Sorge um Lulu 🔞

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Zur selben Zeit ging ich zu Shay ins Badezimmer, da mich die Langeweile so sehr kickte und ich nach etwas Gesellschaft suchte. Lulu's Bruder saß völlig entspannt in der Badewanne, alles war durch das Dampfbad beschlagen und stickig. Selbst das Fenster, das nur auf Kippe stand, half da kaum. "Ich komme mir vor wie in 'ner Sauna", sagte ich und ging zum Badezimmerschrank. "Hättest ja nicht reinkommen können", entgegnete Shay. Ich habe mir das Gesicht mit kaltem Wasser am Waschbecken gewaschen und überprüfte danach mein Aussehen am beschlagenen Spiegel. "Reshi...? Ich habe nachgedacht..." "Hm?" "Ich weiß, das kommt jetzt etwas zu spät, aber... Ich möchte uns allen mehr Freiraum bieten", sprach Shay, "Heute, als wir durch die Stadt gingen und im Park gechillt haben... Ich habe diese Zeit sehr vermisst... Und ich würde es gerne öfter tun. Diese schlimmen Ereignisse von vor vier Jahren gehören der Vergangenheit an und es ist besser, immer nach vorne zu schauen. Klar, ich möchte dennoch uns alle beschützen, so weit es geht, aber mir ist auch klar geworden, dass es aktuell so nicht weiter gehen kann, dass ich so streng bin und so..." "Das ist die richtige Entscheidung, Shay. Finde es gut, dass du endlich Einsicht zeigst", entgegnete ich und setzte mich an den Badewannenrand. "Danke, Reshi... Hoffentlich sieht Lulu es genauso. Sie hat besonders gelitten... Ich habe sie angeschrien, wenn sie mal für ein paar Stunden mit den Mädels unterwegs war... Dabei wollte ich das gar nicht. Ich möchte nur, dass es ihr gut geht, dass sie glücklich ist, ihr Leben lebt..." "Ich denke, sie wird dir das verzeihen. Sie ist deine Schwester und die Familie muss immer zusammenhalten, egal was passiert", sagte ich. "Vielleicht sollte ich mal das Gespräch bei ihr suchen, am besten gleich." "Shay, ähm... Du solltest das nicht überstürzen. Lass sie sich doch erstmal vom Ausflug im Park erholen", sagte ich. "Wenn du meinst?", entgegnete Lulu's Bruder. Er nahm sich einen Waschlappen, tauchte es in das warme Badewasser ein und hatte sich damit das Gesicht gewaschen. "Du, Reshi?" "Ja?" "Mir ist vorhin aufgefallen, dass Lulu sich so komisch verhalten hat. Sie hatte irgendwie in die Leere gestarrt, als sie auf der Dachterrasse war. Sie war nicht ganz bei sich." "Hmm... Vielleicht hatte sie ja Flashbacks von damals?", gab ich als Antwort. Natürlich wusste ich, was mit Lulu war. Sie war sehr verträumt, da sie nun mit Yuto eine feste Beziehung führte und nur noch Augen für ihn hatte. Da würde man glatt neidisch werden, ich auf jeden Fall. Einen Dreier mit den beiden könnte ich mir vorstellen. Aber ich würde es Shay nicht erzählen. Sonst würde er sich unnötig Sorgen machen und Yuto von ihr wegzerren, als gäbe es einen Schlussverkauf und Portmonee sagte nein. "Das könnte es gewesen sein", sagte Shay. Wenig später ließ Lulu's Bruder das Badewasser in den Abfluss fließen und stieg aus der Wanne. Er schnappte sich sein Handtuch, das am Handtuchhalter hing, und trocknete sich zuerst das Gesicht ab. Ich beobachtete ihn dabei und betrachtete dabei seinen nassen, nackten Körper. In meinem Kopf spielten sich wieder mal die verrücktesten Sachen ab. Shay meinte ja letzte Nacht, er würde es gerne wieder mit mir machen, da unser Sex schon 'ne Weile her war. Ich stand auf und ging auf Shay zu. Er schaute mich an, warf sein Handtuch auf dem Fußboden, drückte mich an die Tür und steckte seine Zunge in meinem Mundraum. Beim Knutschen zog er meinen Hoodie aus und hob mich danach hoch, damit er auf Augenhöhe mit mir war, da er ein über 1,90 Meter großer Kerl war. Wir leckten weiter miteinander herum und zog meine Hosen aus, damit Shay mir einen Blowjob geben konnte. Er hörte aber nach wenigen Sekunden auf, weil er wollte, dass ich mit ihm Analsex haben sollte. Ich lehnte es selbstverständlich nicht ab und legte auch sofort los. Der Cock flutschte problemlos rein. Nebenbei konnte ich ihm während des Sex einen ordentlichen Handjob geben. Lulu's Bruder stöhnte, ich auch, aber mir wurde wegen des Dampfbads, was Shay zuvor nahm, extrem warm. Dennoch wollte ich noch zum Höhepunkt kommen, auch wenn es mir viel Energie kostete. Shay merkte es sofort und wir tauschten die Positionen. Selbst durch den Rollentausch merkte ich, dass mein Körper nicht mehr konnte. Ich schwächelte, Shay kam zum Höhepunkt und spritzte sogar noch etwas auf meinem vollgeschwitzten Rücken. "... Ahhh... Tat das gut...", stöhnte Shay und war sehr zufrieden. Ich richtete mich auf und ließ das Leitungswasser im Waschbecken laufen, um etwas Wasser aus dem Strahl zu trinken, da ich zu faul war, mir in der Küche was süßes und ungesundes aus dem Kühlschrank zu nehmen. "Alles okay bei dir?", fragte mich Lulu's Bruder. "Bin etwas dehydriert, geht aber schon klar", antwortete ich. "Nicht, dass dir schwarz vor Augen wird." "Nein, nein. Alles gut." Shay öffnete die Tür und ließ die frische Luft von den anderen Räumen ins Bad rein. Danach legte er sein Handtuch um die Hüften und ging in sein Zimmer. Nur in Boxershorts bekleidet, aber vollgeschwitzt, verließ ich wenig später das Badezimmer, nahm mir ein kühles Getränk aus dem Kühlschrank und ging damit auf die Dachterrasse, um frische Luft zu schnappen. Mein Körper erholte sich auch nach und nach wieder. Beim nächsten Mal würde es mit Shay entweder in unseren Schlafzimmern oder irgendwo anders, wo es nicht so scheiße stickig war, treiben.

Yu-Gi-Oh! ARC-V: Life of RebelsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt