Hellou :)
Heute schon ein Kapitel, Sonntag noch eins. Wahrscheinlich kommen jetzt pro Woche 2 Kapitel, ich weiß grad nicht, ob ich das nicht schon geschrieben habe, aber egal. Jedenfalls ist heute ein besonderer Tag. Offline habe ich die 100.000 Wörter geknackt. Das Word Dokument hat 327 Seiten und umfasst mittlerweile 42 Kapitel. Darauf bin ich mächtig stolz. In dem Sinne wollte ich mich einmal recht herzlich bei euch bedanken. Für die ganzen Aufrufe und Votes. Das bedeutet mir wirklich viel. Leider kommen kaum noch Kommentare... ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Gedanken da lasst :)
Außerdem folgt mir gerne auf Insta (@lea.ftdt_28), dort gibt es ab und an mal Einblicke in Kapitel, die schon ein wenig weiter in der Zukunft liegen ;) also wer Lust darauf hat, darf gerne vorbeischauen.
Gut, jetzt aber genug gesagt. Viel Spaß beim Kapitel und lasst mir gerne eure Meinung da!
Bis Sonntag,
LeaKapitel 22
„Was machst du hier, Cassandra?“
Der Geruch von Croissants weckte mich. Und das Schnarchen neben mir, das mir gerade den letzten Nerv raubte. Grummelnd drehte ich mich auf die Seite und streckte den Arm aus, um neben mir das Bett abzutasten. Nur an meinen Fingerspitzen konnte ich Harrys weiche Haut spüren. Wieso lag er so weit weg?
Blinzelnd öffnete ich die Augen und drehte den Kopf. Harry lag quer im Bett, die Beine über meine gelegt und sein einer Arm hing von der Bettkante, während der andere seine Augen verdeckte. Sein Mund war geöffnet und ein Sabberfaden hing von seinem Mundwinkel. Bei jedem anderen hätte ich das eklig gefunden, aber bei ihm sah es niedlich aus.
Leise schob ich die Decke zurück und schob behutsam Harrys Beine von mir, um ihn nicht zu wecken. Der Holzfußboden war warm, als ich aufstand und auf Zehenspitzen das Zimmer verließ. Nicht, ohne noch einen Blick zu Harry zu werfen, der sich gerade schmatzend herumdrehte und das Gesicht in die Decke drückte.
Auch wenn mein Magen knurrte, beschloss ich, erst ins Bad zu gehen, bevor ich nachschauen ging, ob ich wohl etwas zu Essen bekam. Ich öffnete in Gedanken die Tür und wollte sie im selben Moment wieder zuknallen. Gleichzeitig schrien Niall, Liam und ich auf. Schnell schlug ich mir die Hand vor die Augen.
Doch der Anblick von Niall und Liam in der nur noch halbvollen Badewanne hatte sich bereits in meine Netzhäute gebrannt. »Verdammt, Louis! Was machst du denn hier?«, fragte Niall mit schriller Stimme. Ich hörte, wie er unterdrückt wimmerte, als Liam sich zurückzog und ins Wasser sinken ließ.
»Ich wollte nur auf die Toilette«, piepste ich. Meine Wangen mussten mindestens genauso rot sein, wie Nialls.
Vorsichtig luscherte ich zwischen meinen Fingern hindurch, um zu prüfen, ob die Luft rein war. Zum Glück lag Niall wieder zwischen Liams Beinen. Schaum verdeckte alles Wichtige. »Nein, ich meinte, was machst du hier? In unserer Wohnung?«
»Achso«, sagte ich und mied es, die beiden anzusehen. Stattdessen fixierte ich eine der Kerzen auf dem Fensterbrett. »Ich wollte Harry besuchen.«
Kaum hatten die Worte meine Lippen verlassen, lachte Niall dreckig auf. »Aha, Harry besuchen also.«
Ich verdrehte die Augen und blickte jetzt doch zu ihm. »Ja, ich habe Harry besucht. Wir sind Freunde, da besucht man sich halt.«
Nialls Grinsen wurde nur noch breiter. »So, wie Harry aber gegrinst hat, als er gestern Morgen wieder hergekommen ist, glaube ich, dass da ein bisschen mehr als Freundschaft ist.«
Ich schnaubte. Nein, da war nicht mehr als Freundschaft. Ja gut, wir küssten uns, hielten Händchen und kuschelten, aber… Nein, da waren keine tieferen Gefühle, die die Freundschaftsgrenze überschritten. Da war ich mir sicher. »Ist doch egal, ich will das nicht besprechen, wenn ihr nackt in der Badewanne hockt.«
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Paperplanes || l.s.
FanficDer Publizierungstermin seines Romans rückt immer näher, seine Freundin betrügt ihn und er verliert seine Wohnung. In Louis' Leben läuft momentan alles Erdenkliche schief. Als er von seinem Chef nach Italien geschickt wird, um dort seine Schreibbloc...