Hallöchen!
Sorry, dass das Kapitel erst heute kommt. Bei mir war gestern spontan so ein Stress, weil die Familie vorbeigekommen ist.
Naja, ich wünsche eich viel Spaß und bis nächstes Mal.
Eure JoeyKapitel 15
„Es war in der High School…“
Perplex sah ich ihn an. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Halluzinierte ich? Wie konnte er… Ich schüttelte meinen Kopf. »Wegen mir wirst du ganz sicher nicht dahin gehen, von wo du um alles auf der Welt weg wolltest. Das kann ich dir nicht antun.«
Harry legte mir seine Hand auf den Mund. »Halt doch mal den Mund, Sonnenschein. Soweit es geht, wäre es für mich eine riesige Erleichterung, wenn du zu mir kommen würdest. Ich würde dir auch die Flüge zahlen und- nein, stopp, sei still. Aber ich würde immer, wirklich immer ohne zu zögern zu dir kommen. Es gibt nichts, was mich davon abhalten kann, mit dir zusammen zu sein.«
»Nicht einmal dein Vater?«
»Vor allem nicht der«, sagte Harry und küsste meine Stirn. »Ich würde für dich jede Hürde auf dieser Welt auf mich nehmen, wenn es nötig ist. Weil du, Louis, du bedeutest mir viel.«
Mein Bauch kribbelte. Er bedeutete mir auch viel. Sehr viel sogar. Nur ich wusste nicht, wie ich es ausdrücken sollte. Gerührt kuschelte ich mich an seine Brust. »Ich hab dich lieb«, murmelte ich gegen sein Schlüsselbein. Das war doch schonmal ein guter Anfang, oder?
»Ich habe dich auch lieb«, erwiderte Harry und küsste meinen Scheitel.
Wir blieben noch so lange auf Harrys Bett sitzen, bis die Sonnenstrahlen von der Wand verschwunden waren. Erst, als etwas im Nebenzimmer knallte und lautes Stöhnen ertönte, erwachten wir aus unserer Starre. Harry seufzte auf und legte seine Stirn auf meiner Schulter ab. »Nicht schon wieder«, murmelte er und löste sich von mir, um aufzustehen. Kurz verschwand er aus dem Zimmer und ich hörte, wie er gegen eine Tür hämmerte. »Ey, ihr Rammler! Ihr wart gerade erst in den Flitterwochen! Geht doch einmal ins Bett, ohne gleich zu vögeln! Kann ja wohl nicht so schwer sein.«
Kopfschüttelnd kam er zurück. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, als von drüben nur ein noch lauteres Stöhnen erklang. »Sind die beiden immer so?«, fragte ich und Harry nickte augenrollend.
»Ja, leider. Die sind schlimmer als alle Kaninchen der Welt zusammen, das sag ich dir.«
Ich stand auf und griff nach seiner Hand. Sie war angenehm warm. »Gehen wir zu mir? Da können wir in Ruhe den Abend ausklingen lassen.«
Harry grinste. »Das klingt romantisch. So mit Kerzen, Musik und Wein im Whirlpool.«
»Ha!«, rief ich aus und pikste ihm dann meinen Zeigefinger in die Brust. »Wusste ich es doch!«
»Was wusstest du?« Er hob die Hände abwehrend in die Höhe.
»Dass du ein Weintrinker bist!«
Er lachte auf und schüttelte nur den Kopf. »Ich lebe in Italien, Louis. Natürlich trinke ich da Wein.«
»Aber Wein ist ekelhaft«, quengelte ich. »Bier ist viel leckerer.«
»Nicht jeder Geschmack ist gleich«, summte er und platzierte einen Kuss unter meinem Ohr, bevor er zum Schrank ging und sich einige Klamotten raussuchte. Sein Hemd spannte sich dabei um seine Schultern. Ich biss mir auf die Unterlippe.
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Paperplanes || l.s.
FanficDer Publizierungstermin seines Romans rückt immer näher, seine Freundin betrügt ihn und er verliert seine Wohnung. In Louis' Leben läuft momentan alles Erdenkliche schief. Als er von seinem Chef nach Italien geschickt wird, um dort seine Schreibbloc...