Kapitel siebzehn

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Aurora

Die Tage allein in Max Wohnung verbrachte ich hauptsächlich am Telefon und telefonierte sehr viel mit Mick, wenn ich nicht gerade mit ihm telefonierte musste ich Vic alles aus meinem Urlaub erzählen oder ich klärte mit Max ab, wann ich ihm von Flughafen abholen soll. Ich durfte doch tatsächlich in seinem teuren Aston Martin zum Flughafen fahren um ihm endlich wieder zu sehen.
Also stand ich dort am Flughafen und sah nun endlich Max entlang laufen. Ich lief los und sprang wirklich meinen besten Freund in die Arme. "Maxiii, endlich hab ich dich wieder. Es so langweilig ohne dich." "Echt, es sah ganz so aus als hättest du dich wunderbar mit Mick amüsiert." sagte er und ich musste sofort lächeln als Micks Name fiel. "Bist du etwa Eifersüchtig ?" fragte ich sofort. "Solange er weiß wie er dich behandeln muss und du glücklich bist. Ist alles für mich geklärt Schatje. Du weißt ganz genau was ich alles für dich tun würde. Ich liebe dich Rori. Das weißt du und ich möchte einfach nur das Beste für dich." Damit gab Max mir noch einen liebevollen Kuss auf die Wange. "Ich liebe dich auch mein Löwe." sagte ich.

Wir machten uns auf den Weg nach Singapur, allerdings flogen wir nicht allein sondern Lando, Charles und Daniel flogen mit uns. Die Männer konnten es nicht lassen und löcherten mich so sehr, wer der Mann war mit dem ich die letzte Woche verbrachte, dass ich nur lachen konnte.
Irgendwann hatten sie mich so weich gekaut, dass ich ihnen ein Foto von Mick und mir zeigte. Allerdings konnte man uns wirklich sehr schlecht darauf erkennen und die Männer sowieso nicht.

Dieses Bild war mein Hintergrundbild geworden, nachdem mich Mick spontan noch zum Flughafen gefahren hat

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Dieses Bild war mein Hintergrundbild geworden, nachdem mich Mick spontan noch zum Flughafen gefahren hat. Das Foto ist in einem Aufzug entstanden, kurz bevor ich gehen musste.

"Na toll Aurora, da erkennt man ja noch nicht mal darauf wer er ist." murrte Lando und ich musste Lachen, dass war sinn und zweck dieses Bildes und wieso ich es ihnen gezeigt hatte.
"Naja was du drauf siehst ist das er Sportler ist oder sehr viel Zeit damit verbringt." sagte Daniel nachdenklich.
"Stimmt sieh dir mal sein Nacken an, der ist ja fast breiter als meiner." sagte Charles daraufhin.

Als wir nach einem sehr langen Flug gelandet waren bekam ich eine Nachricht.

Ma Cheri 🫶🏼
Triff mich im Hotelzimmer.
Geh an die Rezeption und sag du gehörst zu mir.
Dann geben sie dir die Karte.

Und so fuhr ich zwar mit den Männer zu Hotel, allerdings warte ich bis sie alle ihre Karten geholt hatten. Sonst holte Max auch immer allein unsere Karten, da wir uns immer ein Zimmer teilten. Deshalb war es für sie normal , dass ich nicht mit ging. Als die Männer an mir vorbei liefen, kam Max zu mir und ich sagte ihm, dass ich zu Mick gehen würde und er nickte verstehend und reichte mir dennoch mein Schlüsselkarte für sein Zimmer. Ich umarmte ihn kurz und lief dann zur Rezeption um meine Karte abzuholen.

Ich ging zu den Aufzügen und fuhr in das Stockwerk in dem sich Micks Zimmer befand und lief einfach als wäre es das normalste der Welt zu seiner Tür und öffnete diese. Mick lag auf dem Bett und stand auf als er die Tür hörte und ich mit meinem Koffer durch die Tür trat. Als ich vor ihm stand zog er mich in eine Umarmung. Er gab mir einen kurzen Kuss, dieser sorgte aber schon dafür, dass meine Knie weich wurden. "Ich hab dich vermisst." nuschelte Mick in meinen Haaransatz und nun schob ich ihn langsam von mir. Ich lächelte ihn an und sagte ihm, dass ich dringend duschen wollte. Ich war sehr erledigt von dem 11 Stunden Flug. Ich wollte nur noch duschen und etwas essen. Mick versprach mir sich um mein Essen zu kümmern und ich konnte mich in der Zeit im Bad frisch machen. Während ich unter der Dusche stand merkte ich wie glücklich ich gerade bin und wie verdammt gut mir Mick tut. Ich wollte dieses Glück mit ihm lange bewahren und keinem sagen und zeitgleich in die ganze Welt hinausrufen, damit auch keiner auf die Idee kommt Mick ist noch zu haben. Wir haben nicht offiziell darüber besprochen, was das jetzt bedeutet. Aber ich bin sowieso kein Fan davon immer sofort Sachen einen Namen zu geben. Wir genossen es Zeit mit dem anderen zu verbringen nicht mehr und nicht weniger.

Als ich mich frisch gemacht hatte kam ich nur kurz in einem feinen Spitzen BH aus dem Bad und fragte Mick ob er noch ein Tshirt für mich hat. Ich hatte keine großen Schlaftshirts dabei, weil ich sonst immer welche von Max klaute. Mick nickte zaghaft und sein Blick glitt immer wieder über mein Körper. Ich spürte eine so starke Anziehungskraft zu ihn, dass ich langsam auf ihn zu ging, dabei sah ich ihm konstant in seine Augen und er in meine. Wir waren nur wenige Meter voneinander entfernt, als es plötzlich an der Tür klopfte. Wir guckten beide zusammen, als wären wir beide gerade aus einer Hypnose aufgewacht. Mick zog sich schnell sein Tshirt über den Kopf und reichte es mir und gab mir zu verstehen, kurz zum Bett zu gehen, da man dieses von der Tür aus nicht sehen konnte. Es war lediglich der Zimmerservice, welcher unser Essen brachte und ich atmete erleichtert auf.

Rori 🏎❤️
Nimmst du mich morgen mit zum Paddock?

Maxi🦁❤️
Ja natürlich.
Und wehe ich sehe auch nur etwas von Haas an dir.
Viel Spaß, wobei nicht zu viel Spaß. Ich hab genau das Zimmer neben euch.

Ich musste lächelnd und nun saß ich mit Mick auf dem Bett und wir aßen unser Abendessen. Wir unterhielten uns noch ein bisschen und irgendwann vielen mir fast die Augen zu also tapste ich wieder ins Bad um meine Zähne zu putzen. Mick trat hinter mich mit seinem strahlenden umwerfenden Lächeln und legte seine Hand auf meine Taille und zog mich näher an seinen Warmen Körper heran. Ich genoss die Wärme und lehnte mich mit meinem Körper an seinen.
Wir gingen schnell schlafen und auch dabei lies mich Mick nicht los, er hielt mich einfach nur fest.

Hoffnungslose Liebe ? Oder nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt