete sie freudig.
»Nein, das hat sie mir noch nicht gesagt. Ihr wart doch erst vorgestern hier.«
»Dann hat sie bestimmt vergessen, es zu erwähnen. Naja, jetzt weißt du es.«
»Mom!«, seufzte ich langgezogen. Ich liebte meine Mutter, wirklich, aber manchmal war sie schon sehr… ja. Wie eine Mom eben.
»Wieso genau rufst du an, Schatz?«, fragte sie. Im Hintergrund rumpelte es.
Ich lehnte mich gegen die Arbeitsfläche und betrachtete das Teeei in meiner Lieblingstasse. »Nur so. Ich hatte heute ein Meeting im Verlag.«
»Oh, wie schön. Wie kommst du voran? Das wollte ich eigentlich auch noch fragen, als wir da waren. Hm, hab ich wohl vergessen. Egal, erzähl, Boo.«
»Es läuft ganz gut. Ich muss noch neun Kapitel schreiben, bis die Erstfassung fertig ist. Dann wird alles überarbeitet, noch ein paar Fototermine und sowas.«
»Ich freue mich schon, es zu lesen. Es wird bestimmt so toll, wie die letzten«, sagte sie. »Nein, Dan, das muss auf die andere Seite.«
Schmunzelnd schaute ich auf die Uhr. Noch zwei Minuten, bis mein Tee fertig war. Dann wechselte ich das Thema und wurde ernst. »Da ist etwas, über das ich eigentlich nicht gerne am Telefon mit dir sprechen würde, aber ich kann gerade nicht nach Doncaster kommen.«
»Oh? Was bedrückt dich, Boo?«, fragte Mom besorgt. Das Rumpeln im Hintergrund wurde leiser. Sie musste in einen anderen Raum gegangen sein. Das war schon seit ich denken konnte eine meiner liebsten Eigenschaften meiner Mutter. Egal, was es war, sie nahm sich immer Zeit, um in Ruhe mit mir zu sprechen und Probleme zu lösen oder mich zu trösten.
»Es geht um Eleanor.« Ich seufzte und nahm das Teeei aus der Tasse.
»Was ist mit ihr? Ist es ernst? Wahrscheinlich, sonst würdest du es ja nicht ansprechen… Du bist doch wohl nicht immer noch in sie verliebt, oder? Louis, ich mag sie eigentlich sehr gern, aber das, was sie sich geleistet hat, geht gar nicht. Ich hoffe für dich…«
»Nein, ich liebe sie nicht mehr. Das zwischen uns ist vorbei und wird sicher nicht wiederkommen«, versicherte ich ihr. »Dazu hat sie mich zu sehr verletzt.«
»Was ist es dann?«
Ich hörte die Besorgnis in ihrer Stimme und fühlte mich wirklich schrecklich, es ihr so mitteilen zu müssen. Zwar könnte ich die Tage einfach nach Doncaster fahren, aber ich konnte nicht warten.
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Paperplanes || l.s.
FanfictionDer Publizierungstermin seines Romans rückt immer näher, seine Freundin betrügt ihn und er verliert seine Wohnung. In Louis' Leben läuft momentan alles Erdenkliche schief. Als er von seinem Chef nach Italien geschickt wird, um dort seine Schreibbloc...