•42 || „Der Typ ist eine zehn von zehn."•

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Soll ich euch mal was verraten? Paperplanes ist offline beendet hihi. 65 Kapitel sind es geworden. Ich versuche, auch wieder regelmäßiger zu updaten, stecke nur gerade mitten im Abi...
Viel Spaß♡

Kapitel 42

„Der Typ ist eine zehn von zehn.“

Harry: Ah, es ist angekommen, wie schön :D

Me: JA UND MIR VERPASST DU NEN HALBEN HERZINFARKT! WIE KOMMST DU NUR DARAUF??

Harry: Kein Grund, in Großbuchstaben zu schreiben ;)

Me: DAS IST SEHR WOHL EIN GRUND

Immer noch fassungslos rief ich Harry an.

»Hallo, Sonnenschein«, flötete er, nachdem er abnahm.

»Bist du denn komplett durchgeknallt?!«, rief ich in den Hörer und starrte auf den Inhalt des Päckchens, das mir jetzt nicht mehr ganz so unschuldig erschien wie zum Anfang.

»Aber ich will doch nicht, dass du mich vermisst.« Er schmunzelte. Er SCHMUNZELTE.

»Man, ich dachte, da kommt ein Foto von dir oder was auch immer. Aber du kannst mir doch keinen«, ich senkte die Stimme, »keinen Dildo schicken!«

»Kann ich sehr wohl, er ist doch vor dir.«

»Ja, aber… Harry, nein! Was soll ich denn mit dem machen, wenn meine Familie hier ist? Eleanor wird bald hier einziehen, wo soll ich den denn lassen?!«

»Naja, wenn du Besuch hast, solltest du ihn jedenfalls nicht benutzen.« Wollte er mich verarschen? »Und du kannst ihn doch in deinem Schlafzimmer im Kleiderschrank verstecken. Am besten bastelst du noch eine schöne Box, in die du ihn reinlegen kannst. Er heißt übrigens Little Harry, steht sogar drauf.«

»Harry.«

»Louis.«

»Du bist so blöd.«

»Ich habe es nur gut gemeint.«

»Ich hasse dich.«

»Du liebst mich.«

»Ja okay«, seufzte ich und setzte mich auf den Stuhl neben mir.

Ein wenig verloren schaute ich auf das Paket. Harry hatte so einen Knall. Der Blumenstrauß war ja noch süß gewesen, aber das hier war echt… ungewöhnlich. Wer schickte seinem Freund bitte ein Sexspielzeug? Ich schüttelte den Kopf.

»Du weißt, dass ich in dem Bereich nicht so viele Erfahrungen habe wie du«, murmelte ich und betrachtete das nachtblaue, glitzernde Spielzeug.

»Das weiß ich, Lou. Du musst ihn ja nicht benutzen, wenn du nicht möchtest. Ich zwinge dich zu nichts, was du nicht willst«, sagte Harry sanft. »Ich dachte nur, es wäre vielleicht ganz witzig.«

»Danke. Ich… ich schaue, was ich mache.«

»Okay, aber jetzt erzähl mal. Wie war der Rest des Shootings? Wenn du das Paket gerade erst gefunden hast, kannst du ja noch nicht so lange zu Hause sein.«

~

»Hallo, Louis«, begrüßte mich Eleanor.

Wir hatten ausgemacht, uns vor unserer alten Wohnung mit Zayn und einigen anderen Freunden zu treffen, um die Möbel zu mir zu bringen. Der Mietvertrag war so gut wie gekündigt, einen Großteil der Einrichtung, den wir nicht mehr brauchten, hatten wir verkauft. Dementsprechend leer war es jetzt.

Zayn, Brian, Charly und Nick hatten Eleanor geholfen, die Sachen nach unten zu tragen. Das war schon kurz nach unserem Gespräch passiert, in dem klar wurde, dass sie bei mir einziehen würde. Erst hatte ich gedacht, dass es etwas überstürzt war, jetzt schon alle Möbel zu verkaufen, aber El wollte sowieso nicht mehr in dieser Wohnung wohnen. Die ganzen Verkäufe waren jedoch ohne mich abgelaufen, da ich ziemlich viel mit der Veröffentlichung meines Buches um die Ohren hatte.

Paperplanes || l.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt