Hallöchen!
Auf ein letztes Kapitel dieses Jahr ;)
Ich weiß, es ist lange her seit dem letzten Update, aber ich hatte wirklich keine Zeit. Dafür sind jetzt Ferien und ich hoffe, ihr habt alle Weihnachten gut überstanden. Ich habe sogar den thank you hoodie von lot bekommen und lebe gefühlt darin. Der ist so toll. Aber gut. Wie versprochen kommt heute das nächste Kapitel. Nur zur Info: es wird spicy, also wer intime Szenen nicht lesen mag, überspringt dieses Kapitel gerne. Es ist für den weiteren Handlungsverlauf nicht zwingend notwendig :)Ich wünsche euch heute Abend einen guten Rutsch und wir sehen und im neuen Jahr (morgen) mit dem nächsten Kapitel!
Bis morgen,
LeaKapitel 32
„Sprich mit mir, Sonnenschein.“
Ich fiel beinahe in meinen Flur, als ich die Tür aufschloss und eintrat. Nachdem ich Zayns Wohnhaus verlassen hatte, verstärkte die frische Luft die Wirkung des Joints und des Biers nur noch mehr und ich war mehr nach Hause getorkelt als gegangen.
Während ich mit Zayn über meine Probleme gequatscht hatte, war mir die Zeit gar nicht bewusst gewesen und ich hatte Harry und unsere Telefon-Verabredung schlichtweg vergessen.
Nach einer kurzen aber definitiv nötigen Dusche, in der ich den süßen Geruch und den Schweiß von meinem Körper wusch, ließ ich mich ins Bett fallen und schloss mein Handy an das Ladekabel an, bevor ich Harry zurückrief.
Es klingelte nicht oft, bis er abnahm. »Louis«, sagte er nüchtern.
»Es tut mir leid«, sagte ich im selben Moment. »Ich war bei Zayn und wir haben über alles Mögliche gequatscht und ich hab die Zeit vergessen und…«
»Hey, ist ja gut«, lachte Harry leise. Das Geräusch schickte eine Gänsehaut über meine Glieder. »Wie war dein Tag?«
Seufzend zog ich meine Decke bis zum Kinn und legte mein Handy wieder neben mir aufs Kopfkissen. »Anstrengend irgendwie, obwohl ich kaum was gemacht habe, außer aufräumen und mit Zayn reden. Deiner?«
»Ziemlich ereignislos. Liam und Niall haben sich heute über Kekse gestritten, als sie zusammen gebacken haben, um ihre Bindung zu stärken.« Ich konnte quasi hören, wie er die Augen verdrehte. »Sie sind immer noch beleidigt. Beide. Niall ist nur rausgelaufen und hat sich im Garten auf die Bäume gestürzt wie ein Wilder und Liam hockt schon den ganzen Tag in seinem Büro.«
»Na, das hat ja super die Bindung gestärkt«, kicherte ich, auch wenn es eigentlich gar nicht lustig war.
»Du sagst es. Aber sonst war es hier ziemlich ruhig.«
»Hier auch.«
»Keine Überfälle von der Familie?«
»Nein, ich hab nur die Überreste beseitigt. Überall ist Glitzer, Harry! Sogar auf meinen Büchern im Regal!«, stöhnte ich ungläubig. »Ich meine, wie ist der da bitte hingekommen? Ganz oben!«
Harrys Lachen tönte durch die Leitung und ließ mich schmunzeln. Es war schöner als jede Melodie, die ich je gehört hatte. Schöner als jede Zeile, die ich je geschrieben hatte. Ich könnte es täglich für mehrere Stunden hören und hätte nie genug davon. »Es sieht bestimmt hübsch aus«, gluckste er.
»Du bist doof«, murrte ich beleidigt. »Du hast doch keine Ahnung, wie schwer es ist, diesen ganzen Scheiß aus allen Ecken und Ritzen zu bekommen, die es hier so gibt. Und glaub mir, das sind viele. Ich wette, wenn ich irgendwann mal ausziehen werde und das Sofa beiseiteschiebe, dann ist da immer noch Glitzer. In zwanzig Jahren oder so.«
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Paperplanes || l.s.
Hayran KurguDer Publizierungstermin seines Romans rückt immer näher, seine Freundin betrügt ihn und er verliert seine Wohnung. In Louis' Leben läuft momentan alles Erdenkliche schief. Als er von seinem Chef nach Italien geschickt wird, um dort seine Schreibbloc...