•24 || „Du bist wunderschön, Louis Tomlinson."•

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Hallöchen!
Zur Feier des Tages, weil ich heute vor genau 10 Monaten angefangen habe, diese Geschichte zu schreiben, kommt heute ein Kapitel :)
Ich würde mich wirklich sehr über eure Rückmeldung freuen, gerade, da zu den letzten Kapiteln gar nichts kam. Deshalb schreibt doch gerne, wenn ihr Zeit habt :)
Außerdem wollte ich kurz anmerken, dass es offline richtig gut läuft. Heute habe ich ganze zweieinhalb Kapitel geschrieben. Deutlich mehr als sonst, weshalb ich auch umso glücklicher bin. Das Drama ist jetzt offline im vollen Gange, aber bis es hier hochgeladen abrufbar sein wird, dauert es noch ein wenig. Aber ich bin wirklich gespannt, was ihr davon halten werdet. Im Laufe der Geschichte habe ich einige Hinweise eingebaut, ich bin gespannt, ob jemand von euch sie erkennt ;) wenn ihr Vermutungen habt, scheut nicht davor, sie zu äußern!
Jetzt aber zum Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß mit Kapitel 24 (unglaublich, dass wir schon so weit sind).
Bis Sonntag und liebste Grüße,
Lea



Kapitel 24

„Du bist wunderschön, Louis Tomlinson.“

»Willst du nicht noch ein bisschen bleiben?«, fragte Niall mit vorgeschobener Unterlippe, als ich mich von ihm und Liam verabschiedete. »Ich brauche doch jemanden, der meine neuesten Kuchenkreationen probiert.«

Ich lachte leise und schloss den Iren in die Arme. »Keine Sorge, ich komme euch wieder besuchen, ganz sicher. Und bis dahin probieren Harry und Liam bestimmt gerne deine Kuchen.«

Über Nialls Schulter hinweg warf ich Liam einen bedeutungsvollen Blick zu, dass er sich bloß nicht weigern sollte, die Kuchen seines Ehemanns zu essen. Mal ganz ehrlich, wer sie nicht mochte, hatte echt keinen guten Geschmack. Ich löste mich wieder von Niall und umarmte nun Liam zum Abschied.

Auch wenn ich die beiden noch nicht so lange kannte, waren sie echt okay und mir schon ein wenig ans Herz gewachsen, sodass nicht nur Harry der Grund dafür war, dass ich zukünftig wieder herkommen würde. Ja, gut. Harry war der Hauptgrund, aber egal.

Der verabschiedete sich ebenfalls von seinen Freunden, wenn auch nur für zwei Tage. Dann stieg er in den Jeep ein und ließ den Motor an. Ich winkte Niall und Liam noch durchs offene Fenster, bevor Harry aufs Gas drückte und auf die Straße bog, die aus dem Dorf führte. Als wir die Häuser hinter uns ließen, spürte ich, wie sich Wehmut über mich legte.

Es war schwer, sich von diesem Ort zu verabschieden. In den letzten vier Wochen hatte ich hier so viel erlebt wie in meinem ganzen Leben nicht. Doch nun musste ich es hinter mir lassen und in mein altes, im Vergleich zu diesem, graues Leben zurückkehren.

Es graute mir ein wenig davor, wieder von dem Geräusch des Regens auf der Fensterscheibe wach zu werden. Von warmen Sonnenstrahlen und einer sanften, sommerlichen Briese geweckt zu werden, war viel, viel schöner. Doch am meisten lag es vermutlich daran, dass auch Harry hierbleiben würde.

Schon morgen Abend würden uns wieder knappe tausend Meilen und eine Stunde Zeitverschiebung voneinander trennen, was mir jetzt schon Bauchschmerzen bereitete, obwohl ich noch einen ganzen Tag mit Harry in Rom verbringen würde. Ich wollte nicht zurück, aber ich musste. Wegen der Arbeit, aber auch wegen Eleanor. Es war mir noch immer ein Rätsel, wie es dazu kommen konnte, dass sie von mir schwanger war, zumal wir verhütet hatten. Aber es war geschehen und ich konnte nichts dagegen tun, als ihr beizustehen und, so gut es ging, unter die Arme zu greifen.

»Du denkst schon wieder nach«, riss Harry mich aus den Gedanken. Seufzend löste ich meinen Blick von der wunderschönen Landschaft der Toskana. Definitiv ein potentielles Setting für meinen nächsten Roman. Ich drückte Harrys Hand, die auf meinem Oberschenkel lag, und lehnte kurz meinen Kopf mit geschlossenen Augen gegen die Kopfstütze.

Paperplanes || l.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt